Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wir prn (4154 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| vil varnder habe./ E wir queme1n zv der habe,/ Da wir schiffe solde1n,/ Do wart ez vns vergolde1n:/ Polifemvs was starc/ | |
| zv der habe,/ Da wir schiffe solde1n,/ Do wart ez vns vergolde1n:/ Polifemvs was starc/ Vn2de vbel vn2de ark./ Er sluc | |
| Bereitet die segele an de1n wint!/ Mine schif sint bereit./ Wir hore1n zv einer erbeit."/ Des vur er nacht vn2de tac,/ | |
| hu1nde1n./ "Sie hant eine1n hirtz fu1nde1n,/ Vn2de sint hie vor vns vf der vart;/ Des bin ich nach in gekart."/ {"N}v | |
| Sine schif stant an deme stade/ Hine vber eine mile./ Wir ware1n durch kvrzewile/ Sament kvme1n vz dem mer,/ Des ginge1n | |
| ware1n durch kvrzewile/ Sament kvme1n vz dem mer,/ Des ginge1n wir beide ane gewer/ Vn2de ane waffen./ Nv ist er entslaffen./ | |
| wehe,/ Daz ich hie sehe,/ Wie die hu1nde liefen./ Als wir beide sliefen,/ Vns hat der wint her getribe1n./ Wir en=wizze1n, | |
| hie sehe,/ Wie die hu1nde liefen./ Als wir beide sliefen,/ Vns hat der wint her getribe1n./ Wir en=wizze1n, wa wir sin | |
| Als wir beide sliefen,/ Vns hat der wint her getribe1n./ Wir en=wizze1n, wa wir sin blibe1n./ Ouch en=wizze1n wir, war kere1n,/ | |
| sliefen,/ Vns hat der wint her getribe1n./ Wir en=wizze1n, wa wir sin blibe1n./ Ouch en=wizze1n wir, war kere1n,/ Wen daz wir | |
| her getribe1n./ Wir en=wizze1n, wa wir sin blibe1n./ Ouch en=wizze1n wir, war kere1n,/ Wen daz wir gerne were1n/ Vz dirre vnkvnde./ | |
| wir sin blibe1n./ Ouch en=wizze1n wir, war kere1n,/ Wen daz wir gerne were1n/ Vz dirre vnkvnde./ Vns hat des meres vnde/ | |
| war kere1n,/ Wen daz wir gerne were1n/ Vz dirre vnkvnde./ Vns hat des meres vnde/ Also sere vbergan,/ Daz wir der | |
| vnkvnde./ Vns hat des meres vnde/ Also sere vbergan,/ Daz wir der spise niht en=han."/ Acastus in sere bat/ Wisen hin | |
| Do sprach der da inne:/ "Habet uwer sinne!/ Ir gebietet vns an not./ Vwer vor|varn gebot/ An dirre stat nie dehein./ | |
| der ich dich gewu1nne1n han./ Svn, ez was in teile vns getan."/ Do sante er nach thelamaco./ Der wolde thelogono/ Den | |
| uns geringet unde g(e)liuteret daz gemuote;/ daz wir g(e)dénch%\en, wes unsich $s der regenboge manet,/ so sín diu gehuht von %/and%\eren | |
| wizze wir, $s des chúmftígen g(e)warte wir,/ deiz gn%/ædiclich uber unsich werd(e), $s des dige wir ze dir./ dés lóuges varwe, | |
| dés lóuges varwe, die wir ane dem bogen sehen,/ warnet unsich christene wir dere glóub%\en verjehen,/ daz wir ze dem jungisten | |
| verjehent./ des wir sumeliche noch $s nich nemagen wizzen,/ wír unsich minner deme rehten haben geflizzen/ in dínen wunter(e)n, hérr%\o, $s | |
| lieht/ d%/az den scate verwís%\it $s dere nebelvinsteren naht,/ da unsich inne der alte viant ie anefaht;/ unde die tunchel(e)n blínth%\eit | |
| in vier biliden $s dei vier animalia zeigen,/ daz wir unsich gotes chreften $s diemuoticliche neigen,/ der so getaniu wunter tuot $s | |
| wir glóub%\en, erhores/ gnædicliche umbe únsere $s ellenten note,/ daz unsich der %/alt%\e $s widerwarte iht ertote,/ %/also wir iht getuon | |
| so diche geladet ist $s din heiliger name./ daz du unsich in deme zwivile $s nich neverlazzest/ unze du die bechorunge | |
| $s mit sinen gelouften,/ bescirmes ave durh ire gebet $s unsich dine getouften./ | |
