Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bluot stmf (161 Belege) MWB   Lexer Lexer BMZ BMZ Findeb. Findeb.  

RvEBarl 12367 schœne und alsô wolgevar/ schein ir loup, ir vruht, ir bluot,/ daz allez irdische guot/ mohte niht gelîchen sich/ der geschaft
RvEBarl 14078 wurden schiere vol/ in sînem gemüete/ der vruht nâch süezer blüete./ Jôsaphât, der reine man,/ vienc ie die lêre wider an/
RvEWh 2724 in baiden was berait/ Mit manlicher gůete,/ Nach der s#;euzen blůete/ Wart ez mit s#;eolicher kraft/ Sch#;eone, z#;euhtig, tugenthaft./ /In disen
SalArz 56, 47 vnde capillum_ueneris. gebluwene gerste. vnde brusci samen. vnde wilter rebe blut. vnde kumil alle gelich. vnde sut iz mit ein ander in wazzer.
SM:AvR 1: 1, 2 //Aber hüget mir der muot!/ zwâr, ez meijet meijen bluot:/ man sicht ûf dem zwîe/ Bollen, die sich went ûf
SM:AvR 3: 1, 6 iemer?/ wan dîn kunft erwindet niemer,/ sî gît manger hande bluot./ Wîz, rôt, gel, blâ, brûn ûz esten/ dringent wunneklîchen als
SM:Go 2a: 2,11 die kalten rîfen sint gelegen,/ diu haide stât in wunneclicher blüete./ //Jârlang gruonet loup über egge/ vil schône ze walde,/ ûf
SM:Go 4: 1,11 die kalten rîfen sint gelegen,/ diu heide stêt in wunneklicher blüete./ //Ich wil iuch sagen mîne schumpfentiure/ von einem dolen spæhen,/
SM:Had 18: 3,13 schiuzzen und ouch vasande wilde:/ daz nemt sî vürs meien bluot./ //Welt, du bist unglîche:/ fræzzen, dien ist wol gischehen,/ daz
SM:Had 29: 1,10 volzellen./ schœn sint sîn gisellen,/ vîol, rôsen, bluomen, klê,/ boume bluot, loup, gras und gamandrê./ //Des habent verlâzzen/ herzen pîn $s
SM:Had 35: 3, 5 under $s münzen unde klê;/ Die wanger müesten sîn von bluot,/ daz culter von bendichten guot,/ diu lînlachen clâr von rôsen:/
SM:Had 43: 2,14 fuoge/ zuo dien dirnen schœne:/ daz fröit vür des meijen bluot./ //Möcht ich kunden/ manger stunden/ mich zuo mîner frowen,/ daz
SM:Had 52:10, 3 liechten bluomen schîn/ noch süezzer sang der vogellîn/ noch sumerliche bluot/ so guot $s gedunken niemer/ (den muot wir iemer $s
SM:Had 54: 8, 3 weiz sî $s gar arges frî./ ein meien zwî $s in blüete clâr,/ ez treit nicht gegen ir wunnen dar./ Mir gît
SM:HvS 1:12, 4 stât,/ //Nahtegal/ süezzen schal/ singet, der vil sanfte tuot./ meien bluot/ hôhen muot/ gît den vogellîn uberal./ Heide breit/ wol bekleit/
SM:HvS 1:17, 3 suln wir disen sumer hân:/ heide und anger schône in blüete,/ dâ stênt bluomen wolgetân./ Ûf der heide und in dem
SM:HvS 4: 1, 1 alder ich bin tôt./ //Swie der walt nu stêt in blüete,/ swie diu heide wol gezieret stê,/ Swie der vogel hôhgemüete/
SM:HvS 5: 1, 1 sô kan nieman mir geringen/ mîne senelichen nôt./ //Manger hande bluot/ aber nû der meie hât./ dâbî hab ich sorge manigvalt:/
SM:HvT 2: 1, 7 hiur ê der winter kalt:/ Si vröwent sich des meijen blüete./ diu mih twinget doch mit güete,/ daz diu trôste mîn
SM:KvL 4: 3, 3 daz kumt von ir güete./ ir munt stêt in süezzer bluot/ sam in touwe ein liehtiu rôse rôt./ Ir vil trûter
SM:KvL 8: 1, 7 man süezze dœne/ von den kleinen vogellîn./ in der blüenden blüete schîn/ dœnet wol diu nahtegal./ Walt unde ouwe/ hânt von
SM:KvL 8: 1,13 rôsen in touwe,/ der ich manigen sach,/ stênt in wunneklicher bluot./ fröit iuch, jungen hôhgemuot!/ //Sich fröit al diu werlt gemeine,/
SM:Ro 4: 2,10 Sît ich êrst gesach ir mundes rœte glesten/ sam die bluot ûz esten,/ gar ân allen wank./ Refr.: Minne, $s
SM:Ro 7: 1, 3 //Fröit iuch, jung und alt:/ wan sicht aber manigvalt/ liechte bluot entspringen./ Secht, der mære guot/ hœrt man stæte wolgemuot/ kleiniu
