Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wan adv_k (692 Belege) BMZ Lexer Findeb. Findeb.
diu herzogîn sprach suone jâ,/ //Abe anders niht decheinen wîs,/ wan op Gâwân ir âmîs/ wolte den kampf durch si verbern,/ | |
umb unschulde striten!/ ich sorge des den ich hân brâht,/ wan daz ich trôstes hân gedâht,/ in süle des grâles kraft | |
bêde nennen wil ze zwein./ si wârn doch bêde niht wan ein./ mîn bruodr und ich daz ist ein lîp,/ als | |
satzten niht sô hôhiu pfant./ ir strît galt niht mêre,/ wan freude, sælde und êre./ swer dâ den prîs gewinnet,/ op | |
Isenhart erstarp,/ Zazamanc und Azagouc./ sîn manheit dâ niemen trouc,/ wan daz er lie verweiset mich./ gein mînem vater der gerich/ | |
Feirafîz/ was beidiu swarz unde wîz/ über al sîn vel, wan daz der munt/ gein halbem zil tet rœte kunt./ ___man | |
koste iedoch dâ niht gebrast./ //___Ez ist selten worden naht,/ wan deiz der sunnen ist geslaht,/ sine bræhte ie den tac | |
zene lanc: ir munt gap schîn/ als ein vîol weitîn./ wan daz si truoc gein prîse muot,/ si fuorte ân nôt | |
hât och dort genuoc./ wær dir niht mêr sælden kunt,/ wan daz dîn wârhafter munt/ den werden unt den süezen/ mit | |
zil gestecket/ ze reichen und zerwerben./ dîn riwe muoz verderben./ wan ungenuht al_eine,/ dern gît dir niht gemeine/ der grâl und | |
jach,/ daz den grâl ze keinen zîten/ niemen möht erstrîten,/ wan der von gote ist dar benant./ daz mære kom übr | |
si den tôt:/ der wære och schiere an im geschehn,/ wan daz sin dicke liezen sehn/ den grâl und des grâles | |
sites habt ir iu erkorn?"/ ___si heten kumbers in erlôst,/ wan der trœstenlîche trôst,/ den Trevrizent dort vorne sprach,/ als er | |
"schilde und baniere/ möht ir rekennen schiere./ dort habt niht wans grâles schar:/ die sint vil diensthaft iu gar."/ dô sprach | |
noch künste kan genuoc./ ___da ergienc dô dehein ander wal,/ wan die diu schrift ame grâl/ hete ze hêrren in benant:/ | |
si blicte ûf und sah ir man./ si hete niht wanz hemde an:/ //Umb sich siz deckelachen swanc,/ fürz pette ûfen | |
man zallem mâle/ der diet niht durch schouwen für,/ niht wan ze hôchgezîte kür./ durch daz si trôstes wânden,/ dô si | |
grâl?"/ dô sprach der heiden vêch gemâl/ "ich ensihe niht wan ein achmardî:/ daz truoc mîn juncfrouwe uns bî,/ diu dort | |
hôhste ungemach./ ich stach vor Agremuntîn/ gein eime rîter fiurîn:/ wan mîn kursît salamander,/ aspindê mîn schilt der ander,/ ich wær | |
verrem lande fuor/ hin zir: die man si gar verswuor;/ wan den si got bewîste:/ des minn si gerne prîste./ ___si | |
mêr dâ von nu sprechen wil/ ich Wolfram von Eschenbach,/ wan als dort der meister sprach./ sîniu kint, sîn hôch geslehte/ | |
do er nach in ſant: ‘Wir chomen niht; wil er wæn, daʒ er vnſ div augen ſ#;ovl vʒ brechen?’ Si lvgen, | |
dô er dô sîneme ende begonde nâhin unt wole wiste, wenner solde virscheidin, umbe daz liez er sînin wec nicht, erne | |
ob er got wære, so m#;eocht er nicht gechr#;euzet werden. wen wir alles daz gelauben daz von im geschriben $t ist | |
in mer lons gegeben solt werden. der ieglichem gab man won einen pfenninch. do begunden si ze m#;eurmelen wider den herren. | |
