Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vrum Adj. (168 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 10, 9 und myn gesellen, wann mich duncket das ich yn dheyme frúmern man noch dheynem beßern mocht offgeben, und solt uns mit
Lanc 16, 36 monat und Bohort núne. Im lande zu Galle wonet menig frůmmer man und manig gut ritter, und behielten das lant so
Lanc 21, 32 von großen rechten und von großen lehen. Der ritter was frůmme und stolcz und genant Phariens. Und Claudas sin herre ging
Lanc 27, 23 der konig Artus forchtet. Ich mag mich sere schamen, als frumme ritter als ich bin, das er sin lant von mir
Lanc 27, 25 mir zu lehen. Mir ist gesagt das er ein fast frumm ritter sy, darumb wil ich zum ersten versuchen ob es
Lanc 28, 14 mynen sůn zu erben nach mym tode. Wirt myn sun frumme, so gewinnet er gnug; wirt er aber böse, so mag
Lanc 29, 27 zu lestern. Da ducht yn das er nye von so frumem man hort sagen. Claudas fur wiedder heim und syn knapp
Lanc 42, 6 den hohesten man von der welt im sim rechte, so frum was er des libes und des herczen.’ Also trost die
Lanc 43, 2 syn. Er was manigen tag ein byderbe man gewesen und frumm des libes diewil das er in der welt gewesen was,
Lanc 43, 15 das er also wol sprach, da ducht er sie ein frummer man, und sprach: ‘Werlich lieber herre, mocht ich sere weynen,
Lanc 45, 17 kleyder hett, da sprach sie, ich glichete so wol eim frummen man, ich múst ummer cleyder han zu dem hofe, und
Lanc 45, 26 ir uch so betalleclich hant gekert an gotts dinst. Der frumme sol uwer sin ob got wil, das duncket mich alles
Lanc 45, 27 uwer sin ob got wil, das duncket mich alles ein frumme. Wann das das lant von Bonewig und das lant von
Lanc 47, 14 stymme: //‘Gott halte dich, konig Artus’, sprach er, ‘als den frumsten man und den besten der bi denen zyten ye geborn
Lanc 57, 7 zu konig wart gemacht und gewihet. Er glichet wol eim frummen man und eim stolczen, wann das er schalcklichen was geschaffen
Lanc 62, 10 von natur und recht miltikeit $t thun wil, der muß frummen luten dieß bedorffen geben als ein frumer man, und den
Lanc 62, 10 wil, der muß frummen luten dieß bedorffen geben als ein frumer man, und den bösen dieß bedörffen, als ein milter man
Lanc 62, 33 das ir myn kint warent, wann das ich uch so frumme sach und so gůt in all wise; und das ich
Lanc 67, 22 er alhie tot verlibe. Er enwart $t auch nye ein frummer man, der anders mannes nöten nicht gedecht, ob er im
Lanc 67, 27 schande thut dann der uch gut und ere thut. Welchem frummen man ein laster wirt gethan, er treyt es ummer in
Lanc 68, 26 laßen abschlagen. $t ‘Werlich’, sprach Phariens, ‘das ich eim so frumen man syn heubt hett abgeschlagen als der konig Claudas ist!
Lanc 74, 33 irs nicht wollent nemen. Doch weiß ich wol das er frumm und byderbe ist; er erwert sich úmmer wol, hat er
Lanc 76, 31 die andern schare und streyt auch mit yne als ein frumm ritter, der starck und kúne was und wol stryten kunde.
