Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

blic stM. (164 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Roth 4663 Daz die uoris flamme./ Dar uz uoren dicke./ Die ureislichen blicke./ Sach man an deme konin man./ Dar ne mochte nemam
RvEBarl 13886 nû wil ein ander wolken dic/ des kleinen liehtes kleinen blic/ erleschen unde betouben/ und mich des liehtes rouben:/ daz ist
SAlex 6721 liden ungemach/ beide naht unde tach/ von dunre und von blicke./ er manete sîne dicke,/ daz si balde fûren./ er hîz
SAlex 6753 ouh mûweten daz gesinde/ di freislîchen winde/ und donre unde blicke./ ouh nôte si dicke/ regen hagel unde snê./ in wart
SM:Go 1: 6,10 unde dirre und des genôz,/ sêre verdriuzzet mich ir wâfen blike,/ ê daz ichs darunder ouch baz verbike.’/ //‘Winter, hin ist
SM:Had 17: 1, 4 die minnære,/ Dien ir frowe nicht gan $s ir ougen blike:/ die sint wol koler genôz,/ wan die ruowe sint lære,/
SM:Had 38: 2, 4 fröit und wilder sinne/ manig junger man./ Die mit mangem blike/ möchtent sehen dike/ frowen ûf dem plân./ Ja was daz
SM:Had 46: 3, 6 sehint dike/ so lieblîch dar, $s doch gar $s heinlicher blike:/ wîb sint so zartlîch clâr./ //In dem grüenen klê $s
SM:Had 48: 2, 5 bringet inne,/ wie si twingen mag,/ Dem tuont dike/ süezze blike/ kunt vil senden slag,/ Swenne er sicht so schœne frowen,/
SM:HvS 3: 3, 1 ich ûf der sælden kür./ //Mich hât ein liehter ougen blik/ geschozzen in daz herze mîn./ Da leite si mir der
SM:KvL 16: 2, 1 sist, der mîn wunsch ûf erde gert./ //Lachelîch ein lôser blic/ ûz ir liehten, spilnden ougen/ zarte, minneklîchen tougen/ sach ich
SM:KvL 21: 3, 9 An der süezzen/ ougen grüezzen/ sach ich dike:/ in dem blike/ sich versneit/ An ir ougen dâ mîn bester sin,/ wan
SM:Pf 1: 3, 5 wol gevar,/ davon mîn herze wart wunt./ ir liehter ougen blig/ Mag mir wol trûren swachen,/ mich vieng ir minnen strik./
SM:Ro 8: 3, 5 dekeine fuoge nützet:/ Sô gar in strike/ hânt ir ougen blike/ sinne, herz und dâbî muot beslützet./ Secht, alsust al durch
SM:Ta 2: 5, 1 singen tuot./ //Dô ir ougen $s santen mir ir lôsen blik,/ sâ zehant diu minne ir strik $s warf an mich
SM:Te 3: 1, 1 mir fröide solte komen./ //Hei, schœner gruoz! hei, lôser ougen blik!/ ouwê, vil minneklichez lachen!/ wie hânt ir mich so gar
SM:Tu 5: 2, 5 daz krenket $s hertz und sinne mir./ Ir zarten ougen blikke $s vil dikke $s mich hânt/ an senlichez sorgen $s
Tannh 11, 43 lachen,/ daz tusent herze müesten von ir krachen./ ir loslichen blicke/ twingent mich, owe daz tuot ir minne./ Stet hoher, lat
Tr 1089 sô gruozte sin vil tougen/ mit inneclîchen ougen./ ir senelîche blicke/ die sâhen in vil dicke/ lang unde minneclîchen an./ dô
Tr 12348 under vriunden wære,/ war umbe lieben wir si niht?/ ein blic, ein inneclîch gesiht/ ûz herzeliebes ougen,/ der leschet âne lougen/
Tr 12978 begunden dicke in dem tage/ ir ougen understricken/ mit inneclîchen blicken/ in der menege und under liuten,/ dâ blicke sulen tiuten/
Tr 12980 mit inneclîchen blicken/ in der menege und under liuten,/ dâ blicke sulen tiuten/ und wehselmære meinen,/ mit den man sich vereinen/
Tr 13990 haz;/ durch daz hân ich im dicke/ mit manegem lüggem blicke,/ mit herzelôsem munde/ betrogen sîne stunde,/ daz er wol gesworen
Tr 16487 ir angest verlân,/ sin bûweten den arcwân/ mit manegem süezem blicke/ vil ofte und alze dicke;/ wan leider, alse ich iezuo
Tr 16495 in zwein/ ir ougen unde ir herze in ein/ mit blicken sô verstricken,/ daz si sich ûz ir blicken/ oft und
