Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
blic stM. (164 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
Sus, wib, der eren tum, / wann du beslüßt des blickes rom,/ dann slefet aller freuden blum/ verselbet uf sins herzen | |
sin nu wartet,/ balden $s laß unde weben/ süßer minne blick. $s wo der im zartet,/ der machet es gesunt $s | |
si mohten bî den frouwen $s guote kurzwîle haben./ Friwentlîche blicke $s und güetlîchez sehen,/ des mohte dâ in beiden $s | |
doch mit schœnem lîbe, $s küneginne rîch)/ von swinden sînen blicken, $s der er sô vil getuot./ er ist in sînen | |
balde, $s daz si niht ensprach,/ wan daz si swinde blicke $s an ir vîande sach./ Bî henden sich dô viengen | |
disen videlære $s wold ich niht bestân,/ durch sîne swinde blicke, $s die ich an im gesehen hân./ Ouch erkenne ich | |
es jehen."/ Diu frouwe ersiufte dicke./ durch die zäher manege blicke/ si schamende gastlîchen sach/ an Gahmureten: dô verjach/ //ir ougen | |
sînes herzen wunne."/ dô hete diu müede sunne/ ir liehten blic hinz ir gelesn./ des bankens muose ein ende wesn./ der | |
queckez fiwer./ verblichen varwe was im tiwer:/ sîn glast die blicke niht vermeit:/ ein bœsez oug sich dran versneit./ mit golde | |
ir kom ein forhtlîcher schric./ si dûhte wie ein sternen blic/ si gein den lüften fuorte,/ dâ si mit kreften ruorte/ | |
nie lîp sô wol gevar./ du bist der wâren minne blic,/ ir schumphentiure unde ir sic./ vil wîbes freude an dir | |
sælden spehe/ mit reiner süezen hôhen art./ wiest der minnen blic alsus bewart?/ mich jâmert immer daz ich vant/ an der | |
Clâmidê wart schiere erkant./ Kingrûn sach dicke/ an in kuntlîche blicke./ dô wurden an den stunden/ sîn hende alsô gewunden,/ daz | |
was gerüeret,/ dâ saher vil der stricke:/ dar unde liehte blicke,/ ir hût noch wîzer denn ein swan./ sine fuorte niht | |
ors in sweize muosen baden./ //Prîss si bêde gerten./ die blicke von den swerten,/ und fiwer daz von helmen spranc,/ und | |
getân,/ es solt iuch friwent erlâzen hân./ wan iwer minneclîcher blic/ behielt den prîs ze Kanedic:/ durch iwer schœne mære/ bleip | |
ellen hân./ kêrt muoterhalp, hêr Gâwân:/ sô wert ir swertes blicke bleich/ und manlîcher herte weich."/ ___sus was der wol gelobte | |
garzûn kom gegangen:/ mit zorn er wart enpfangen./ Gâwâns ougen blicke/ in lêrten herzen schricke:/ der garzûn sô verzagte/ daz ern | |
vil guoter!/ ich wæne, ir meint den fremden gast./ sîn blic ist reht ein meien glast."/ ___dô hiez dar tragen diu | |
ein râvît von Spâne hôch/ reit der künec Vergulaht./ sîn blic was tac wol bî der naht./ sîn geslähte sante Mazadân/ | |
durch rehter minne rât./ dez steinlîn was ein grânât:/ des blic gap ûz der vinster schîn/ reht als ein ander gänsterlîn./ | |
sîn herze jach/ daz er si gerne sæhe,/ wand ir blic in schœne jæhe./ //___Er sprach "ist gotes kraft sô fier/ | |
hulde./ ___die treit der durch gedanke vert./ gedanc sich sunnen blickes wert:/ gedanc ist âne slôz bespart,/ vor aller crêatiure bewart:/ | |
des gewüege,/ daz ich prüeven solt ir wât,/ ir liehter blic mich des erlât./ ___dô Gâwân zuo der frouwen gienc,/ ir | |
quît./ si was im reht ein meien zît,/ vor allem blicke ein flôrî,/ ougen süeze unt sûr dem herzen bî./ sît | |
