Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vlîʒen stV. (172 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Tr 19335 herze hæte an in geleit./ doch begienger sîne höfscheit/ und vleiz sich alle stunde,/ sôr suozeste kunde/ mit gebærden und mit
UvZLanz 793 getân./ man sach si hübschlîchen stân,/ wan sich iegelîcher zühte vleiʒ./ dô sprach Galagandreiʒ/ ‘swem ir die êre geruochet lân,/ der
UvZLanz 3357 gemischten sich in beide sît./ ûf gewin und ûf nît/ vliʒʒen sich die snellen./ man hôrte lûte schellen/ slege und schefte
UvZLanz 3573 gebære,/ daʒ er imer ein zage wære./ durch daʒ sô vleiʒ siu sich/ umb daʒ kastel wunderlich,/ daʒ eʒ ir sune
UvZLanz 5717 die sich dâ nâch wolten zien,/ daʒ si sich êren vliʒʒen./ sît si niht enbiʒʒen,/ sô was dâ buhurt unde tanz/
UvZLanz 5923 müeʒen alle ir sinne/ an vremder liute minne/ sich senlîchen vlîʒen./ ich enwil ir niht verwîʒen/ dâ von siu mir sî
UvZLanz 8145 dûhte si gezæme,/ daʒ man boten næme,/ die sich êren vliʒʒen/ und die wæren verwiʒʒen:/ die bat man für rüeren,/ daʒ
UvZLanz 8835 gewin sô grôʒen vlîʒ./ manec helt von alter snêwîʒ/ der vleiʒ sich ûf die hôhgezît./ des heten aber die jungen nît/
UvZLanz 8881 mohten./ gereite, diu dar zuo tohten,/ der was sich wol gevliʒʒen./ die helde wârn verwiʒʒen./ ir harnasch der gie mit in,/
UvZLanz 9181 gesaz/ und er sich ûf ein puneiz/ mit rîchem muote gevleiʒ./ //Uns zelt daʒ welsche buoch daʒ,/ eʒ enwurde nie vrowe
Wernh 3190 an ir lîbe/ dehein wandel wizzen:/ si hête sich geflizzen/ sô tugentlîcher guote,/ si kunde wol behuoten/ ir êren manicvalte/
Wernh 3688 si algemeine,/ si wolten sis verwizzen./ mit dienste si sich flizzen,/ daz si in der unmâze/ geruochte antlâzen./ die maget sant
Wh 247,11 scheiden wê/ von iu, daz sult ir schaffen ê./ und vlîzet iuch einer hövescheit,/ gebâret als ob iu nie dehein leit/
Wig 24 – / daz vürdert in vil sêre – / unde vlîze sich dar zuo / wie er nâch den getuo /
Wig 56 daz ich her in mînen tagen / mich dar ûf geflizzen hân, / sît ich mich guotes êrst versan, / wie
Wig 990 ir schœne und ir gewizzen, / wan hêt sich ie gevlizzen / Ôvîdîus mit lobe dar, / ern möhte s%..i niht
Wig 2877 verderben / der dâ heime sich verlît / und sich vlîzet zaller zît / daz sînem lîbe sanfte sî, / wan
Wig 3602 s%..i von der helle erlôste / daz si sich des vlizzen, / und im niht harte wizzen / umb ir lieben
Wig 4125 an lîbe und an gewizzen; / des besten si sich vlizzen / vür ein ander alle dâ. / dô sach er
Wig 9761 ich iuch bî einander weiz.’ / vrouwe Lârîe sich dô vleiz / mit gebærden und mit munde / als si beste
Will 113, 3 drínchenes ânig. Dîne pr%;;edicatores sínt uól scientia uerbi mei: unte flîzent sích dîe ze$/ skénchene íro auditoribus: unte tûont d%/az. non
Will 132, 6 corde meo. et ex omnibus uiribus meis: únte uvíl dés flîzan. d%/az dér amor nîene sî otiosus: súnter mít gûoten uvérchon

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