Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vrumen swV. (157 Belege) BMZ Lexer Findeb.
minne,/ diu niender vonme herzen kumpt?-/ noch minner zallen sælden vrumpt/ des mannes leben, der valsch ist ûz und inne./ //Uns | |
und ist ener niht zegegen der in ze æhte hât gevrumet, der rihter mac in mit reht niemer ûz der æhte | |
do wârf ich got minen ſepphâre zervcge, vermeit daz gůt, frumte daz ubele, ſwa ich mohte: daz riwet mich. Ich gihe | |
hilfet daz gůte vil diche vur div werch. Gůtiv werch vrûmint auir niht, da enſî der gute wille. Nu habin wir | |
die ſi von Adâme hetin, alſo die hêre t#;vofe nv ur% |
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uaſtin, mit uvâinin.’ Ir ſchult wizzin, daz div uaſte niwet frûmit an almůſin; $t niwet mer hilfet daz almôſin âni uaſten | |
daz an diſeme tâge gewiht % |
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umbe ein andir’, ſprach er, ‘wan daz gebet deſ gůtin vrûmit vil grôzzi.’ Helyaſ homo erat ſimiliſ nobiſ, paſſibiliſ etc. Wie | |
wizzin, daz deſ gůtin menniſchen gebet da ze got uil vrûmit. Dannin ſprichit div heilige ſchrift: Oratio iuſti eſt clauiſ c%;eleſtiſ | |
allir der criſtinheit. Er irwlte einin âhtare, $.s$. Paulum, unde frumte in zeinime lerare allir diete. Er irwlte einin offinin ſuntare, | |
ern t#;vo etwenne etwaz g#;voteſ. Ein wenegez g#;vot hilfet noch enurumet dem ubelen. Dannan iſt unſ hiute an diſſiſ hêren marteræreſ | |
durch got gît mit rehter andaht, daz iſt alm#;voſen unde urumet #;voch der ſele. Daz dritte gebot iſt, daz wir ez | |
leben, ê unſ div wizze begrîfen, da nehein bîhte ne urumet noch nehein antlaz ze helfe chumet. Dannan r#;voche unſ zerloſenne | |
deme ſculen wir unſ bereiten mit aller ſlahte reinecheit. Daz urumet unſ bediv an deme libe unde an der ſele. Ir | |
wol/ mit den werchen zehelfe chomen/ ode mit worten sere fromen,/ so bedrizzet in der arbeit;/ in dunchet, er si unbereit./ | |
die hurlich waren./ da mich aver lihte umbe wach,/ vil sciere vrumet ich daz,/ daz alzoges guot wip/ ze leide brahte ir | |
si wolden vlorn han/ mit luggeme urchunde,/ uber di du vrumedest/ die selben urteile,/ di si ir ze leide/ heten geraten;/ | |
mennischeit,/ da dir middi was virborgin du gotheit./ daz chordir vrumiter irhangin,/ mid dem angili wart er givangin./ Crist gab sini | |
da von ein grozer buch,/ wie lützel daz der sele frumt!/ Ein man sol guot und arc vertragen/ und da bi | |
tugende hât noch êre./ sô manec wert leben, sô liebe vrumet,/ sô vil sô tugende von ir kumet,/ ôwê daz allez, | |
in senede trahte kumet/ und liebe an ime ir wunder vrumet/ mit senelîcher swære,/ sô wil der senedære/ ze sîner vrîheite | |
bewæren/ ûf disen hêrren, der hie stât,/ der unz her gevrumet hât/ daz laster und daz ungemach,/ daz disen zwein landen | |
wâren künde/ niemer niht bevünde./ sus kumet, daz übel übele vrumet,/ biz daz daz ergere kumet;/ sô daz danne wirs tuot,/ | |
inne/ mit ir Brangænen lêre./ dâ half Brangæne sêre;/ dâ vrumetin beiden samet, daz list/ wider list gesetzet ist./ der künec | |
