Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vrisch Adj. (117 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Pelzb 123,28 nebigere. Der boum kvmt widir czu ym selbin vnde wirt vrisch. //Hi seczt her von erczdie des vsgangis. Ab du wilt,
Pelzb 129, 3 begus si dicke mit warmem wassir. Wiltu rosin lange haldin vrisch, so lege si in honig seym; so vulin si nicht. //Hi
Pelzb 132,10 //Das dritte gesecze. //Hi seczt her, wi man di vrucht vrisch moge behaldin. Von pflanczin vnd von pfroppin der boume vnd
Pelzb 132,13 di boume, du enkvnnest di vrucht, di si brengin, haldin vrisch? Versus: Non minor est virtus quam querere parta tueri. Das
Pelzb 133, 3 wol dor czu tuchte. Ouch wisse, das man nicht alleyne vrisch beheldit alle vrucht in wircz, sundir ouch ane wircz. Alle
Pelzb 133, 8 Ouch machstu merkin, das in honikseyme $t wirt alle vrucht vrisch behaldin. Ouch wisse, das ich han gesen eppil vrisch gehaldin
Pelzb 133, 9 vrucht vrisch behaldin. Ouch wisse, das ich han gesen eppil vrisch gehaldin in eyme hufin habir. //Hi seczt her, wi man
Pelzb 139,27 an dem wege der seygerunge. Abir der wyn, der do vrischin smak hat vnd wen man yn gust in di schale
Pelzb 140, 6 wyn, der do iczunt vortorbin ist, den macht her widir vrisch. Der rede ist eyn bewisunge also: Jst das man vindit,
Pelzb 140, 9 ist. Das see wir an dem wassir, das der hoppe vrisch beheldit, als in dem bire. Vil bas mak her das
SalArz 3, 18 Daz erste teil heizet daz ungesmacke $t fleuma. daz iz vrisch vnde nicht wol vordeuwet $t vnde wazzeric. So iz aber
StrKD 109, 8 vernomen,/ swer einen chelch verstoln hat/ und mit der niwen frischen tat/ 115vor dem rihtære wirt bechlagt,/ daz er den tot
Tr 13071 dekeiner slahte zornelîn,/ sô ist triuwe ie dâ diu süenærîn,/ vrisch und iteniuwe:/ diz niuwet die triuwe,/ diz liutert liebe alse
Tr 15893 wart getragen,/ //Tristandes trûren und sîn clagen/ daz was aber vrisch als ê/ und aber sô vil der triure mê,/ daz
Tr 16739 und einhalp was ein pleine,/ dâ vlôz ein fonteine,/ ein vrischer küeler brunne,/ durchlûter als diu sunne./ dâ stuonden ouch drî
Tr 16829 gehaben kan./ daz truoc sich in vergebene an/ und ie vrisch unde niuwe:/ daz was diu reine triuwe;/ diu gebalsemete minne,/
Wh 438,12 schône kunt./ etslîche nâmen unkunden rûm,/ swenne si durh den vrischen pflûm/ vluhen unz an den salzsê./ swer begreif die barken

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