Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vrum Adj. (168 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Rol 374 miten./ waren di berge alle guldin,/ daz ne mochte in ur#;ovme sin,/ dine heter alle nicht gen#;vomen,/ sine weren in di
Rol 2879 dinen hof./ swaz du gebiutest inoch,/ des sint flizec ze$/ frumene/ di fursten mit deme chůnige./ si sint alle chomen ennain/
Rol 4303 uaste si in an gesigeten,/ daz in der stal nehain frum was./ di ir wol gezirten helmuaz/ waren alle bli waich./ swaz
Rol 4316 liget tót;/ wir uechten allen disen t%/ac,/ daz ich nehainen frumen swertes sl%/ac/ ersach uon unser nehainem./ ich ne wil so
Rol 4956 ze$/ hůte,/ swelher scar sin durft geschahe,/ daz sie den frum waren:/ si heten zwai tusent man./ also si horten sagen/
Rol 7277 er uf sach;/ er sprach: ‘waz machten mír die gote frum sin?/ ich hiz sie werfen unter die swín,/ ir hus
Rol 7389 gelebet han,/ mines herce laides,/ alsus grozen unhailes!/ uns nist niemen frumer bestanden.’/ Paligan uie sie unter sinin mantel,/ er troste die
Rol 7466 langer du dich nesume!/ zeware sage ich dir daz:/ swaz frumes in allen disen richin was,/ die sint alle samt gelegen./
Roth 552 de herren wir namen/ die starken nvmare./ Da horde man. manigin vromen man./ vromicliche rede han./ Da mide sie ir herren/ hulfen
Roth 714 untfenc der kuninc riche./ de riesin al geliche./ vn̄ manigen vromen man./ der zo sime hofe quam./ vn̄ sagete in allen
Roth 977 alse her wert ist./ Doch ne achtich in zo nieheinen vrumen man./ Der da ie durch richtom vz quam./ her zo
Roth 5012 wart ein lant sprage./ Gebodin hin zo ache./ Dar uil manich urome man./ Mit sime her gesellen quam./ Gevazzit uromicliche./ Witin vz deme
SpdtL 96, 1 niht verwunde. Si sol ez aver bieten ze lœsen nâch frumer liute kür, unde swaz ir die heizent geben, daz sol
Spec 38, 26 unde #;ovrte in do blintin mit allin den, die da frûme wârn, ze Babylonia. Da nach #;ovr deſ kunigeſ chôch, der
Spec 91, 20 Nv hat er daz garnet, daz er îv hiute wol urume mac ſîn mit ſiner martêre. Nu bittet in ſîner gnade,
SSpAug 226, 10 guot ane vellet, die sullen des gebûren erben tuon nâch frumer liute rât, daz bescheidenlîch ist umb ir arbeit, wan ez
Tannh 1, 43 /Derst behalden, swanne er vert bi im, ist er ein frumer man;/ manegen armen er beratet: ich hebe an mir selben
Tannh 12, 43 nach miner lere./ Du solt den snoeden frömde sin, der frumen solt du varen/ und wis in zühtecliche bi, des hast
TannhHofz 258 eben./ Dem nie wart we, dem wart nie wol;/ der frume ez allez liden sol,/ als ime liep od leit geschach,/
Tr 1869 wider ze guoter sache./ //Reht in den nœten sol der vrome,/ ze swelhem ende ez danne kome,/ bedenken, wie sîn werde
Tr 14110 kein hêrre, lâzet irn dâ bî,/ daz er den landen vrume sî./ âne in sô kumet dâ nieman zuo,/ durch den
UvZLanz 7 niht wol gemuot/ der al der liute willen tuot./ den frumen haʒʒent ie die zagen:/ daʒ sol er mæʒeclîchen clagen,/ sît
UvZLanz 339 du enmüeʒest ê an im gesigen./ du vindest in, bistu frome./ got gebe, daʒ eʒ dir wol bekome:/ wan sîn manheit
UvZLanz 587 sprach der degen guoter./ ‘ich hân noch eine muoter,/ diu frume liute ie gerne sach:/ diu biut iu alleʒ daʒ gemach,/
UvZLanz 1059 enwird ich nimmer manne holt.’/ dô sprach Kurâus ‘du solt/ frumen rittern holt sîn./ wan daʒ ich êre den vater dîn/
