Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vrumen swV. (157 Belege) BMZ Lexer Findeb.
| hinnen, $s so wær$’ er ein küener man./ diu wunde frumt iuch kleine, $s die ich von im enpfangen hân./ Daz | |
| hœren, wenn du wider kumest:/ an mînen fröuden du mir frumest."/ ___"frouwe, des enweiz ich niht,/ in welhem lande man mich | |
| unz ir wider kumt./ mîn dienst iu doch vil kleine frumt."/ ___dô nam mîn hêr Gâwân/ den zügel von dem orse | |
| swenn ir ûf hin kumt,/ ein dinc iu zem orse frumt./ ein krâmer sitzet vor dem tor:/ dem lât dez ors | |
| verjehn/ gein iu ze kampfe kumende./ uns ist ze prîse frumende/ ob wir werde frouwen/ den kampf lâzen schouwen./ fünfzehen hundert | |
| daz sim künege rieten kumn:/ daz möhte an werdekeit in frumn./ al den werden er enbôt/ sîn dienst unt sînes kampfes | |
| brvdern, daz sie balde kvmen./ dirre gewin mag vns allen frvmen.»/ Vil schire iz schone tac wart,/ dannen hvp sich Reinhart./ | |
| unser uechten ne t#;voc./ gesamente sich elliv heidenscaft,/ daz ne urůmete nicht wider siner craft./ chůmt er ůber berge,/ er geweltiget | |
| Di cristen fur traten;/ mit den ir tuwerlichen wafen/ si frumten ze allen stunden/ toten unt wunden./ daz blůt uber uelt | |
| in in gegene/ mit spiezen unt mit swerten./ manigen helm herten/ frumten si uerh#;vowen./ iane macht mit den ougen/ niemen den anderen | |
| minner tail/ wart lobelichen sigehaft;/ di uil michelen haiden craft/ frumten si zu der helle./ da gelagen der gesellen/ acht unt | |
| scar begunde harte dunnen./ Engelirs cherte gegen der herte;/ da frumt er mit dem swerte/ manigen haiden toten,/ manigen helm uerscroten,/ | |
| di Turpines helede/ drungen nach ir herren;/ tote unt sere/ frumten si williclichen:/ si uachten nach dem gotes riche,/ daz in | |
| er ir ouch erraichte,/ der gotes urchunde,/ owi waz er frumte/ der toten alumbe sich!/ manic schuz unde stich/ wart uf | |
| im was,/ er laiste alser im g#4+ehiz#4-/ ain fraissamen spiz/ frumter im mit siner #4+hant#4-/ d#4+urc#4-h ain #4+uest#4-en schiltes rant;/ daz | |
| grimmige diet./ da ne sparten si sich niet:/ helde uzerkorne/ frumten da uorne/ mit ir scharphen geren/ manigen haiden seren./ mit | |
| di scar strebeten!/ si hiwen in ain witen chraiz./ da frumten ouch got waiz/ di wůtigen haiden/ manigen christ#4+e#4-n uaigen:/ di | |
| wile gelebete:/ an dem libe was er chranc./ uil williclichen frumt er den champf./ di fursten uon Karlingen/ fluren allen ir | |
| soldin einin botin han./ Der den urowen sagete./ Waz wir gevromit hebetin./ In trowen sprach constantin./ Der bote saltu selve sin./ | |
| Nu nemit scaz vrowe koningin./ Vnde geuit den wigandin/ Vnde uromit si heim zo lande./ Of he mich hie na be ste./ | |
| rot./ Als ime berker gebot./ Inde gaf den wiganden./ He uromede sie heim ze lande./ Do uorte der koninc rothere./ Drizzit | |
| uolquige quam./ Vnde andere rotheres man./ Die konin wigande./ Die uromeden mit iren hand%-e./ Daz man imer moz sagen./ Vande wir | |
| gerwnnin./ Manigen ungesundin./ Durch den helin uerscrotin./ Minigen helt gotin./ Vromete der wigant/ Mit siner ellenthafter hant./ Ze leiden tagedingin./ Er | |
| romesche riche./ Her wider ze bare uf den sant./ Dar uromete man ros un̄ gewant./ Vn̄ alliz dat indeme kiele was./ | |
