Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wîʒ Adj. (734 Belege) Lexer BMZ Findeb.
man ez in ain feur warf, dâ von wart ez weiz. ez spricht Albertus, daz er selber mit seiner hant ain | |
wan der andern. er hât auch an der stirn ain weiz plüemel, dâ mit hât in diu nâtûr gekrœnet vor den | |
rôt, aber daz guot honig ist goltvar. guotez hong und weizz ist den siechen augen guot und zuo den auzgängen. daz | |
daz jung peindl, daz des êrsten her für sleuft, daz ist weiz; aber des kaisers sündl ist zehant hongvar, wan ez kümt | |
man si. der stain ist zwair lai. der ain ist weiz und der ist der pezzer. der ander ist praun und | |
fleuht wol gesalzen dinch und daz scharpf ist, und waz weiz und rain ist, daz unsaubert si, und mag man an | |
gemainleich, ez sei ain wazzersneck oder ain ertsneck, swarz oder weiz. iedoch hab wir von in allen geschriben ân von dem | |
iedoch hab wir von in allen geschriben ân von dem weizen snecken. der kümt von faulem gras mit übermâz der fäuhten | |
diu rind swarz. wenn man daz holz geprennet, dâ wirt weizer asch auz wan auz kainrlai anderm holz, daz uns bekant | |
merwazzer oder mit anderm gesalzem wazzer wescht, sô werdent si weiz und sint lang frisch. Pei der arbeit, dâ mit man | |
hagdorn oder weithagen. der paum hât seinen stam vol kurzer weizer dorn oder rœtloter und hât pleter geleich aim rôsendorn oder | |
der in India wechset, der ist sprinkeloht oder spreckelloht mit weizen und mit swarzen spreckeln oder sprinkeln. aber der in der | |
wol, sô man si zereibt. ain pflaster gemacht mit dem weizen ains ais ist guot wider all vergift. Plinius spricht, diu | |
ân plüet. die früht sint dreirlai und die pest ist weiz, dar nâch sint die rôten veigen die pesten und die | |
ist gar hert. und daz slintpäumein holz ist niht gar weiz, ez ist nâhent aschenvar, und des paums rind ist niht | |
weiden pleter, aber si sint verr grœzer und habent ain weizer varb. des paums fruht ist als die dünnen trauben, alsô | |
haizt auch ze latein vibex. des paums auzwendigeu rind ist weiz, wan si kümt von ainr clâren zæhen fäuhten. diu rind | |
si habent daz mêrer tail neur zwai plätel und sint weiz und gesprängt mit ainer gelben varb und die plüet sint | |
ain popelpaum und ist zwair lai, wan ainer lai ist weiz und der ander lai ist swarz. der weiz hât pleter, | |
lai ist weiz und der ander lai ist swarz. der weiz hât pleter, diu sint ain seit weiz und die andern | |
ist swarz. der weiz hât pleter, diu sint ain seit weiz und die andern seit grüen, aber der swarz der switzt | |
kriechpaum. des paumes früht sint mangerlai an der varb, etleich weiz, die andern swarz, die dritten rôt. die swarzen, die etwaz | |
habent, diu sich etswaz naigt zuo ainer gelben, und die weizen sein die pœsten und die grôzen sint pezzer dann die | |
kümt. wer ain pflaster macht auz der aicheln pulver mit weizem ains ais und mit ezzeich und pint ez auf die | |
sunnen aufganch, sam die lêrær sprechent. der paum geleicht dem weizen dorn, aber er ist gar vil grœzer. auz dem holz | |
arch, als diu geschrift sagt. daz holz ist leiht und weiz und verprint niht leiht und fault auch niht. //VON DER | |
sam die lêrær sprechent, und ist voller dorn geleich aim weizen dorn, und die paum sint sinbel sam die viechten; aber | |
paum sint sinbel sam die viechten; aber daz holz ist weiz und gar vast scheinend, reht sam daz helfenpain. //VON DEM | |
alberpaum, ân daz seineu pleter an der ainen seiten niht weiz sint, si sint ze paiden seiten grüen und sint dünn. | |
und pringt sâmen gar dick zuo einander gesellt und hât weiz plüet und ze stunden violvar und hât ainen smack sam | |
weinreb und hab pleter als ain raut, aber si sein weizer und beleiben allzeit. der paum hât die art, daz man | |
wirt dreier daumellen lanch und hât dreierlai varb: die êrsten weiz, die andern rôt, die dritten und die obristen swarz. daz | |
allermaist und dar nâch daz næhst, aber daz underist, daz weiz ist, daz verwirft man; daz ist daz pest, daz aller | |
ist diu ist wolzeitig und diu gar rôt ist oder weiz, diu ist niht zeitig. der paum ist warm und fäuht | |
sunnen aufganch, wenn in diu hitz dar auz twingt. der weiz diadragant und der lauterist ist der pest, aber der rœtlot | |
fäuht, sam Platearius spricht, und der ist der pest, der weiz und lauter ist, und hât die kraft, daz er entsleuzt | |
und fäuht und ist dreier lai. daz ainr lai ist weiz und daz ist der pest. daz ander ist gel und | |
prunst guot, ist daz man seinen pulver mischt mit ainem weizen ains ais und legt ez auf die stat. //VON DEM | |
macht den wolsmeckent, und wenn man in mischt mit ainem weizen ains ais und mit wein und salbt die ahseln dâ | |
wider die schebichait oder die räudichait und macht daz antlütz weiz und lauter. man sagt gar ain wunderleich dinch von dem | |
und pleter geleichent ainem kranwitpaum. Rabanus spricht, der pfefferpaum hât weizeu körnel, aber si werdent swarz mit der prunst an der | |
und Aristotiles sprechent, daz dreierlai pfeffer sei, swarzer, langer und weizer, und der aller auf ainerlai paum wachs und daz der | |
und der aller auf ainerlai paum wachs und daz der weiz den magen mêr sterk und der lang mach daz ezzen | |
er sô scharpf niht auf der zungen, und daz wir weizen pfeffer haizen, daz sint nuz nâhent geleich den haselnuzzen, ân | |
si ain waicher schaln habent wan diu haselnuz und ain weizer schaln und habent inwendig niht ain rôt häutel und diu | |
und macht in keusch; aber der lang pfeffer und der weiz mêrent die unkäusch von irer fäuht. man spricht auch, wer | |
beleibt hangend und an den hälmeln, der ist rain und weiz. dar nâch wirt er goltvar von der sunnen hitz. der | |
und trucken. sein holz haizt sandalum und daz ist dreierlai: weiz, rôt und gel; daz gelb smeckt paz wan die andern, | |
lactukensaf. wer den pulver nimt und venichlrinden und zukker und weizen mâgen und arabischen zaher und lekritzen$/ pulver und zestœzt die | |
weirach, und der in der selben zeit wirt, der ist weiz und sinbel und ist der pest, und wenn man den | |
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