Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vrume swfm (144 Belege) BMZ Lexer Findeb.
ieman vergelten kan./ Fröide ist sô gehiure,/ wan hât fröide from und êre:/ fröide stêt gar lobelîchen an./ Fröide ist wert,/ | |
den liuten bescheide nâch gotes hulden unde nâch der werlde vrum. Des enkan ich aleine niht entuon. Dar umbe bit ich | |
tugende sint alsô tugenthaft, daz einiu âne die andern dehein vrum ist; swer eine zerbrichet, der hât si alle zerbrochen. Dise | |
Dâ für ez dir guot ist;/ Sît ez dir âne vrume sî,/ Sô lâ mich dirre dinge vrî.#.’/ Der rihter sprach: | |
unde verrâter unde mortbrenner, oder die ir boteschaft ze ir vrume werbent, die sol man alle radebrechen. //Der einen man slehet | |
ſachen dirre tac ze êrn iſt. Daz iſt unſ dehein frûme, daz daz alliz ergangin iſt unde #;voch hivte wirt, ein | |
tieffiv; driv ſint gemeinet ze gote, uieriv ze deſ menneſſcen urume, uon div daz der menneſſce gebildet iſt uz uier zuhtſalen: | |
iagehunde schaden unde sie niht durch kurcewîle, sunder durch gemeinen vromen verderben. Underwîlen mugen dî brûdere ouch vogele schîzen, durch daz | |
daz er in allen disen dingen nâch Gotes êren den vrumen unde nutz bedenke. /Hie nimet die regele ein ende. Hie | |
reht und gewonhait. $t Er sol auch der stat iren frumen f#;eurdern und iren schaden wenden alz verr er mag aun | |
si dich immer lazzent fri./ ditz dunchet mich, daz din frum si,/ daz si dir din gůt beginnent lan.#.’/ unz diu | |
sô si was/ von ime entladen unde beladen/ sô mit vrumen sô mit schaden,/ sôn sach si doch niht anders an/ | |
hin/ mit keiner slahte sinnen,/ si möhten sîn gewinnen/ grôzen vrumen und êre;/ und biten ouch dô nimêre:/ si gebuten ir | |
sehen wol, dise liste sint/ bracken unde hunden/ ze grôzen vrumen vunden.’/ //Aber sprach der guote Tristan:/ ’nu nemet iuwer hût | |
dû dich dâ verrihtest/ und dîn dinc dâ beslihtest/ nâch vrumen und nâch êren,/ sô soltû wider kêren:/ kêre wider her | |
mære wære:/ //Rûal, dem ez ze guote ergienc,/ der grôze vrume dâ von enpfienc/ und michel êre an guote,/ daz ez | |
daz er selbe vor gesprach./ alrêrste was diu wîsheit/ ze vrumen und ze staten geleit,/ die er in dem schiffe begienc,/ | |
swes si sich versinnete,/ daz ime ze senfte und ze vromen/ und ze heile möhte komen,/ dâ was si spâte unde | |
und swazs ê vuoge kunde,/ dâ kam si dô ze vrumen an:/ ir meister der spilman/ der bezzerte si sêre./ under | |
tû hôhes muotes sîs:/ wis vor bedenkend alle wîs/ dînen vrumen und dîn êre/ und enrât mir niht mêre,/ daz dir | |
swaz si beide erkanden,/ daz ime ze heile und ze vromen/ an sînem lîbe möhte komen,/ daz was ir meiste unmüezekeit./ | |
lât mich geniezen, daz ich/ durch iuwer êre und iuwern vromen/ her bin in iuwer rîche komen.’/ diu liehte cumpanîe,/ die | |
lîbes sicher sî./ er geredet vil lîhte dâ bî/ sînes vrumen aber eteswaz.’/ die vrouwen sprâchen: ’nu sî daz.’/ hie mite | |
leget alle sorge hin:/ ich bin iu zêren und ze vromen/ von Curnewâle zÎrlant komen./ sît mîner êreren vart,/ daz ich | |
gewunnen spil./ swaz ir geredet, ich wæne, ich wil/ mit vrumen und mit êren/ von disem spile kêren./ ich hæte michel | |
im schade bî mir geschæhe;/ wan weizgot swer ze sînem vromen/ mit sînes vriundes schaden wil komen,/ der treit im cleine | |
in der werlde newas nichein man,/ der ime dir z#;ov urůme mochte sin./ alle arzete die schívheten in,/ wen ein ebreis | |
mer sagen:/ silberine gote vnde guldin/ die nemůgen dir nichein urůme sin./ daz sint unreine geiste./ swer in dienit allir meiste/ vnde | |
mähtec magen/ und riten in offenlîchen an./ des engalt ders frumen nie gewan:/ ze schaden und ze schanden/ hertens unde branden/ | |
an sehendeʒ leit,/ ein bilde maneger irrekheit,/ ein unruoch aller slahte vromen,/ ein vorder ungemuotes gomen./ den zagen ist siu ein swærer | |
ist daʒ erbe an mich komen./ ich schaffe gerne sînen vromen,/ swer mir triuwe erscheinet/ und mich von herzen meinet.’/ //Dô | |
ich flüge ungeveder./ ich wil es eintweder/ schaden vâhen oder vromen,/ ê ich immer welle komen/ zuo sölher zoumhefte/ und zuo | |
het er an sich genomen/ beidiu ze êren und ze fromen/ sîns bruoder tohter dise maget:/ wan siu hâte bejaget/ der | |
genas, wan siu eʒ meinde/ im ze minnen und ze frome,/ des was der tiurlîche gome/ balt und herzeclîchen vrô./ nu | |
diu sî, der er kome./ und swâ er sîe dehein frome,/ dâ solt dun geben fürbaʒ:/ des gert mîn frowe und | |
wære/ ûf genâde dar komen/ und er im büezen ze vromen/ wolte laster unde leit,/ daʒ er im sîn arebeit/ mit | |
solt in iemer mêre scaden./ si ne gewunnen sîn niemer frumen,/ noch si ne getorsten niemer fur sîne ougen chomen./ er | |
//Swa diu luge in dem dorfe gat,/ da ze dem vrumen si bestat./ wil er minnen daz reht,/ er heizzet swigen | |
huote/ von êwen unze êwen./ wie schol ich dich dîner frume flêgen?’/ //#F+A#F-n dem andern morgen/ do verliez er alle sorgen,/ | |
waz hulfe daz ich sey næme?/ ez ist vmich denhein frume./ ich han hêrliche svne,/ vil vermezzen degene,/ die mir got | |
wir alle,/ daz sie zu dem chere:/ des mak sie frum %-v ere/ baz denne an mir gewinnen./ daz ist #;voh | |
der getouften sarken?/ mîne poynder die starken/ mugen niht ze vrumen voldrucken/ noch hinder sich gerucken/ den Rômære Lôys./ die getouften | |
und wizzet, swes er an mich gert / im ze vrumen, daz %..ist getân; / und wil er hie bî mir | |
/ des knab%..en mit sîner lêre; / des gewan er vrum und êre. / den besten was er undertân; / mit | |
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