Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vrisch Adj. (117 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Albrant 3,2 dy owzser huwyt abe. daz mittelteyl mache czu puluer, unde vrisser yngeber alzo wil unde galiczen steyn als wyl. unde nym denne
Athis C* 35 den wiznuwin sceftin;/ Swa sie den scaft beheftin/ Uffe die uirsschin scilde,/ Daz ist uns noch ein bilde/ Und ein gezuc
BdN 121, 27 ez niht leiht gevâhen. des ebers mist alsô warmer und frischer ist gar guot wider daz pluotvliezen auz der nasen. izzet
BdN 123, 15 selben rindes milch waicht des menschen leip leihticleich und hailt frisch wunden. si ist auch guot den, die vergift genomen habent.
BdN 128, 19 der vellt zehant. ez verjagt auch die natern. pokespluot alsô frischez und noch warm hât die kraft, daz ez den herten
BdN 181, 27 daz si danne neur des korns lebent. Plinius spricht, daz frischez taubenflaisch und swalbenflaisch zuo ainander gemischt und gemachet guot sei
BdN 188, 21 gesleht und wil in vâhen, sô læzt der raigel ainen frischen visch auz dem kropf, den er gevangen hât, den selben
BdN 213, 5 Augustînus spricht, daz des tôten pfâwen flaisch ain ganzez jâr frisch beleib und niht vaul, als er spricht in dem puoch
BdN 244, 2 vaz nümmer dâ mit man si væht, ez sei dann frisch. der visch weibel sint lenger wan die männel und sint
BdN 255, 9 sô wirt er wert umb sein selzein. iedoch sô er frisch ist, sô ist er pezzer ze ezzen, wan sô er
BdN 292, 22 mit gesmeid, sô samnent si sich. ez werdent peinen auz frischen waltrinder päuchen, die man aurochsen haizt, von den wir vor
BdN 293, 23 ez die kraft, daz diu dinch dester lenger guot und frisch beleibent. wem der mag vol kalter fäuhten ist, dem schol
BdN 295, 8 sam ain vorschær spricht. wer der spinnen netzel über ain frisch wunden legt, dem geswilt diu wund niht und faulet auch
BdN 304, 22 si müet alleu tier und allermaist den menschen. wâ si frisch flaisch berüert, daz allerêrst geslagen ist, dâ volgent zehant würmel
BdN 315, 32 gesalzem wazzer wescht, sô werdent si weiz und sint lang frisch. Pei der arbeit, dâ mit man die mandel süez macht,
BdN 323, 12 milch ist guot für der scorpen stich, und wer unzeitigeu frischeu veigenpleter legt auf die wunden, die ain töbiger hunt hât
BdN 327, 31 nâtûr koment. daz öl macht man alsô. man schol die vrischen lorper zerstôzen und dar nâch lang sieden in öl und
BdN 327, 34 daz haizt dan loröl. daz selb öl macht man auz frischem lorlaup. des paums pleter alsô grüen machent den magen unlustig
BdN 332, 8 und war zuo man in mischt, daz behelt er lang frisch, und hât vil ästel und vil pleter, aber sein smack
BdN 341, 14 daz si niht faul sint, die sint gesünter wan die frisch von dem paum koment, dar umb, daz ir schedleicheu fäuhten
BdN 346, 1 diu haizt anthos und ist guot für daz wüllen. wer frisch rôsen ab dem paum well haben ze weihnähten, der verpint
BdN 351, 8 hât, dann an dem êrsten tag, wan si plæent alsô frisch; wenn aber der plæend dunst auz gereucht, sô sint si
BdN 373, 9 umb, daz er dester lenger wer oder daz man den vrischen sâmen in andern landen niht sæe oder paw. der leiht
BdN 397, 19 haiz und trucken und ist gar scharpf. wenn daz kraut vrisch ist, sô rainigt ez die wunden und hilft für der
BdN 408, 17 wem der munt übel smeck und im daz zantflaisch niht frisch sei, alsô daz ez im leiht pluot, der wasch den