Lanc 92, 32 diße zweyer mutter geschlecht. Darumb hoffen wir das sie noch frumm lút werden ob gott wil. Wenent ir aber nicht das
Lanc 93, 21 vor den luten, wann legent uch also ane das ir frumme und byderbe werdent und das ir uwer lant wiedder gewinnent
Lanc 108, 28 freischlich hercz in synem libe hatt. Du wurdest werlich ein frumme ritter, soltestu din recht lebtag leben. Nymer enmuß mir gott
Lanc 116, 32 das hatt man mir geclaget. Ich wart aber nye so frumm das ich es besserte; des schäm ich mich so sere,
Lanc 135, 34 das ich sterbe ob es wesen můß, dann ein so frůmmer ritter sturbe’, sprach der knapp, ‘als mich duncket das er
Lanc 172, 33 wißent dann zum ersten warumb. Ir dunckent mich ein so frummer man. Nu wißent das furware’, sprach er, ‘das ich ußer
Lanc 269, 3 Ich wil nemelich jhenem ritter volgen, er ist sicherlich ein frům ritter. Der nu prise und ere wol bejagen der volge
Lanc 281, 30 uch myn herre der konig gebút, er ist werlich der frúmest man den ir ie bekantet. Ich bit uch eyner bett
Lanc 335, 1 @@s@hatt das ir mit mir hant geherbergt, wann ir der frúmest man sint den ich nu lebendig $t weiß. Nu bete
Lanc 335, 28 uber ein ein byderb man werden, ir sint selb so frůmm und so wol gebarende.’ ‘Sitt irs so guten willen hant’,
Lanc 336, 14 muß’, sprach er, ‘wann mich der best ritter und der frúmst ritter hatt gemacht. Ich sehe wol, herre’, sprach er, ‘das
Lanc 404, 27 das wol billich: und wert ir nicht wol byderbe und frumme, ir gedechtent nit fur Loverzep zu ritenne zu dem strit
Lanc 425, 25 Hundert Rittern hett uns gefangen’, sprach Segremors, ‘und ein der frumst betschilier der ie gesehen wart der halff uns dannen. Der
Lanc 438, 26 ußermaßen wol gethan. Ir schonheit hat mich wol zwier als frům gemacht als ich was. Frau’, sprach er, ‘thút myn bete,
Lanc 447, 12 heiligen, das ich ritter nit weiß leben in dißer welt frúmer, wiedder den ich also nöt solt, biß das unser einer
Lanc 529, 28 und qwamen mit aller ir macht zuhauff gerant als zwen frum helde des libes. Der ritter von Tamelirde stach Lancelots roß
Lanc 605, 29 sere und fragten yn wie er komen getörst (da ymand frúmmer were) als ein mörder den man uff eim karch zum
MNat 13, 1 die romer uf gesezzit daʒ dekein privilegium, //daʒ ist hantvestene, frome were, man enschribe danne under fiunfzehin $t iaren welhes iares
NibB 905,2 dô wând$’ ouch des diu vrouwe, $s ez sold$’ im vrume sîn:/ dô was dâ mite verrâten $s der Kriemhilde man./
NibB 1130,1 golt.«/ Hagen sprach ze dem künige: $s »ez solde ein frumer man/ deheinem einem wîbe $s niht des hordes lân./ si
NibB 1914,4 und ouch iuwer swester: $s daz mac iu allen wesen frum./ Gevæht er nâch dem künne, $s er wirt ein küene
NibB 1971,1 tet vil michel wunder $s des küenen Gîselheres hant./ Swie frum si alle wæren, $s die küneg%..e und ouch ir man,/
NibB 2301,2 œheim mîn,/ ir muget an disen zîten $s mir niht frum gesîn./ nu hüetet iuch vor Hagenen: $s jâ dunket ez
Parz 158,7 âne sîne ger:/ doch vrâgt ern "war zuo ist diz frum?"/ "swer gein dir zer tjoste kum,/ dâ soltuz balde brechen,/
Parz 814,2 iuch ze toufe kum,/ ist mir der touf ze minnen frum?"/ sprach der heiden, Gahmuretes kint./ "ez was ie jenen her
PrOberalt 66, 13 m#;eugen chomen. Nu behaltens und begen ez also, daz uns frum sei. unser veint des wir niht m#;eugen gesehen, der laget
Rol 18 bůch leret./ Karl der was Pipines sun;/ michel ere unde frum/ hat der herre gewunnin,/ die grimmigen heiden bedwungin,/ daz si

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