Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wan adv_k (692 Belege) BMZ Lexer Findeb. Findeb.
für sî, daz wære lîchte so verre ir haz!’/ nicht wan umb daz $s verzagt dan ich./ //Möchte ein herze von | |
$s vil frœden frî?/ //Nieman mag die sumerzît verklagen wol,/ wan der, der sol $s sîn lieb umbvân./ Dem ist winter | |
sî $s gelobte daz./ Ich wând, daz sis stæte liezze, wanz vor in bischach:/ von Eschibach $s der herre da was/ | |
ir triuwen sich:/ si twinget mich $s minnen so hô,/ Wan si nie mîn frowen gegen mir gitwang./ si habe undank! | |
daz ich zuo dir gê,/ da nieman mê $s sî, wan echt wir./ Ân argen list muote ich des, frowe, dir:/ | |
argen list muote ich des, frowe, dir:/ in wolt nicht wan klagen dir mîn sendez leit./ ach, sæligheit, $s des gunne | |
triuwe wonet bî./ dâvon solte sî mich grüezzen âne haz./ wan tuot si daz? $s daz si iemer sælig sî!/ //Wa | |
dar./ In weiz an ir nicht, daz ich mug strâfen,/ wan ein ding – enwære daz,/ sô geviel mir nie wîb | |
im nicht./ sam geschicht $s mir gegen der frowen mîn./ Wenne solte erbarmen sî mîn nôt,/ und ich ir nicht klagen | |
dem an mir ie gelunge./ ich hân dînen zorn nit wan vür getschen!’/ Ruodolf sprach: ‘du hâst Ellen gemeinet,/ nâch der | |
ich müese dannan gân./ //Noch wære ich langer dâ gesîn,/ Wan daz ich vorchte der liute pîn/ Und der vil valschen | |
sams sî gegen mir givê;/ mir wart ir nie nicht wan ‘ach’ und ‘wê’./ //Winter hât vorbotten ûzgisendet,/ die hânt vogel | |
si ist gar wandels lære,/ dâvon bin ich ir./ ôwê, wenne sol von ir genâden komen ir trôst ze mir?/ //Wer | |
daz man spreche: ‘enwær daz, so wære ez volkomen gar.’/ Wan diu schœne frowe mîn,/ diu ist wandels erlân:/ sî ist | |
$s wirt darunder $s liute frô;/ ich wær sô, $s wan daz mîn frowe enwil./ Waz frumt mich, swie schœn ez | |
haben muoz./ * mir wart ir nie nit mêre, $s wan frömdeklîch ir gruoz./ //Owê, si wigt so kleine $s mîn | |
–/ ich vürchte sêre, $s daz si spræche: ‘in wil!’/ //Wan daz mir ir zorn wê tæte,/ ich wurde âne lougen | |
hoflîch ir solt./ Nu hilfet si mangem, der nit kan,/ wan sîn ein ungesalzen man./ des sint ir doch die besten | |
mache mich noch frô,/ Frowe guot aller dinge gar –/ wan daz dû mir stæteklîche bist gehaz!/ und lâst du daz, | |
//Daz si sô lieblîch gebâret/ gegen alr der welte, $s wan engegen mir,/ Ich weiz wol, daz sî des vâret./ wes | |
dar kumt,/ ob ez in frumt $s doch anders nicht,/ wan gesicht $s an schœne wîb./ sîn lîb $s frœt sich | |
nieman kan sich ir gelîchen,/ der ich iemer dienen sol./ //Wenne sol der tag erschînen,/ daz ich die vil lieben sehe/ | |
swære werden buoz?/ Von ir triutelehten lîbe/ wart mir nie, wan daz ich nâh ir siuften muoz./ Von der ich den | |
Wan ich weiz diu inren mære,/ daz die lieben nieman wan in êren siht./ Frô mich doch ein trœsten tuot:/ lîde | |
an der sêle guot./ //Waz sol ich ir mêre künden,/ wan daz si an den triuwen mich verderben lât?/ Sî wil | |
reinen, guoten wîb,/ sît mich eht niht anders getrœsten kan,/ wan ir vil minneklicher lîp,/ Daz mich noh diu reine trœste | |