BdN 423, 33 si ir gewonhait und öffent der muoter tür. der nezzeln frischeu pleter an ains pflasters stat gelegt laitent die auzgênden muoter
BdN 424, 30 scholt wir uns umbackern mit guoten werken die weil wir vrisch und junch wæren, wan sô wir dürr werden von alter,
BdN 425, 4 zwai jâr, daz er nütz ist, idoch ist er pezzer vrisch und grüen. mach violsyropl alsô. seut den viol in wazzer,
BdN 433, 5 noch mit feur zerprechen mag, aber man zerpricht in mit vrischem pockspluot, daz allerêrst vergozzen ist und noch warm ist. mit
BenGeb 69 phande trait,/ der durch uns die martere lait./ bliche sine vrische wunden an/ unde bedenche uns wol dar an,/ daz er
BvgSp 11 mengez wol in einem vazze. vnd nim einen m#;eorser mit frischem smaltze vnd stoz diz alz#;ov male vnd ebenez oben mit
BvgSp 14 mile. vnd g#;euz ez denne in die wirtz vnd nim frischer heven ein halb n#;eozzelin vnd g#;euz ez dor in. vnd g#;euz
BvgSp 18 Conf$. Also mahtu in auch machen mit eyern. 18. Von frischen elen. Nim frische ele vnd wasche in abe den slim
BvgSp 18 in auch machen mit eyern. 18. Von frischen elen. Nim frische ele vnd wasche in abe den slim mit kalter aschen,
BvgSp 28 Nim junge gebratene h#;eunre, hau die an cleine mursel. nim frische eyer vnd z#;ov slahe die, menge dar z#;ov gestozzen ingeber vnd ein
BvgSp 36 auch agraz. 36. Ein geriht von eime hechde. Nim einen frischen hechede vnd l#;eose abe die hut als gantz vnd s#;eude
BvgSp 37 in ein wenic vnd gibin hin. 37. Ein geriht von vrischen elen. Nim frische ele, z#;euch in abe die hut vnd
BvgSp 37 vnd gibin hin. 37. Ein geriht von vrischen elen. Nim frische ele, z#;euch in abe die hut vnd snit abe daz
BvgSp 46 gib sie hin. 46. Ein geriht von vischen. Nim einen frischen hechde, l#;eose im abe die hut von dem hechde. s#;eude
BvgSp 47 r#;eost ein wenic vnd gibz hin. 47. Ein geriht Nim frische mandelkern vnd weiche die vnd hirse gr#;eutzze vnd gesotene eyer vnd
Herb 316 zv alles des ein teil,/ Daz in schiffe1n solte sin:/ Frisch wazzer vn2de win,/ Beide fleisch vn2de brot/ Vn2de swaz in
Herb 353 eine habe/ Bi eime wazzer kleine,/ Luter vnd fil reine,/ Frisch vn2de gut in alle1n wis./ Ez was geheizze1n symois./ Do
Herb 8559 vn2de also breit,/ Als dar vf wer geleit/ Ein harte frisch rose1n|blat/ Vn2de dar vmbe gezat/ Die varwe wiz als ein
Herb 8761 der glut./ Der nvwe phil sprete daz blut/ An die frische1n schilde./ Vf dem gefilde/ Wart zv|tretet daz gras,/ Daz ein
Herb 15586 Daz was diomedes/ Vn2de der wise vlixe./ Do die troyani vrische1n,/ Daz die criche1n mer hische1n/ De1n die frowe1n elenam,/ Ir
Herb 16471 ir not sahe1n,/ Die mvste1n enphahe1n/ Iamer vnd ruwe./ Die frische rose nvwe/ Vn2de ir varwe, die vo1n ir schein,/ Die
Herb 18300 eine1n schaft;/ Da was vo1n phellel vf gehaft/ Ein harte frisch vane./ Da was ein meruisch ane,/ Mitte1n dar in gesnite1n/
Hiob 557 #s+mit in ezen#s-/ Vrolich iniren geſezen/ #s+Und trunken#s- mit in vriſchen win/ Bi des liechten tages ſchin./ __#s+Swen ouch di#s- ſelben
Iw 3454 wære maneges mannes heil./ ouch sante sî bî ir dan/ vrischiu kleider, seit von gran/ und cleiner lînwæte zwei,/ schuohe unde
Iw 3584 lîbes unde guotes/ der gebristet mir beider.’/ als er diu vrischen cleider/ einhalp bî im ligen sach,/ des wundert in, unde

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