| // Nu sule wir beginnen/ mit tifen gesinnen/ ein rede duten jouch besten/ von | |
| erwelt/ die engele darinne,/ in sines namen minne/ so beginne wir dises liedes./ vile harte vorhte ih mir des,/ daz eteliche | |
| ih mir des,/ daz eteliche scelten:/ von den himelen rede wir selten./ //Ze duten ist uns spahe,/ waz Johannes sahe./ Domicius | |
| scelten:/ von den himelen rede wir selten./ //Ze duten ist uns spahe,/ waz Johannes sahe./ Domicius habet in versant/ in ein | |
| selben burch vrone/ hiz er in scouwen:/ der rede scul wir zouwen./ menigiu wunder er da sah,/ die er ze nimenne | |
| guldin buchstaben/ an der porte wol ergraben./ //Daz puch saget uns ze dute/ von der hohe unte von der wite/ unte | |
| christallen./ an der osteren porte stant doch dri;/ got bezeichenet uns da pi:/ swelhe von chindes peine/ sint luter unde reine,/ | |
| sint luter unde reine,/ den werdent die porte ensperret,/ dannen uns der sunne erschinet unde errinnet./ //In sunderen porten stant doch | |
| unde errinnet./ //In sunderen porten stant doch dri;/ bezeichenet ist uns da pi:/ swelhe in al jugente/ sint ze gote hugente,/ | |
| ze gote hugente,/ den werdent die porte uf getan,/ dannan wir die wirmen unte den sumer haben./ hin norderet stant porte | |
| sumer haben./ hin norderet stant porte doch dri;/ bezeichenet ist uns da pi:/ swenne der mennische wirt alt,/ aller sin lip | |
| mach sih verwænen,/ ime werden die porten uf getan,/ dannen wir den winter unde den vrost haben./ hine westeret stant porte | |
| vrost haben./ hine westeret stant porte doch dri;/ bezeichenet ist uns da pi:/ swer sine sunde/ spart an den ente,/ daz | |
| si in danoch sere,/ ime werdent die porte ensperret,/ dannen uns des lihtes unte des tages zerinnet./ //Swie wir so mennischlichen/ | |
| ensperret,/ dannen uns des lihtes unte des tages zerinnet./ //Swie wir so mennischlichen/ chomen in gotes riche,/ wir sculen iedoch samet | |
| tages zerinnet./ //Swie wir so mennischlichen/ chomen in gotes riche,/ wir sculen iedoch samet puen/ $p/ die saligen hevent sih vile | |
| in deme hellewize,/ e man die porte enslize./ //Nu bir wir gevorderet/ sunderet unde norderet,/ osteret unde westeret:/ ja scol iedoch | |
| unde westeret:/ ja scol iedoch gephlasteret/ diu selbe burch mit uns sin./ der winchelstain ist min trehtin,/ der die zwa wente/ | |
| ligint XII staine/ vor den anderen aller herist,/ die nenne wir iu aller eriste./ der aine heizet Jaspis/ unde lit zaller | |
| alsam der lewo wilde,/ ja vert er ruhelente,/ wi er uns muge verswelhen./ so sule wir uns gote bevelhen/ mit teme | |
| vert er ruhelente,/ wi er uns muge verswelhen./ so sule wir uns gote bevelhen/ mit teme gelouben vile vaste:/ so lige | |
| er ruhelente,/ wi er uns muge verswelhen./ so sule wir uns gote bevelhen/ mit teme gelouben vile vaste:/ so lige wir | |
| uns gote bevelhen/ mit teme gelouben vile vaste:/ so lige wir zunteriste/ an der gruntfeste/ unte bezeichenen den Jaspin./ er fluhet | |
| den Jaspin./ er fluhet sam man in brenne;/ grune bir wir denne./ swer so gelouben nine hat,/ der ist durre unde | |
| sus/ geheizen Saphyrus./ nah teme himele ist er vare./ swenne unsih unser mut treit dare,/ des enist zwivel nechain,/ so bezaihene | |
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