UvZLanz 2468 des/ und vienc sîn rede wider an./ er sprach ‘gedenkent, frumer man,/ swer mînes herren hof niht siht,/ der enist vollekomen
UvZLanz 2506 ‘hie bin ich êrst zuo komen/ eim ritter biderm unde vromen./ ichn gehôrt nie nieman baʒ geloben/ und wolte namelîchen toben,/
UvZLanz 2627 hundert gesant/ allenthalben in diu lant/ nâch guoten rittern unde fromen./ einen turnei hât genomen/ der künic Lôt von Johenîs/ wider
UvZLanz 3352 und rît den vînden nâhen bî./ dâ zoum in derder from sî./ //Hie wart gestochen und geslagen,/ daʒ man eʒ lange
UvZLanz 3389 zoum sîn./ hie solt êrst werden schîn,/ wie lieb ein frumer herre sî./ die sîne wârn im nâhe bî,/ mit triwen,
UvZLanz 3590 dem zagen/ daʒ lant hæte genomen./ si enwiste nieman als fromen,/ der im den lîp næme/ und ir dar zuo rehte
UvZLanz 3944 gras/ beidiu winter unde sumer./ dâ stuont manic boum sô frumer,/ der aldaʒ jâr obeʒ truoc,/ zîtig unde guot genuoc,/ und
UvZLanz 5061 ist ûf ein guot brunne./ der wirt ist selbe ein frumer man./ dâ zem Verworrenen tan/ sô heiʒt diu burc und
UvZLanz 5196 wart sîn guot war genomen/ beidiu von swachen und von fromen/ durch sîn grôʒe sælikheit/ und benamen um sîn schônheit./ //Dô
UvZLanz 5345 er in ungerne sluoc./ des dûhtes allesament genuoc,/ die dâ frum wolten wesen./ der künec Artûs lie$’n ouch genesen/ durch sîne
UvZLanz 5509 mir si nieman nande./ in allem diseme lande/ was nieman frümer denne sie./ doch dês al ein, in missegie/ allen sampt,
UvZLanz 6145 niht enwürre./ nu velsch in der getürre,/ wan eʒ nieman frumer tuot./ er dûht ouch Keiînen guot./ er sprach zuo sîner
UvZLanz 6582 zêren und ze lobe stuont,/ daʒ warp er sô die frumen tuont./ er versuohtes ie sîn ahte,/ wan er tet als
UvZLanz 7568 si zesamene kœmen gar,/ die ir vriunt wolten lœsen./ die frumen, niht die bœsen,/ wurden an die vart gebeten/ durch den
UvZLanz 7790 an lône,/ swer sô setzet sînen muot,/ daʒ er den frumen dienst tuot./ //Nu hœrt die rede fürbaʒ./ künec Artûse wart
UvZLanz 7806 seltsæn ist und unvernomen,/ wan die bœsen haʒʒent ie die fromen./ gelücke huote sîn dar an./ sich entwarf des nieman,/ ern
UvZLanz 7814 sagete man ze mære,/ waʒ im âventiure was geschehen./ wellents frume liute jehen,/ sô heter sîn dinc sô vollebrâht,/ daʒ sîn
UvZLanz 8029 der nôt,/ als Lanzelet gebôt./ ouch was daʒ ie der frumen rât,/ daʒ sich vor valscher missetât/ wîp und man behuote,/
UvZLanz 8097 an der reise:/ ze nôt noch ze vreise/ wart nieman frümer, sô man jach,/ wan es im dicke nôt geschach/ beidiu
UvZLanz 8140 rittern gezam/ daʒ in des nihtes enbrast/ und sich manic frumer gast/ ze vlîʒe wol geruste,/ die herren dô geluste/ und
UvZLanz 8172 heten wol vernomen/ von Lanzelet diu mære,/ daʒ er sô vrum wære,/ daʒ er si niht ûf satzte,/ ê daʒ man
UvZLanz 9349 vremde mære/ durch niht wan daʒ er wære/ in der frumen hulde dester baʒ./ nu lât die rede âne haʒ:/ sô
UvZLanz 9405 übele genæme,/ daʒ lob ist niht gezæme,/ wan eʒ den frumen niht behaget./ durch daʒ sî iu daʒ gesaget,/ daʒ der
VAlex 68 rehter wârheit si sprah,/ daz von mannes geburte/ nî sô frumer kunic wurte./ man mûste in wol ûz sceiden,/ wande Alexander
VAlex 77 gedâhten./ er was rehter cheiser slahte./ nimer geloube ez nehein frum man./ sînen vater ich wol genennen kan./ sîn geslahte daz

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