Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bluot stmf (161 Belege) MWB   Lexer Lexer BMZ BMZ Findeb. Findeb.  

KvWLd 3, 18 herze gert:/ reiner wîbe güete/ baz dann al des meien bluot/ fröuwet mannes hôchgemüete,/ wan si sint für trûren guot./ /Swer
KvWLd 4, 20 ûf rîchen lôn/ dienet im berg unde tal./ ûz der blüete clenket/ vil süezen dôn/ manec wildiu nahtegal./ blâwen vîol, grüenen
KvWLd 7, 6 sol!/ diu heide in liehter varwe lît/ von des meien blüete:/ fröuderîch gemüete/ zimt den jungen wol./ zieren kan sich daz
KvWLd 7, 28 rôsen/ glenzent vîol blâ;/ durch die swarzen dorne lachet/ wîziu bluot vil manecvalt:/ die sehs varwe treit der walt,/ der von
KvWLd 7, 47 liep nâch herzeliebe denket/ unde mîdet leiden pîn,/ sô diu bluot ir gelfen schîn/ sînen ougen schenket,/ und diu lerche clenket/
KvWLd 8, 10 trîbe $s trûren hin,/ unde prîse frouwen für des meien bluot!/ wîp sint âne lougen $s den ougen $s vil tougen
KvWLd 9, 6 $s sich jung und alt!/ âne leit/ ûz der boume blüete $s diu vogellîn/ singent $s süezen sumersanc;/ dâbî siht man
KvWLd 10, 27 wont vil tugende bî./ wie mag in den ouwen/ iemer bluot betouwen,/ diu für trûren bezzer sî/ sendem manne/ danne $s
KvWLd 11, 3 velt berg unde tal/ sint gezieret überal:/ von der boume blüete/ stânt si wol becleit./ hœrent wie diu nahtegal/ suoze dœnet
KvWLd 12, 24 wiget!/ /Prîsen wir die minneclichen frouwen/ für des liehten meien bluot/ unde für der wilden cleinen vogellîne sanc!/ ir gebærde, ir
KvWLd 13, 2 umbevanc!/ / Jârlanc vrîjet sich diu grüene linde/ loubes unde blüete $s guot;/ wunder güete $s bluot $s des meien ê
KvWLd 13, 3 grüene linde/ loubes unde blüete $s guot;/ wunder güete $s bluot $s des meien ê der werlte bar./ gerner ich dur
KvWLd 19, 3 den rôsen rôt/ und des meien güete,/ der mit sîner blüete $s zieret wilden hac:/ nû wil mich betwingen $s des
KvWLd 20, 4 âne tuft,/ ûzer bollen $s schône sliufet/ manger lôsen $s blüete cluft./ darîn senkent $s sich diu vogellîn,/ diu gedœne $s
KvWLd 21, 11 wilde $s rôsen liehtgevar/ sint verswunden alzegar;/ bar $s wünneclicher blüete man die boume siht./ /Swer bî liebe sunder nît/ dise
KvWLd 21, 31 tuot;/ man sol guote frouwen/ schouwen $s für des meien bluot;/ wîp sint guotes überguot:/ muot $s reiner wîbe mac wol
KvWLd 22, 23 leit/ alsam diu sunne kalten snê./ swâ des liehten meien bluot/ durch diu spilnden ougen/ tougen $s lachet in den muot,/
KvWLd 26, 4 $s was $s ê, $s clê $s spranc/ blanc, $s bluot $s guot $s schein: $s ein $s hac $s pflac
KvWLd 29, 8 unde in touwes flüete;/ vogel singent widerstrît/ ûz der boume blüete./ Helfent alle enphâhen/ mir den wünneclichen meien, $s der beginnet
KvWLd 32,245 rebe sich blüemet,/ dâ fliuhet daz gewürme dan./ des wînes blüete mag ez niht gedræhen noch gelîden:/ alsô muoz êrenblôzer schalc
KvWLd 32,249 wan der bœse nîden/ wil iemer tugentrîchen man./ bernder miltekeite blüete kargen herren gar bevilt;/ tugende spürt er sam daz wilt/
KvWTurn 719 irn schouwet in den garten/ ze meien niht sô mange bluot,/ sô manger hande varwe guot/ von ir gewæpen lûhte./ der
MarseqS 18 diu Aarones gerte,/ diu in dem dinchuse alle verte/ brahte bluode und wucher:/ als wunterlichen wurte du muter./ die alten vater
Mügeln 11,6 gewalt,/ in glüte not da unverseret bleib der walt/ und blüte trug schon in dem grimmen füre./ des füres pin sich
Mügeln 34,14 in gebar die maget sunder stüre/ des mannes: unverserter walt/ blüte trug schone in dem milden füre./ sus mag er uns
