Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vrume swfm (144 Belege) BMZ Lexer Findeb.
So ne konde ich nv komen./ dar mír ere oder vromen./ Iv so vil wůrde ír boden./ ich dankes gerne den goden./ | |
uírhengín,/ Und dů machtiz uollin brengin/ Uil gerne durch díns selbis ur#;ovmin:/ Wend ich nie man baz uollinkůmin/ An allir slachte tůgínde/ | |
in daz templum $s da solte er gote dienen nach frum/ sine wochen an der ahtoden stete, $s got gewerte in | |
tawe, und als daz taw allen frühten nütz ist und frumen pringet, alsô ist in der reif schad und verderbt die | |
traumære hergât; nu sullen wir besehen, waz im sîne träume vrume sîn.#.’ Dô was ein bruoder under in der hiez Rubin, | |
genüegen; $t wir suln uns alliu dinc grœzlîchen tuon ze vrumen, ez sî, swaz daz sî, swâ wir sîn, swaz wir | |
untugent enist in dem gerehten menschen $t niemer âne grôzen vrumen und nutz. Nû merke! Ez sint zwêne menschen: $t der | |
künde, dem würde alliu solchiu lîdunge und învelle ze grôzem vrumen. Wan den guoten koment alliu dinc ze guote, als sant | |
niht erlîden, dar umbe daz sô vil und sô grôzer vrume in dem lîdene liget, und er die sînen niht enwil | |
anders enlieze er in kein lîden engân umbe den unzellîchen vrumen, der in dem lîdene liget. Und alsô, die wîle got | |
#.,nein, ich n]e kůmer niet,/ Iz ne were mir nein vrome.#.’/ ‘here, du [salt dare kumen/ Durch miner vr#;vowe]n liebe,/ unde | |
ir ze grôzem heile,/ sie tet ez durch ir beider fromen./ die liute, die dar wâren komen,/ frâgten die frouwen mære,/ | |
müge,/ der mînem herren getüge/ ze sînen êren und ze fromen.’/ die liute, die in dâ sâhen komen,/ die seiten ein | |
nû ist daz alsô gar verlorn/ ân êre und âne fromen./ als wir sagen, sus ist ez komen.’/ /Fôcas der rîche/ | |
den namen suln enphân/ durch die êre und durch den fromen./ swenne sie danne her komen,/ die edeln juncfrouwen,/ sô lât | |
diu im ze schaden möhte komen,/ des gewünne ich mæzlichen fromen/ und würde mîn kunst ze nihte.’/ er machte enalgerihte/ undern | |
mir wære niht deste baz,/ ich næme sîn harte kleinen fromen./ enwære sie hiute her komen,/ ez wære mir alse mære./ | |
guot,/ möht ir iezuo hin wider komen.’/ ‘des gewünnestû deheinen fromen./ lâ mich der rede walden:/ muoz ich den lîp behalden,/ | |
ich dînem râte/ gevolget und dîner lêre,/ des het ich frum und êre.’/ /bî dem keiser was manic man,/ der sêre | |
der gwalt wart benomen,/ der name, diu êre mit dem fromen./ ich nenne iu wol den êrsten man,/ der rœmisch rîche | |
dâ het Eraclîus sich geleit:/ daz kam im ze grôzem fromen./ überz wazzer mohte niemen komen,/ wan rehte an der selben | |
schaden, der dâ bestê,/ und swer gesige, der habe den fromen./ niemen sol uns ze helfe komen,/ swie wir mit ein ander | |
der hêt einlife sune $s der si haben mahten michele frume,/ die gerne mit in lebeten,/ ub die man sich besniten | |
erde./ er nâme dei zime, $s chêrts in des chuniges frume,/ si wurten selbe sîne scalche, $s gâbin dei eigin zuo | |
danken alle/ unseme herren gote daz her ie genas./ gůt vrůme was iz daz der helt lebende was./ [D]er greve crouch | |
