Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
blic stM. (164 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
man michel wunder.]/ so horet man diche $s doner unde bliche./ so grimmet sich ze ware $s der arme suntare,/ deme | |
wolt lonen,/ vil harte erchomen si sich, $s iz was blikche und tonere gelich./ Do si die gebe enphiengen, $s vil | |
geſ%/vftet hat, ſo erſchinet er ir vnder wilen alſe ein blich des g#;eotlichen liehtes, in dem ſi wirt %/vbir ſich ſelben | |
daʒ lieht des gotlichen ſchines betr#;evbit. [Alſo luter iſt dirre blic vnde alſo ſ#;evzze vnde alſo kreftig, vnde dis iſt der | |
gottis volle geſiht, ſit ein cleiner ſchin vnde ein gaher blic ſiner erkantniſſe $t in diſem bl#;eoden libe die ſele alſo | |
der liehten ſvnnen ſchin]: alſo enphahent ſi da einen ſnellen blich des himelſchen liehtes, von dem ſi doch enſtent, wie groz | |
und ein glas/ gelîchent ein ander dicke./ von tumber ougen blicke/ wirt vil wîser man betrogen./ ich wæne niht habe gelogen./ | |
sie en mochten [schou]wen./ des wart ime vil getougen/ manic blic von den [ouge]n./ sine gute luchten alse ein glas,/ wan | |
vn2de von winde,/ Groz vnd dicke,/ Vo1n rege1nne vn2de vo1n blicke./ Do hette er not in alle sit/ In treip in | |
wart vo1n starke1n regene we./ Die donre|slege ware1n groz./ Der blic in vnder die ouge1n schoz,/ So daz in daz har | |
dehein man,/ In hette der rege1n na ertranct/ Vn2de der blic gar besanct,/ Der donre erveret/ Vn2de der wint verkeret/ Vn2de | |
ist zwaintzig eln hoch/ Und zehen schuch dick./ Zu wunniklichem plick/ Stunden zwaintzig türn da,/ Da weder hie noch anders wa/ | |
freuden stund im auch der muet,/ Das kam von manigem plicke/ Die im die schan dicke/ In sein augen fliegen ließ./ | |
sewsen was unmassen groß,/ Si deten manigen wider stoß./ Doner und plicke/ Di wurden also dicke/ Das ainer auff den anderen viel./ | |
reichen capit./ Payde purper und samit/ Hieng man auß zu plicke./ Da ward geruffet dicke/ ’Wilkomen, herre von Tyrlandt!/ Got der | |
er e gewesen si./ Ez wirt niht nebel, sch#;eur noch blik,/ Noch von d#;eunre slegen strik./ Ez wirt nit wint noch regen,/ | |
breit hôch und alsô dic/ daz regen noch der sunnen blic/ niemer dar durch enkumt:/ irn schadet der winter noch envrumt/ | |
gesach ich/ in allen enden umbe mich/ wol tûsent tûsent blicke:/ dar nâch sluoc alsô dicke/ ein alsô kreftiger donerslac/ daz | |
mit allen ir vrouwen,/ dô mohte man schouwen/ vil vriuntlîche blicke./ si besach in ofte und dicke:/ und wolder lônes hân | |
stuonden unde sâzen./ sî möhten wol erschricken/ von ir twerhen blicken./ sî kêrten in den rücke zuo,/ sî sprâchen ‘ir kumt | |
swingen./ nieman sol toben:/ wenket si dicke $s die smierenden blicke, $s daz reizet zem kloben./ //Nâch des aren site ir | |
siu bræche niht des grîfen klâ./ //Ir vil liehten ougen blic wirfet hôher fröiden vil,/ ir gruoz der gît sælde und | |
gedingen,/ daz ir spilnden ougen swingen/ unde uns werfen einen blic./ //Dô mîn muot sît wolde fliegen alse ein valke in | |
uns gesellen,/ alles liebes wil i’r niemer abe gân./ //Ein blic, ein wanc/ fröid unde leit/ hânt mir gegeben./ ir ougen | |