den tot m#;euzzen liden und ze der erde m#;euzzen werden. wen des dehain rat ist, wir m#;euzzen ze der erde werden, | |
wir im solden sin vndertan./ donen wolde wir deheinen han/ Wan vch, des mvze wir schaden tragen./ er hat vns vil | |
mirz nieman mach uerwizze.’/ Der Kaiser antwerte ime mit minnen:/ ‘wenne lest du die Kaerlinge/ handelin ir sache,/ unde lebe du | |
stet in siner gwalt,/ Hyspanien unser riche/ dienet ime uorchtliche./ wenne er sich is welle glouben?/ nu ist er dicke uerhowen/ | |
b#;voche gelogen./ daz ime da an [gote] nichtes ne ge brach./ wene daz ane urowen waz./ Do rededen die iungen grauen./ die | |
den manen so liecht/ lieder sie ne heten urowede n#;ciht./ wene vrost vn̄ naz./ hei wi groz ir arbeit was./ se | |
vnde drie nacht./ Daz er zo niemanne nicht ne sprach./ we#’n#’e daz her allez dachte./ we er kumen mochte./ zo kriechin | |
uil als ich./ wei iz an iren dingin kumen ist./ wene gut durch sine crefte./ helfe mir schadeafin./ daz daz mvge | |
over mer vare./ so mocher sin ere aller bezist beware./ wente ein ald herzoge./ was in rotheris houe./ der riet daz | |
vch nicht mer gesagen./ war mite de kiele sin geladen./ wene mit isirinen stangen./ grozen unde langen./ lach och anderis ieht | |
In trouwen sprach asprian./ Sie ne hetten mer niecht getan./ Wane ere vnde gotis./ Nu wichit uwers gemotis./ Vnde gebit die | |
Dar wil die magit zvare./ Dich selve wole infan./ Nicht wene durch din ere./ Aller truwin herre./ Des mach du uil | |
kunne./ ie got geslechte gewinnis./ Ich datiz gerne sprach dietherich./ Wane die kamerere die meldin mich./ Nie$/ sie sprach herlint./ Mit | |
An ir arnim live./ etteliche wile./ Ich ne gerer nicht wane drie tage./ So wirdin sie die widir aber./ zo deme | |
Sin irs gerochit anne mich./ Iz ne gat mich nicht wene an den liph./ Doch werdich din burge schone wiph./ Die | |
kint spilit./ Daz ime die uir flammin./ Scrickit uz der stangin./ Wene durch des koningis ere./ Dune bescowedis nimmer mere./ Weder lucte | |
des lebenes vil gîre,/ di fuhten sô di wilden swîn,/ wene daz nit solde sîn/ ir lebenes dô mê./ in was | |
ubir daz wazzer comen,/ si ne gwunnen is niemer fromen;/ wen laster unde cumber,/ daz wesset in dar under/ und scade | |
hût/ verwundeter den helt gût./ er hêtis gerne mêr getân,/ wen daz in geviengen sîne man./ //Alexander hinder sih gesach,/ zô | |
di lant/ und ubir al ertrîche,/ daz wizzit wêrlîche,/ nist wen der eine./ er nist ouh niht ze cleine./ //Dô wir | |
verban./ //Doch ist ir leider kleine,/ die mir gerâten kunden,/ wan si alterseine,/ diu mich da hât gebunden./ Ir lîb ist | |
waz/ sich füegen baz,/ seht, umbe daz/ si kunnen niht wan nîden./ Ich bin in gram,/ si mir alsam./ an êren | |
versêret sô,/ daz man mich niemer rehte frô/ gebâren siht, wan sam der tuot,/ der niht erwern mag sîn guot/ âne | |
der mir ze frouwen ist gedâht./ //Die enbitte ich nihtes wan ir wort:/ so habe ich alles lônes hort,/ noch enger | |
erbetten sî,/ daz sî mich frî $s nôt hæte getân,/ Wan daz si vorchte, daz si schuldig wurde an mir:/ ich | |
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