weges niht./ Der gesehende dar ane siht/ Beide schade1n vnd frumen,/ Da er mit sorge1n mvz vberkvme1n./ Ich heizze die vngelerten | |
Daz sie weren dar kvme1n/ Mer zv schade1n den zv frume1n./ Als er es gedacht hate,/ Do ginc er zv rate/ | |
Wer zv lande wider kvme1n/ Mit grozze1n ere1n vn2de mit frume1n./ Sie waren es alle gemeit,/ An der kvnic, dem was | |
mere,/ Daz sie were1n wider kvme1n/ Mit ere1n vn2de mit frume1n./ Vnz her han ich vch gelart,/ Wie troyge zv|furt wart./ | |
ez zv ende mochte1n kvme1n,/ Beide zv eren vn2de zv frume1n./ Die herren do gerieten,/ Sie wolde1n gebieten/ al in irme | |
were fro,/ Wol gewasse1n, vollenkvme1n/ Beide zv hulfe vn2de zv frume1n,/ Getruwe vn2de gewere/ Vn2de gut suzze mi1nnere./ Neptolomus was so | |
Do sie dare ware1n kome1n,/ Er sprach: "wir hette1n es frome1n,/ Ist vch als mir ist,/ Daz wir sehs mande frist/ | |
mine sarewat habe1n an,/ Ez ge zv schade1n oder zv frume1n,/ Daz ich zv gewer mvge kvme1n/ Etteswa hie enbinne1n,/ In | |
da harte,/ Wand=er was wider kvme1n/ Mit geuore v3nde mit frume1n./ Als daz iar do erginc,/ Her priamus beginc/ Hectoris iar|zit,/ | |
svlche wis,/ Daz er gewisliche1n kvme./ Ich wil achte sine1n frume/ Vn2de polixenam hole./ Ich bedurfe sin so wole,/ Ich wolle | |
ich griffe1n dar zv,/ Ez ge zv schade1n oder zv frume1n./ Ich bin so verre dar in kvme1n,/ Daz ich=z widerrede1n | |
$s allez ane sigent ze flusten,/ niht ze gwinne deheines frumen dere sele,/ den diu hilfe chomen solte $s celestis medele,/ | |
leben./ Ich will dir ainen hort geben,/ Deß du ymmer frumm must han./ Lebt aber noch Kolkan?/ Oder ist er dot?’ | |
Das der Tyrlandere/ Kurtzlich wolte komen/ Paide ze$~hilff und ze frumen̄./ Kunig Walthasar was fro/ Und stalte sein gemüte ho./ Er | |
Als sie Cristus hat gesant./ Sie lerten nach der sele fr#;eum/ Daz heilige ewangelium./ Die Cristes e nam erlich auf:/ Vil | |
die sî sâhen,/ von rehte sî des jâhen,/ ez wære vrume und êre./ waz sol der rede mêre?/ wan ez was | |
beider nû wol jehen./ den schaden suln wir verclagen,/ des vrumen gote gnâde sagen./ ich hân in kurzen stunden/ einen rîter | |
und mîn guote salben verlorn./ der schade sî durch den vrumen verkorn./ niemen habe seneden muot/ umbe ein verlornez guot/ des | |
umb in versach,/ geschæhez als ez doch geschach,/ sî hetes vrume und êre./ nû velschent sî mich sêre,/ ich habe sî | |
nû was ir durch ir vrümekheit/ ir êre unde ir vrume leit./ sî wære gerne genesen,/ und möht ez alsô sîn | |
an deme/ der uns unser gespilen neme./ wir heten ir vrume und êre:/ nune habe wir nieman mêre/ der dâ ze | |
alte spruch der ist wâr:/ swer guoten boten sendet,/ sînen vrumen er endet./ ich kiuse bî dem boten wol/ wie man | |
sprach aver duo/ mit michelem zorne dem pilde zuo:/ waz frum mahtes dû mir umbe mîn scaz wesen?/ jâ maht dû | |
die menige vnd wære gerne darinne chomen. Da newas dehein frům, ſi wart ie verrere von der gotes chrefte her danne | |
die mit im dar wâren chomen./ si teilten schaden unde fromen/ gelîche, swaz er dâ gewan./ maniger von wildem fiure bran./ | |
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