wan der schilt ist immer strîtes pfant./ ___man sach dâ blicke und helmes fiur./ ir megts im jehen für âventiur,/ swen | |
ich sols vil gar gelônen dir."/ ___man sach dâ fiwers blicke/ unt diu swert ûf werfen dicke/ ûz ellenthaften henden./ si | |
sô gevar,/ weder regen noch der snê/ entet des daches blicke wê./ ___innen er was gezieret/ unt wol gefeitieret,/ der venster | |
des ein wîp/ diu in sîme herzen lac,/ dirre meide blic ein nebeltac/ was bî Orgelûsen gar./ diu dûht et in | |
keiniu brâht,/ dâ wær doch ninder bî ir naht:/ ir blic wol selbe kunde tagn./ sus hôrt ich von der süezen | |
durch sîns kampfes urhap./ der boume hundert wâren/ mit liehten blicken clâren./ dane solte niemen zwischen komn./ si stuonden (sus hân | |
(sus hân ichz vernomn)/ vierzec poynder von ein_ander,/ mit gevärweten blicken glander,/ fünfzec iewedersît./ dâ zwischen solt ergên der strît:/ //Daz | |
her unde dar./ er liez diu kint nemen war/ liehter blicke an manger frouwen./ si mohten ouch dâ schouwen/ ûf den | |
ich gesage disen strît/ bescheidenlîch als er regienc./ ieweders ouge blic enpfienc,/ daz er den andern komen sach./ sweders herze drumbe | |
manger zim erholte./ ___mit kunst si de arme erswungen:/ fiurs blicke ûz helmen sprungen,/ von ir swerten gienc der sûre wint./ | |
ir alten gesellekeit:/ si âzen mit ein_ander./ diu herzogîn mit blicken glander/ //Mit der küneginne Arnîven az:/ ir enwedriu dâ niht | |
moht ir vel durch daz hâr/ niht verselwen mit ir blickes vâr./ ___si stuont mit zühten unde sprach/ des man für | |
rîter hôrten schal/ von sîme geschreie dicke,/ unt die jâmerlîchen blicke/ tet er in mit den ougen kunt./ er was unhelfeclîche | |
Kyôt smorgens vruo/ ûf gestanden: dise riten zuo./ //___Des tages blic was dennoch grâ./ Kyôt iedoch erkant aldâ/ des grâles wâpen | |
kômen über_al,/ fünf unt zweinzec an der zal./ //Der êrsten blic den heiden clâr/ dûhte und reideloht ir hâr,/ die andern | |
enkeine./ ir herzen was vil kiusche bî,/ ir vel des blickes flôrî./ ___sage ich des diens urhap,/ wie vil kamerær dâ | |
uns bî,/ diu dort mit krône vor uns stêt./ ir blic mir inz herze gêt./ ich wânde sô starc wær mîn | |
vil nâch nu ebenhiuze vant/ an der clâren meide velles blic./ dô slôz sich in ir minnen stric/ Feirefîz der werde | |
er vor deme tage mit grôzime lîchte alse mit einime blicke unt stîz die ture ûzze deme angin unt gienc dar | |
Oliuir mit Alteclere./ dar wart manich helt uil sere./ ir bliche waren ureissam./ mit swerten choelten si die man,/ mit fure | |
kaiser bot ime ie den hantscuch./ er tete die wůluine blicke,/ er rief uile dicke:/ ‘ditze hast du R#;volant getan:/ ůble | |
rossen./ si cherten an die dicke,/ si ualten in ainem blicke/ mer denne sechs tusent m%/an./ der strit was uermezzenliche erhaben./ | |
baz?/ daz swert er umbe graif,/ manic haiden im entwaich:/ sine bliche waren fraislich./ ain geuelle hiwer umbe sich/ daz er selbe | |
wal./ Sie vlizen sich zv waren./ Na riterlichen gebare./ Die toginliche blicke./ Began sie so dicke./ Daz iz von vngeslahte./ kumin nine | |
sprungin./ Do brachte dietherichis uane./ Zvencik dusint lossam./ In breither blickin vber lant./ Manigin gotin wigant./ Vorte der kuninc constatin./ Ingegin | |
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