was von frouwen ein michel schar –,/ ich nam niht wan einer war:/ mîn ougen blihten dike dar./ //Minne, süezziu füegerinne,/ | |
wir von hinnen scheiden!/ Ez kan uns dort niht gevromen,/ wan daz wir dur got geben hân: daz mag wol komen/ | |
enhân/ des guotes, sô wir nu müezen scheiden (_) hinne,/ wande ein swachez lînîn tuoch./ spricht ieman: ‘ez ist bœse,’ (_) | |
Wirdet vil manigem werden man,/ der niht könde vrœlich werden, wan von wîben./ wan man si niht wan bliket an,/ daz | |
könde vrœlich werden, wan von wîben./ wan man si niht wan bliket an,/ daz kan ûz herzen herzeleit vertrîben./ wem danne | |
und an sinne?/ hôhgeloptiu Minne,/ ja muoz ich frâgen dich:/ Wenne nimt der kumber mîn ein ende,/ den mir diu minnekliche | |
sô êre an mir wîbes bilde:/ nieman mag getrœsten mich,/ Wan dîn helfe, frowe guot!/ dû maht mir wol fröide machen,/ | |
fröit iuch, jungen hôhgemuot!/ //Sich fröit al diu werlt gemeine,/ wan daz ich betrüebet bin:/ Minne twinget mir den sin/ und | |
mir den sin/ und ein reine, sælig wîb./ Nieman trûret, wan ich eine:/ wie habe ich verdienet daz?/ ob ich lange | |
reine, sælig wîb:/ mich fröit weder loub noch sunne,/ niht wan ein ir lîb./ Die ich da meine,/ dêst diu süezze, | |
wart nie baz gestalt!/ Sô fröit mich kein sumertag,/ nieman wan diu sældebære,/ diu hât fröide an mir gewalt./ Si ist | |
Si ist mîn trôst,/ die ich da meine,/ nieman mê, wan sî alleine:/ wil sî, ich bin vor leide erlôst./ //Die | |
lîb/ dur diu werden wîb./ //Wer kan frœlîch frô belîben,/ wan bî reinen, minneklichen wîben?/ wer kan wenden sendes herzen suht,/ | |
bî reinen, minneklichen wîben?/ wer kan wenden sendes herzen suht,/ wan ir wîblich zuht?/ Wer kan trûren baz verswachen/ danne ir | |
zartez, rœselehtez lachen?/ wer tuot senden man von sorge erlôst,/ wan ir wîblich trôst?/ Wer kan mannes minnewunden heilen?/ wer kan | |
minnewunden heilen?/ wer kan fröide in herzen lieblîch teilen?/ nieman wan diu tugentlichen wîb:/ sælig sî ir lîb!/ //Wir son wîbes | |
fröide gît ein liebez wîb./ wer kan mannes leit vertrîben,/ wan daz lieb an wîben?/ wîbes güete heizzet leitvertrîb./ //Rîfen unde | |
meinet,/ der mag wol herzelieb gewinnen./ herzeliebe tuot niht wê,/ Wan als ichz bescheiden sol:/ êst ein minnegernder smerze./ wâ gegen | |
an mînem herzen lît,/ die kan mir nieman darabe genemen/ wan diu vil guote alleine./ //Wurde aber mir ir helfe erkant,/ | |
biten dîn./ //Nieman den kumber/ zer welte mir wenden kan,/ wan dîn trûter lîp,/ mîns herzen trœsterin./ Des flêch ich tumber/ | |
stôz/ in dem lîbe tougenlîch,/ Nieman kan geheilen iemer mir,/ wan dîn grüezzen: des enbir/ lenger nicht, so sicht man vrô | |
si mînen senden kumber mêret./ dâ sol nieman arzât wesen,/ wan der lieben rôter munt,/ ob ich sender sol genesen./ | |
besten zît daher von einem kinde,/ got weiz wol, nit wan in der lieben dienste gar,/ und bin ir doch unwerder | |
ez alsô,/ son solte sî mir niemer sende swære büezzen,/ wan daz ich iemerwernde riuwe solte tragen./ sît aber ich ie | |
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