| im ez sagen sol./ beginnet er mir heinlich sîn,/ daz vrumt mir an den sælden mîn."/ //Er sprach: "herre, ich wil | |
| und dâ niemen vür den tôt/ deweder golt noch silber vrumt,/ der an den tac mit sünden kumt./ die sünder stânt | |
| dû ruofest im, er kumt./ in allen nœten er dir vrumt/ und tuot dir sîne helfe schîn./ sô muoz dîn grœstiu | |
| man,/ daz ez wol ze gesihte kumt,/ daz nâchgênde wênic vrumt./ die gesiht man schône hât/ vor dem liehte, daz vor | |
| man schône hât/ vor dem liehte, daz vor gât./ ez vrumet wênic oder niht/ in der vinster an der gesiht/ daz | |
| an der gesiht/ daz man nâchgênde treit./ zer êweclîchen stætekeit/ vrumt daz vor hin wirt gesant/ in daz gediente lônes lant:/ | |
| der rât/ ze alsô grôzen sælden kumt/ und iemer êweclîche vrumt,/ daz sich als unmanic man/ mit rehten werken wendet dran?"/ | |
| bringen/ mit vriuntlîchen dingen,/ daz doch vür den tôt niht vrumt,/ swie vil es ze samene kumt./ //Sît mîner bruoder vüeze/ mit | |
| werde/ hie werben ûf der erde./ ze helle riuwe kleine vrumt,/ swer dar ungewarnet kumt./ got hât sîn rîche veile/ mit | |
| minnen,/ ich sende sînen sinnen/ einen geist, der dar zuo vrumt./ sô der in sîn gemüete kumt,/ er kan in minnen | |
| sîn gerten./ //Von dannen huop sich Thêodas,/ dô der rât gevrumet was./ als er in sîn hol dô kam,/ sîniu zouberbuoch | |
| glaste erkennet/ daz herze mîn die missetât,/ die mîn lîp gevrumet hât./ nû wil ein ander wolken dic/ des kleinen liehtes | |
| gotes kestegunge leit./ daz kumt von sîner missetât,/ die er gevrumet lange hât,/ und daz er in sîner vrist/ verworht von | |
| hunt gebizet. oder ein tobender mensche. Gegen des menschen biz vrumet kelber bein $t so si gebrant werden vnde gepuluert. vnde mit | |
| melancoliam vnde di vnnaturlichen. Dar nach di coleram. da uon vrumet ez dem sichtum der da ist uon der melancoliam. Man | |
| vnde uor die quartane. $t di da heizet nocha. Si urumet ouch den. den ein swarzer dunst in daz houbit ruchet. | |
| clanc,/ und von ime selben heben den sanc./ //Der dritte frumete ime wole:/ er lartin allir dinge zale/ unde lartin al | |
| swere û daz bî mîneme lîbe,/ swer disen rât hât gefromit,/ daz iz ime ze grôzen unstaten noh comet.’/ //Ein rîter | |
| ze fruo: $s nu tuo,/ daz mîn leit verkêre!/ Waz frumt dich, $s ob ich/ sturbe von der sêre?/ nu ende, | |
| ich wær sô, $s wan daz mîn frowe enwil./ Waz frumt mich, swie schœn ez ist?/ ob si wunnen $s mir | |
| tuot $s im, swanne er dar kumt,/ ob ez in frumt $s doch anders nicht,/ wan gesicht $s an schœne wîb./ | |
| fröwest manig herze, daz ê trûrig was./ Dîn kunft wil fromen, $s daz vil manig reie/ wirt gesungen, dâ die bluomen | |
| von der vil lieben kumt,/ daz si mih ze fröiden vrumt, $s diu sældenbære./ Refr.: Si ist vor valsche wol | |
| so wirt des zornes mê.’/ Sît nu zorn $s niht frumet, so $s süene ich gerne ûf iuwer güete./ ‘ich hân | |
| Diu uns nâch im allen ist vil unverspart./ nû waz frumet, swaz er ê der welte erkande?/ Sîn hôher sin ist | |
| ich sî, der sî och mîn!/ sît mich güete nien enfrumpt –,/ waz obe mir ungüete baz ze guote kumpt?/ //Wê, | |
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