Tr 16496 ein/ mit blicken sô verstricken,/ daz si sich ûz ir blicken/ oft und ze manegen stunden/ nie sô verrihten kunden,/ //Marke
Tr 16571 und alle zît/ des herzen sô gemeine sît./ iuwer süeze blicke/ hân ich gescheiden dicke/ und enkan doch an iu beiden/
Tr 17129 daz gôz,/ an daz gewelbe und an daz slôz/ mit blicken vil gevlizzen,/ mîner ougen vil verslizzen/ an der gezierde dar
Tr 17718 hæten under in/ und die vil süezen stricke/ ir inneclîchen blicke/ vermiten und verbæren/ und niht sô heinlîch wæren/ noch sô
Tr 19064 iht ringer würde./ er üebete an ir dicke/ sîn inneclîche blicke/ und sante der sô manegen dar,/ daz si binamen wol
Tr 19089 ihte mohte sîn./ //Vil schiere wart, daz Kâedîn/ ir zweier blicke wart gewar,/ und vuortin ouch dô dicker dar,/ dan er
Tr 19350 sô daz sim alse dicke/ ir gebærde, ir rede, ir blicke/ als inneclîche suoze erbôt,/ daz er aber in sîne zwîvelnôt/
UvZLanz 2067 si erclungen/ und von den helmen sprungen/ die fiures flammen blicke./ die kapfær wânten dicke,/ daʒ einer solte gesigen/ und der
UvZLanz 3172 der begunde vellen/ die vînde strôdicke./ er sluoc, daʒ fiures blicke/ hôhe von den helmen vlugen./ swâ die sîne hin zugen,/
UvZLanz 4496 und von stichen/ sâhen si beide dicke/ des wilden fiures blicke,/ die ûʒ den helmen sprungen./ diu scharpfen swert erclungen/ in
UvZLanz 7590 was daʒ genibel sô dicke,/ daʒ si kûme bî dem blicke/ die burc kuren nâch wâne./ idoch lûht in der mâne,/
VMos 39, 24 niht. wir v(er)lieſen daz ewige lieht. [D]az ſibente waren $t blikke. daz erſchrahte ſi dikke. daz ſint die werltliche. ſumiliche ſint
Wh 64,11 dich wîbes ougen sâhen,/ herze und ir munde jâhen,/ dîn blic wære ein meien zît,/ und dîner clârheit âne strît/ möhte wünschen
Wh 116, 8 bekant/ über al der Franzoyser lant/ wâppenroc sô kostlîch,/ des blic der sunnen ist gelîch./ als ist der schilt untz kursît./
Wh 129, 2 ein ebenhiuze der sunnen/ //Ist der wâpenroc untz kursît:/ ieweders blic en widerstrît/ hât sô kostebæren glast./ er ist der Franzoyser
Wh 144, 4 geworfen was/ touwige rôsen hende dicke./ dâ wurden ir liehte blicke/ zetreten: daz gap doch süezen wâz./ der marcrâve dennoch saz/
Wh 155,25 dem grôze sælde wære geschehen,/ swen dâ reichte ir ougen blickes swanc:/ dem wart dar nâch sîn trûren kranc./ âne mantel
Wh 167,27 in rezôch als ez ir zam./ diu süeze von sînem blicke/ noch manegem wîbe dicke/ sol vüegen klaghafte nôt./ ei wie
Wh 188,24 übermuol:/ der ez schouwen wolte dicke,/ ez erzeigete etswâ die blicke/ daz man sîn edelkeit bevant./ swer noch den grânât jâchant/
Wh 236,13 werte,/ unz si von manegem swerte/ und von den schilden blicke/ durh grôzen stoup sach dicke./ si sprach ‘wer sint die
Wh 249,15 swanc:/ swes ouge denne dar under dranc,/ der sach den blic von pardîs./ nû kom ir sweher (der was grîs)/ unt
Wh 254, 1 vrebel!/ al anderr manne antlütze ein nebel/ was, swâ sîn blic erschein./ den prîs truoc er vor ûz al ein:/ sîn
Wh 260,24 uns bestroufte.’/ ‘ich hœre wol, vrouwe’, sprach der wirt,/ ‘iuwer blic die heiden niht verbirt,/ ir sît in in den ougen
Wh 268, 6 touwe,/ daz ûzer brust durh diu ougen vlôz,/ ir liehten blicke ein teil begôz./ dô sprach ir gedienter vater/ hin ze
Wh 270,19 stoup von sînem clâren vel,/ Rennewartes des knappen snel./ sîn blic gelîchen schîn begêt,/ als touwic spitzic rôse stêt/ und sich

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