Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vreislich Adj. (206 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
der lincken hant; der ander det alsam. Sie schlugen sich freischlich off ghen schilde und off jhene helme. Der ritter den | |
roß und mit alle. Sie schlugen sich mit den swerten freischlich $t und stachen vil roß dot. Der strit wart groß | |
spere was zurbrochen, und er raufft das schwert und begunde freischlich zu schlagen. Des konig Artus here was uber das waßer | |
kein recht in dim lande, das wirt dir got vil freischlich zufordern, wann er spricht selbs durch Davids munt des propheten: | |
ein und reyt wiedder under sie. Da begund er so freischlich zu jostieren das die andern @@s@alle ir jostieren ließen syn | |
‘sehent das ir manlich vergaternt! Ich gesah nie volck als freischlich gefechten als sie thun. Nu fahent uwer ding wißlich an, | |
ein michel man fur die tafeln ritende, der schwarcz und freischlich was. Da yn die frau ersah, da wart sie so | |
zu im und er zu mym herren Gawan. Sie schlugen freischlich sleg uff jhen schilt und off jhen helme, sie slugen | |
durch die halßberg trang. Der stritt was ußermaßen starck und freischlich, wann die ritter waren beid starck und kúne und fachten | |
die ritter waren beid starck und kúne und fachten so freischlich das sies all die erschracken die off dem feld waren. | |
ein irdisch man were, da er yn mit schlegen so freischlich laden begunde; er wond das ers mit zaubery dete oder | |
volgen darinn.’ Er was zornig umb syn roß und slug freischlich schleg off den ritter, wann er groß macht an sim | |
und sprungen zu im, und myn herre Gawan wert sich freischlich. Mit dem wart der ritter sprechen der an dem bett | |
ir das recht bein als sere ußgeslagen was und so freischlich $t gestalt das mir an mym herczen we thet. Da | |
uns ist ein ritter’, sprach sie, ‘der úbel ist und freischlich, der wenet das kein beßer sy in der welt; myn | |
gewapent heruß geen, er saß off syn roß und begunde freischlich zu gebaren und sere zu trauwen. Hestor bat yn das | |
er einen sůn, den urloget ein der best ritter, der freischlichest man den man leben wúst, und was genant Segurates. Nu | |
er von dem roß nit viel alzuhant. //Sie slugen sich freischlich off jhen helm und off jhen schilt; diß trieben sie | |
hohfertigeste von herlichem waßer, das wit und tieff ist und freischlich fließende; man mag auch nirgent darinn komen dann zu einer | |
myn herre Gawan und Lancelot wiedder off gestanden und begunden freischlich vechten. Der stritt wert ußermaßen lang, so das myn herre | |
must, ob der strit lenger wert. Min herre Gawan vacht freischlich, und alle die yn sahen forchten yn, wann Hestor alleyn | |
Sahsen mägin und was genant Gartissie, und ußermaßen schalckeit und freischlich schon. Sie minnet den konig Artus vor alle die welt, | |
sie fůrte sin gesellen hienbaß zum andern loch, das noch freischlicher was. ‘Herre’, sprach sie zu mym herren Gawan, ‘alhie @@s@solt | |
were in des konigs sale, und er sah wo ein freischlicher serpant uß der konigin kamern gefarn qwam und het ein | |
lag ee dann ers selb icht wúst. Diß waren zwen freischlich treum und zwen eistlich die Galahot getreumet waren. Herumb reit | |
Uff die ander nacht darnach traumt mir aber ein noch freischlicher traum’, und sagt ims @@s@beide. ‘Diß zwen treum hant mich | |
ir solt uch nit daran keren!’ ‘Nein’, sprach Galahot, ‘also freischlich treum und also eistlich dútent ettwas, mir gesagt myn hercz | |
lang din sele verstoln hat und dot geslagen mit den freischlichen sunden da du mit gebunden bist; du solt ir dasselb | |
viel darumb geladet, da sah ich zu letst wo ein freischlich $t trach von osterwert fliegende qwam und hett ein guldin | |
Die ander sitt kam ein ander trach von westerwert, der freischlich und groß was, er hett aber nit kronen. Den zweyn | |
dem andern. Die zwen trachen qwamen zu hofe und fachten freischlich mit ir gesellschafft, die ein wiedder die andern. Alda wurden | |
fliehen und entwichen von den andern. Mit den qwam ein freischlich lepart von einem fels hernyder gelauffen $t und kert den | |
prophecien, das von dem konig der von ruwen starb ein freischlich lepart sol komen, der sol so @@s@stolcz und so here | |
an Merlins prophecien, das uß des gelemten koniges kammer ein freischlich tyer komen sol; und alle die welt sol das tyer | |
sprach meister Helias, ‘vil offenbare. Da stet geschriben das ein freischlich $t trach komen sol von den Fremden Werden die nydenwert | |
scoce; fur dem trachen sollen alle andere tier bydemen, so freischlich sol er sin und so groß, und sin herschafft sol | |
bidemen, und die capelle wart aber finster und důnret so freischlich dinne das sie beide in unmacht bliben ligende ein lang | |
al mit der hant und bracht ein schwert darinn das freischlich rot was als ein fure und schnidende als ein scharsach; | |
glene under den arme; dasselb det der ander, und kamen freischlich zuhauff gerant. Da stach der ritter von Tamelirde so off | |
konigine inne lag; wenig werte er sich, und Lancelot slug freischlich schleg off yn. Da lag myn herre Key neben der | |
Da sprang Lancelot zu sim ritter und gab im ein freischlichen schlag; der ritter warff das schwert nyder und begreif Lancelot | |
hant; wann die sunde ist nymer so unrein noch so freischlich, begicht sie der mensch mit warem ruwen und enpfeht die | |
und wer mit all darnyder gevallen, wann das es so freischlich $t starck was. Er begreiff des ritters schwert und raufft | |
$t wann der ritter der yn gefangen het ist der freischlichst man den man nu lebende weiß; er slecht alle die | |
ritter dot die wiedder yn vechtent, so starck und so freischlich ist er. Ich wene das yn hundert der besten ritter | |
yczunt darby wonde sin, so was er aber fúrwert ummer freischlicher und freischlicher, und er volget so lang nach biß das | |
wonde sin, so was er aber fúrwert ummer freischlicher und freischlicher, und er volget so lang nach biß das die uff | |
hinnen lit, der ist des Túfels Weg geheißen.’ ‘Sie ruffent freischlich’, sprach Lancelot, $t ‘man kan ir aber einen gesehen nit; | |
er meist mocht. Da qwam der dritt und rieff yn freischlich an. Er kert im zu mit großem zorne und stach | |
andern vier zu, und er raufft das schwert und begunde freischlich mit yn striten. Der stryt werte lang, und einer von | |
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