Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wîʒ Adj. (734 Belege) Lexer BMZ Findeb.
benimt er den hauptfluz, der reuma haizt. wer des paumes weizen zaher in trank nimt, daz sterket den magen. der swarz | |
zeiten auz dem paum fleuzt, hât kainen adel gegen dem weizen und ist niht sinbel sam der weiz. dû scholt auch | |
adel gegen dem weizen und ist niht sinbel sam der weiz. dû scholt auch wizzen, daz all die maister, die in | |
er swangern frawen niht guot. wer den sâmen tempert mit weizem wein und pindet in auf der plâtern stat, daz pringt | |
den leip gar schôn und macht in auz der mâzen weiz. aber an dem êrsten tag scheinent diu gesalbten glider gar | |
gewonhait oder ir haimlichait und rainigt die muoter von dem weizen fluz, aber ez locket zuo unkäusch, ez zeuht den leip | |
auch ze latein chrysolochanna. daz kraut hât praiteu pleter mit weiz gesprengt, sam mel dar auf sei gesprengt, und kochent ez | |
auzgedunsten mag, sô werdent frösch auz den pletern. //VON DER WEIZEN PAPELN. /Alcea haizt weizpapel. daz kraut ist haiz in ainer | |
haizt gamillen und daz kraut ist dreirlai. daz ain hât weiz pluomen, daz ander gel, daz dritt purpervar. daz kraut ist | |
die linsen und die wicken und ist zwaierlai, rôt und weiz. des krauts korn ist länkelot und spitzig und etleich kicher | |
die plâtern in den augen und die scherpfen und diu weizen mail. //VON DER HUNDSZUNGEN. /Cinoglossa haizt hundszung. daz kraut ist | |
dâ mit erznein well, der temper den pulver mit ainem weizen ains ais und tunk ain paumwoll dar ein und leg | |
sein sâm ist sinbel vil nâch als veiolsâm und ist weiz. wenn man daz kraut seudet, sô schaidet sich sein wirm | |
pfeil auz; dâ von hiez ez wol hirzwurz. //VON DEM WEIZEN SENIF. /Eruca haizt weizer senif. daz ist ain kraut, daz | |
hiez ez wol hirzwurz. //VON DEM WEIZEN SENIF. /Eruca haizt weizer senif. daz ist ain kraut, daz hât pleter nâhent sam | |
/Eleborus haizt nieswurz und ist zwairlai. daz ain kraut haizt weiz und daz ander swarz, und daz swarz ist sänfter dann | |
daz ander swarz, und daz swarz ist sänfter dann daz weiz, aber die ez samnent die müezent sich fleizen, daz si | |
ist guot für daz vallent lait, daz epilencia haizt. diu weiz nieswurz ist gestalt an den pletern sam diu swarz, ân | |
pletern sam diu swarz, ân daz si an dem stengel weizeu æderl hât, und sein wurzel geleicht der weizen papeln wurzen, | |
dem stengel weizeu æderl hât, und sein wurzel geleicht der weizen papeln wurzen, und diu weiz nieswurz ist mêr pitter wan | |
und sein wurzel geleicht der weizen papeln wurzen, und diu weiz nieswurz ist mêr pitter wan diu swarz und wehst gern | |
sich. peizet aber si vast, sô wirf si hin. diu weiz nieswurz ist haiz und trucken sam diu swarz. wenn man | |
unrain, die sint prait und dick und oben rôt mit weizen plæterln. wenn man den zuo milch mischt, sô tœtt er | |
si vil überflüzzichait, sam Platearius spricht. die grôzen und die weizen sint die pesten, die die würm niht durchlöchert habent, die | |
lilig. daz kraut ist gar erkant und hât ain schœn weiz pluomen mit sehs pletern und ze$/ mitelst stêt ain gelbez | |
nim alraunpulver und misch daz mit frawengespünn und mit dem weizen ains ais und leg im ez mit ainem pflaster auf | |
daz kraut ist gemain und wol erkant und hât ain weiz pluomen, diu ist länkelot und naigt sich diu pluom alzeit | |
die nezzel, die niht prennent, und ist zwaierlai: daz ain weiz, daz ander swarz. daz weiz ist gevar sam ob sein | |
und ist zwaierlai: daz ain weiz, daz ander swarz. daz weiz ist gevar sam ob sein pleter gesprengt sein mit melb, | |
sein pluom aigencleichen nenufar. diu pluom ist zwairlai: gel und weiz, und des krautes wurzel, diu auz dem land India kümpt, | |
werk, diu diu alraun hât. des krautes wurzel ist zwairlai: weiz und swarz, und daz mit der weizen wurzel ist sterker | |
wurzel ist zwairlai: weiz und swarz, und daz mit der weizen wurzel ist sterker wan daz ander. sein pluom ist kalt | |
sprechent auch etleich wollenweber, daz ez daz wullein tuoch gar weiz rainig. //VON DEM NAPPELNKRAUT. /Nappellus haizt nappelnkraut. daz wechst auf | |
trucken, sam Platearius spricht. ez ist zwaierlai mâgen: ainer ist weiz und der ander swarz, und der weiz ist kalt und | |
mâgen: ainer ist weiz und der ander swarz, und der weiz ist kalt und fäuht, aber der swarz ist kalt und | |
swarz ist kalt und trucken und negt mêr wan der weiz. sein sâm ist guot zuo erznei und pringt slâf und | |
macht ain pflaster auz mâgensâmen und auz frawengespünn und von weizem ains ais und legt daz auf die slæf pei den | |
müg slangen angreifen und handeln ân schaden. daz helfenpain wirt weiz von dem rätich. rätich widerstêt der vergift in ezzen, und | |
diu si in der art und der ist waicher und weizer wan der wild und ist auch pezzer. er ist guot | |
an kraft warm und fäuht, sam Platearius spricht, aber der weiz zukker ist pezzer und löbleicher wan der gelvar und ist | |
de generatione et corruptione. /Aber die varb an den stainen, weiz swarz grüen rôt violvar und ander varb, machent der stern | |
sunnen aufganch und ist swarz; aber in die swerzen sint weizeu æderl gemischt. man spricht auch, daz der stain gar schœnes | |
in den landen gegen der sunnen aufganch, der geleicht ainer weizen kreiden. wer ain seidein gewant dâ mit durchstreicht, dem schadet | |
mit durchstreicht, dem schadet daz feur niht und wirt sô weiz und sô schœn, als ob man ez mit wazzer gerainigt | |
krot in dem haupt, und ist zwaierlai. der ain ist weiz, der ist pezzer und ist seltsein. der ander ist swarz | |
sô gêt er niden auz im. die kraft hât der weiz krotenstain, und haizent in die walhe crapadinam. man spricht auch, | |
zwairlai: swarz und liehtvar. iedoch ist der liehtvar zwairlai: ainer weiz, der ander gel. wenn man den stain reibt unz er | |
erlœst die swangern frawen, und wenn man in mit dem weizen ains ais bestreicht, sô hilft er für die schebichait. er | |
gibt er den plinden ir gesiht wider und benimt diu weizen mail in den augen und gibt den ir gesiht wider, | |
DEM ALABASTER. Nicomar oder alabastrum ist ain alabasterstain. der ist weiz und ist gar kalter nâtûr, dar umb behelt man edel | |
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