ougen swanc/ gab fröiden kleit:/ daz zarte enneben/ enzwei ir blickes wenken./ swed%\erz si wil,/ sorg oder spil,/ daz kans ir | |
minne ie sorge ûz herzen dranc/ von der wîbes ougen blicken, dâ man sâhen süezen blic./ sie welnt sich der minne | |
dranc/ von der wîbes ougen blicken, dâ man sâhen süezen blic./ sie welnt sich der minne entstricken:/ man sint sunder minne | |
ouch mîn leste unz an mîn ende sîn./ ir ougen blic der vie mich sô/ daz ich von ir niht scheiden | |
nâher baz und aber baz./ //Von ir liehten ougen spilnde blicke, von ir munde ein minneclîcher friundes gruoz,/ süeze in triuwen | |
schilt ist ein dach daz niht schande kan decken./ sîn blic læt enblecken $s an êren die weichen,/ von vorhten erbleichen: | |
ouge uns was ein mordes bic,/ den widersach dîn strûzes blic,/ an im den sic/ nam sorgen stric;/ dîn sun den | |
alle sîne tage/ in der schanden stricke;/ von der sunnen blicke/ mac sîn herze in tugent niht betouwen./ /Manger nû von | |
der ewigen wunne; der ungeteilet got spiset si mit dem blikke sines heren antlútes und fúllet si mit dem unlidigen ateme | |
die sint gevlogen, das sint die heligen engele. Des vúres blikken die sint komen, das sint alle gottes heligen, wan ir | |
alle gottes heligen, wan ir leben das hat manigen sch#;eonen blik der cristanheit gegeben. Dis vúres kolen die gl#;eujent noch, das | |
schîn enpfât,/ %/als kúmt mir dicke/ ir wol liehten ougen blicke/ in daz herze m%/în, dâ si vór mir gât./ /<Gênt> | |
sît diu vröide mîn/ gar an einer hôchgelobten stât./ /Leitlîche blícke unde grôzlîche riuwe/ hânt mir daz herze und den lîp | |
benomen/ von blanken armen, und ûz herzen niht.’/ /Von den blicken,/ die der tac tet durch diu glas,/ und dô wahtaere | |
diu minne hât den prîs./ ob der sunnen drî mit blicke waeren,/ sine m%/öhten zwischen sî geliuhten./ er sprach: ^"nu wil | |
des küniges sus die meit genas,/ das nicht der slangen blick erkennen solde./ der himel, erd und ouch das mer/ gewaldiglichen | |
Juden scher./ recht sam der struß sie furten uf in blicke:/ ir drouwen glich ich ouch dem ber,/ da er gefangen | |
das silber, kupher, zin und ouch das isen./ des himels blick und ouch die stat/ die libe scheit in der gebürte | |
wirde man. / laß nicht zu lang den fessel dinen blicken./ sich wirket oft von ougen bren ein fürig seil./ wen | |
ich alle jen,/ wie das gerichte si geschen/ in ougen blick. des, muter, wach/ und kum zu stür den kinden din | |
maß./ Des strußes ouge heckt / des lebens geist sin blick erweckt / dem küchel, das die schale deckt; / nicht | |
giften kan/ den gesten mit des zornes gall./ sin arger blick macht sorgen flüssig geste,/ wann er unlieblich strout der ougen | |
künige fintlich,/ der Basiliscus ist genant,/ gar giftig ist sin blick./ du edler wirt, des nicht enphlig,/ nach tugent dine siten | |
siten schick,/ so wirt din ere wit bekant./ ein edler blick oft zweier herz beslüßet,/ der sich in mild erstrouwet und | |
slet alle tag ein nuwes phat / mit ires süßen blickes gang./ wie oft ich das gefert/ verzüne mit des sinnes | |
ich das gefert/ verzüne mit des sinnes gert,/ der minne blick es wider schert/ und bricht uf mines herzen schrank./ hilf, | |
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