Mügeln 111,10 durch underscheit mit blünden sprüchen kreie/ (als zu den esten blüte fitze meie),/ die doch ich wüster leie/ uf aldes tichtes
Mügeln 126,11 trib, maget, mit der hochsten gnaden güte./ inphlanz der tugent blüte/ dem herzen, das nach gnaden stafft./ Du bist die tavel
Mügeln 148,6 von uns wit./ du heiles mandelris,/ da mit des geistes blüte wiß/ dich zeichent Gabrielis fliß,/ da net dins trostes sumerzit./
Mügeln 153,9 sich des himels wirt:/ da er sich wusch mit diner blüte saffe,/ jung wart gefar des hochsten trones phaffe./ den selben,
Mügeln 191,11 trucht $s irn meitum nie gemüte,/ ganz bleib irs waldes blüte,/ des han die engel ir gehult./ Kunst der naturen wil,
Mügeln 202,2 die linde frut / sich kleit mit loub und richer blut, / iedoch sie keine früchte tut. / des hasset sie
Mügeln 256,3 / halt stet des oleiboumes art:/ der werlt mit eren blüte zart,/ so wechst dins lobes frucht gar wit./ der linden
Mügeln 277,10 sie gewüstet han in allen stunden,/ dem got hat nuwe blüte ufgebunden./ ir lon die echter funden/ der kirchen han, die
Mügeln 314,15 minne brüte,/ die leides slam verdemphet./ sang wirkt der freuden blüte/ und sie in herzen stemphet./ sang bewart ein spiegel ist,/
Mügeln 378,9 meien früte/ saf wecket, das e slief/ verholen mit der blüte/ in dürrem aste tief./ sus weckt und machet flücke/ das
Mügeln 384,16 edeln frouwen nam/ durchsaffet toter freuden stam/ rich in nuwer blüte./ Des strebet, $s gebet $s lobes kleit:/ breit $s seit
Mügeln 386,1 freuden phlanz,/ meil din lob nicht sere./ Din güte $s blüte $s minne ticht./ flicht $s nicht $s din gir in
Mügeln 387,3 meien früte/ wetet grün berg, anger, walt/ unde mit nuwer blüte/ krönet blumen manigfalt./ des rumet sich die erde,/ sint des
Mügeln 389,8 flamm,/ sus klert sich mins lebens amm/ in steter tugent blüte./ Was, ab nu des meien hütten/ und dem sumer sin
Mügeln 397,3 $s du bist der kern, $s da minn uß sprüßt./ blüte $s uf minne ris,/ wib laß fruchten mir $s $peben/ $püte
Mügeln 399,6 früchtig mei in dürre este twinget,/ durch die er loub, blut und die früchte dringet/ und wetet grün berg, anger und
Parz 96,18 herzen küenet/ und in gît hôchgemüete./ vil boume stuont in blüete/ von dem süezen luft des meien./ sîn art von der
Pelzb 121, 8 Jst das in dem erstin iare bluyt der czwik, di blut sal man ab brechin, das icht der czwik von geylikeit
Pelzb 121,29 iare, so mus man in dem erstin czwen iarn di bluyt ab brechin. Nym in dem Merczin eyne iunge buche, di
PrOberalt 82, 17 blumen. die baume zierent sich mit dem laube, mit dem bl#;eude. die blumen und diu sat diu grunent und fr#;eouent sich.
Rol 1256 grawen locken,/ er sprach: ‘grunt ueste der cristinheit,/ houbet unser arbeit,/ blůet des heiligin glouben,/ nu scolt du mir irlouben/ in diner
RvEBarl 449 mit triuwen niuwe/ an stæte manlîch triuwe./ in des glouben blüete/ bluot er mit rehter güete./ ze gote was sîn minne
RvEBarl 746 er iemer ist,/ und hiez in sîner güete/ mit sældenrîcher blüete/ von dornen rôsen springen,/ mit süezer vruht vürdringen/ daz honic
RvEBarl 760 die heidenschaft erkorn/ zuo dirre wîdn ungüete./ der komenden rôsen blüete/ und des honeges süeze was/ ein kint, des aldâ genas/
RvEBarl 9309 vreuden vlîz,/ gel, grüene, brûn, rôt unde wîz/ mit manigerhande blüete./ durch ir vil süezen güete,/ der weltlîchiu vreude gert,/ ist

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