Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vuoge#’1 stF. (128 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Tr 7702 ouch selbe kunde/ list unde kunst genuoge,/ mit handen manege vuoge/ an iegelîchem seitspil/ und kunde ouch vremeder sprâche vil./ an
Tr 7705 an iegelîchem seitspil/ und kunde ouch vremeder sprâche vil./ an vuoge unde an höfscheit/ hæter gewendet unde geleit/ sîne tage und
Tr 7729 seitspil./ dô der an Tristande alse vil/ schœner künste und vuoge ersach,/ in erbarmete sîn ungemach/ vil inneclîche sêre/ und enbeite
Tr 7745 zuo gedæhten,/ daz wir in eteswar bræhten,/ dar ir mit vuoge kæmet,/ daz wunder vernæmet,/ daz ein sterbender man/ als inneclîche
Tr 7852 si derbî gewesen ist./ und kanstû keiner lêre/ und keiner vuoge mêre/ danne ir meister oder ich,/ des underwîse si durch
Tr 7981 si harte sêre/ diu vordere lêre./ si kunde ê schœne vuoge/ und höfscheit genuoge/ mit handen und mit munde:/ diu schœne
Tr 7998 diu sældenrîche/ suoze unde wol von munde;/ und swazs ê vuoge kunde,/ dâ kam si dô ze vrumen an:/ ir meister
Tr 8660 si wâren beider âne./ doch sprâchen ir genuoge:/ ’wîsheit unde vuoge/ derst harte vil an disem man./ ist daz uns got
Tr 10645 hân./ sîn gewerp der ist alsô getân,/ daz diu suone vuoge hât.’/ der künec sprach: ’triuwen, disen rât/ den lâze ich
Tr 10933 reht an der wîze al umbe,/ dâ der zobel die vuoge nimet,/ dâ diz bî dem sô wol gezimet./ diu tassel
Tr 11854 maget si gâben ie/ ze iegelîchen stunden,/ sô si mit vuogen kunden,/ ein ander ougenweide./ die gelieben dûhten beide/ ein ander
Tr 12681 von liute und von lande./ wan man sô maneger hande/ vuoge unde sælde an ir gesach,/ ir lop unde ir êre
Tr 13455 hove und in dem lande./ si lobeten an Tristande/ sîne vuoge und sîne sinne./ er und diu küniginne/ si wâren aber
Tr 14062 kurzer vrist/ von hove und von gesinde,/ swie ich die vuoge vinde;/ er sol ze Parmenîe varn/ und sol sîn selbes
Tr 15556 Tristande/ und enbôt im, daz er kæme,/ swâ er die vuoge næme,/ ze Carliûn des tages vruo,/ sô si dâ solte
Tr 16275 Gâles einen spilman/ gevüegen unde wîsen;/ den begunder underwîsen/ der vuoge unde der sinne,/ wie erz der küniginne,/ der schœnen Îsolde/
Tr 17716 Îsôte,/ daz si durch got und ouch durch in/ ir vuoge hæten under in/ und die vil süezen stricke/ ir inneclîchen
Tr 19124 wâren ouch der vlîzhaft/ ze iegelîchen stunden,/ sô si mit vuoge kunden./ //Eines tages dô gesaz Tristan/ und giengen in gedanke
UvZLanz 520 ensult ir mich des niht verdagen,/ swaʒ ir mir mit fuoge meget gesagen.’/ ‘ich enhil iuch nihtes’ sprach der degen,/ ‘welt
UvZLanz 663 den schilt er ze halse nam/ und reit mit sölher fuoge,/ daʒ in lobeten gnuoge,/ und missevuor sô selten,/ daʒ in
UvZLanz 5650 niemer dâ belibe,/ ern gesæhe sîne friundîn/ swenn eʒ mit fuoge möhte sîn./ einen list er derdâhte,/ den er ouch vollebrâhte:/
UvZLanz 5782 Artûs,/ wand er niht zwîfels hæte,/ daʒ si iht wan fuoge bæte./ //Swaʒ er gesprach, daʒ was gewis./ nu lac mîn
UvZLanz 6029 undære,/ swie doch vil beʒʒer wære/ ein mæʒlich man mit fuoge/ danne grôʒer manne gnuoge.’/ diu vrowe den mantel von ir
UvZLanz 7479 heim ze Kardigân./ der vreude, die si mohten hân/ mit fuoge, der begunden sie./ Lanzelet dô niht enlie/ durch wîp noch
UvZLanz 8289 ieman satzte wider.’/ des antwurtens alle sider,/ die fürsten, mit fuoge/ ‘wir hân êren genuoge/ an swaʒ dinges ir welt:/ wan
Wernh D 4266 daz daz niemer wrde/ daz maget kint truge/ ane mannes fuge./ doh hîezzen sie durh gwarheit/ di valslichen gotheit/ mit flizze
Wernh D 4798 daz man div kint elliv ersluge/ so gahes mit der fuge/ daz Christ under in uerdurbe/ e daz er uerborgen wrde./
Wig 5770 / danne ein guotes rîcher man / der deheiner slahte vuoge kan.’ / ‘daz lâ sîn’ sprach der sin. / ‘sît

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