daz von arte kumet/ und ez diu natiure an in vrumet,/ diu sich es danne enthaben kan,/ dâ lît vil lobes | |
si zim niht mohten komen./ diu vrowe wolt im gerne vromen,/ wan daʒ si daʒ her underdranc./ doch kom er under | |
kintheit.’/ innân des was ouch bereit/ swaʒ der âventiure solte fromen./ der starke man der was ouch komen,/ von dem vor | |
ritter ein spat/ mit den clâwen von der sîten./ do enfrumte dehein bîten:/ gein dem lewen er sich kêrte./ der in | |
grôʒ erbe an kumet/ und die wol wiʒʒent waʒ in frumet./ //Vil wol siuʒ alleʒ schafte./ der lîbes zwîfelhafte,/ der lac | |
tiurste, swenne er kumet/ hin ûʒ, dâ im der luft frumet:/ er ist bewæret, des ich gihe./ ob ab ich in | |
ein, möht ich komen/ ze dem schœnen tal, mir möhten fromen/ mîn schœne bluomen etwaʒ./ wê, war umbe sprich ich daʒ?/ | |
eʒ enkan iu nieman gesagen,/ wie cleine dinc dem man gefrumet/ und waʒ im wol ode übel kumet./ //Dô Lanzelet_del_Lac/ bî | |
durch ein swacheʒ geben/ muoʒ maneger mit vreuden leben,/ und fromet ein grôʒ gâbe niht/ dâ man sich triuwen niht versiht./ | |
von tiergelich wol weiʒ,/ daʒ in der lîp niht mêre frumet,/ swenne daʒ geschrei kumet./ nu lânt mich iuch berihten:/ drî | |
ir grôʒe werdikheit./ sus überwant siu al ir leit./ //Nu vrumt in sælde und ir gebet,/ daʒ Iblis und Lanzelet/ gewunnen | |
chlanc,/ unt von ime selben heven daz gesanc./ //Der dritte frumt ime harte wol:/ er lêrtin allir dinge zal,/ er lêrtin | |
er mit den sporn nam,/ er tete Daclyme danch/ unde frumit manegen swertslach./ under die menege er reit:/ alsô der daz | |
und sag iu wærlîche/ daz im der stein vil sêre frumet,/ swâ er ze strîte kumet:/ sô nement die vîende fluht,/ | |
als ich iu sagen wil,/ swer für gerihte gât,/ dem frumet er ob ern bî im hât./ //Dîacodâ ist ouch ein/ | |
noch zu ime keren,/ unde ervolt ir sinen willen,/ er frumet iuch in die helle./ //Des warne ich iuch minnichliche,/ daz | |
wizzet daz ich iv bescheide,/ waz der kuniginne ze leide/ gefrvmte %-v gerîet/ div ubel ivdiskiv diet./ sie leit itwize vil:/ | |
was manec edel houbet/ daz mit tôde wart betoubet./ ouch vrumten si mit kiulen/ durh die helme alsölhe biulen,/ des under | |
vil der engel sungen,/ swenne in diu swert erklungen./ ouch vrumte der getouften wîc/ daz gein der helle manec stîc/ wart | |
si kost begunden./ den künec von Ingulîe/ ein sîn amîe/ gevrumet het ûf Alischans –/ âventiure, als du mich mans:/ dês | |
ûz der sât –,/ sînes vater helfe und des rât/ vrumt in ûz sîme lande/ über mer ân alle schande:/ wand | |
mit im: wer sol Orangis pflegen?/ der wehsel rehte was gevrumt:/ ir herze hin ze vriunden kumt,/ sîn herze sol sich | |
ir sît des ungeschant,/ ob ir mîn hie bîtet./ ez vrumt iu swâ ir strîtet,/ ob ich die stangen bringe.’/ er | |
triuwe durh miete,/ swelh vîent daz geriete,/ daz ez im vrumte niht ein hâr./ Gyburc vür den selben vâr/ der bürge | |
unheil / und mîn bœser sin ein teil. / waz frumt den rîchen argen man, / der al der werlt guotes | |
dem ze staten kumt / und im an sînen siten vrumt. / swâ von dem guoten guot geschiht, / daz dunk%..et | |
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