SM:St 10: 1, 7 offen fröiden tor./ Ûz grüener boume brozzen/ so dringet widerstrît/ bluot vil maniger leijen:/ des ist in nieman vor./ Meie hât
SM:Ta 1: 1, 7 die heiden $s kleiden $s wen sich schône widerstrît./ diu bluot $s tuot $s in den ougen und in herzen wol./
SM:Ta 1: 7, 2 hôhen muot./ wâ? $s da $s schowent in des meien bluot./ //Wolgestalt $s stêt der walt $s und ouch der plân:/
SM:Tr 6: 1, 2 klage!/ //Willekomen sî uns der meie,/ er bringet manger hande bluot,/ $p bluomen maniger (_) leije,/ des der winter niht entuot./
SM:Tu 4: 2, 1 wîse/ mit der frîen nachtegal./ //Diu vrœd sich des meien bluot/ und der süeßen sumerwunne,/ diu so hôhe vrœde gît./ Sô
SM:Tu 6: 1, 8 winters nît:/ gar âne strît/ diu heidiu lît/ in bernder blüete wol bedacht./ Mit grüenem loube stêt der walt/ bekleidet wol,/
SM:Tu 6: 2,11 sîner tuft/ hât erkirnet sîn geschicht,/ daz man vil bernder blüete sicht –:/ doch hab ich nicht/ ze vrœden pflicht,/ von
SM:Wi 2: 1, 5 wil si twingen./ Nachtegal, diu lât ir singen/ und die bluot ir dringen./ bî dem selben leide/ Klag ich mînes herzen
SM:Wi 3: 1, 1 lenger mîden,/ die vrouwen mîn:/ si ist so fîn!/ //Mangerleije blüete $s güete $s waltet/ und enthaltet $s sich aldur den
SM:Wi 4: 1, 1 vrouwen mîn:/ si ist so fîn! / //Secht, des meijen blüete/ fröit die vogel in dien ouwen:/ sô fröit mich ein
SM:Wi 6: 1, 4 süezzen meijen/ dur sîn kleiden,/ wan er birt uns mange bluot,/ Rôte rôsen,/ vîolvar die gleijen/ und ûf heiden/ mangerleije wunne
SM:Wi 6: 3, 6 name nie so guot./ Jâ, si hêre/ kan für meijen blüete/ leit vertrîben,/ dem siz minneklîchen tuot./ Ûz ir rôten mundes
SM:Wi 6: 3,11 fröwet mich ein küssen mêre/ baz dann al des meijen bluot./ //Swer in leide sî verswachet,/ der gedenk enzît,/ waz an
SM:Wi 9:10, 3 sorge sîn der rîffen,/ das icht schaden boumen ald den blüeten./ Ez wart nie man in langer frist/ so krank, dem
SM:WvK 4: 3, 1 prîs erwerben,/ lât si mich in ir dienste sterben./ //Meien blüete und ouch ir güete/ sint ein andern wol gelîch./ Swâ
SM:WvK 4: 3, 3 sint ein andern wol gelîch./ Swâ die rôsen stênt in blüete,/ die sint niht so minneklich/ Als mîn lieb, des fröwe
Spec 97, 6 Niht einegenote wiſſagete Yſaiaſ uon der gerte unde uon ir bl#;vode, ſunder erzeicte unſer herre mit grozzeme wnder eine bizaichenunge in
StrKD 54, 180 diu liebe in ir gemute/ als ein meige stet en$/ blůte/ ––geziret und geschonet,/ in allen wis gechronet––,/ wie vaste ir
Tannh 2, 82 /Si git fröude michels me/ dan des vil lieben meien bluot,/ al die bluomen und der kle;/ ir süezer name der
Tr 551 diu des ôren vröude sulen sîn,/ bluomen, gras, loup unde bluot/ und swaz dem ougen sanfte tuot/ und edeliu herze ervröuwen
Tr 572 daz herze und al der muot/ wider an die lachende bluot/ mit spilenden ougen machete/ und ir allez widerlachete./ daz senfte
Tr 583 vogelîn,/ daz iemer süeze müeze sîn,/ daz kallete ûz der blüete/ mit solher übermüete,/ daz dâ manc edele herze van/ vröude
Tr 2082 der maneger jugent schaden tuot,/ und darte im sîner vröuden bluot./ in sîner êrsten vrîheit/ wart al sîn vrîheit hin geleit:/
Tr 8308 diu rede den muot/ reht alse des meien tou die bluot:/ si hæten alle muot dâ von./ der wol gemuote Tristan/
Tr 16885 sunne,/ diu riviere unde der brunne,/ bluomen, gras, loup unde bluot,/ daz in den ougen sanfte tuot./ ir dienest was der
Tr 18083 wan daz daz ouge gerne siht./ ez ist gar in blüete/ von wîplîcher güete;/ dân ist niht obezes inne/ wan triuwe

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