Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vlîʒen stV. (172 Belege) Lexer BMZ Findeb.
herze hæte an in geleit./ doch begienger sîne höfscheit/ und vleiz sich alle stunde,/ sôr suozeste kunde/ mit gebærden und mit | |
getân./ man sach si hübschlîchen stân,/ wan sich iegelîcher zühte vleiʒ./ dô sprach Galagandreiʒ/ ‘swem ir die êre geruochet lân,/ der | |
gemischten sich in beide sît./ ûf gewin und ûf nît/ vliʒʒen sich die snellen./ man hôrte lûte schellen/ slege und schefte | |
gebære,/ daʒ er imer ein zage wære./ durch daʒ sô vleiʒ siu sich/ umb daʒ kastel wunderlich,/ daʒ eʒ ir sune | |
die sich dâ nâch wolten zien,/ daʒ si sich êren vliʒʒen./ sît si niht enbiʒʒen,/ sô was dâ buhurt unde tanz/ | |
müeʒen alle ir sinne/ an vremder liute minne/ sich senlîchen vlîʒen./ ich enwil ir niht verwîʒen/ dâ von siu mir sî | |
dûhte si gezæme,/ daʒ man boten næme,/ die sich êren vliʒʒen/ und die wæren verwiʒʒen:/ die bat man für rüeren,/ daʒ | |
gewin sô grôʒen vlîʒ./ manec helt von alter snêwîʒ/ der vleiʒ sich ûf die hôhgezît./ des heten aber die jungen nît/ | |
mohten./ gereite, diu dar zuo tohten,/ der was sich wol gevliʒʒen./ die helde wârn verwiʒʒen./ ir harnasch der gie mit in,/ | |
gesaz/ und er sich ûf ein puneiz/ mit rîchem muote gevleiʒ./ //Uns zelt daʒ welsche buoch daʒ,/ eʒ enwurde nie vrowe | |
an ir lîbe/ dehein wandel wizzen:/ si hête sich |
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si algemeine,/ si wolten sis verwizzen./ mit dienste si sich flizzen,/ daz si in der unmâze/ geruochte antlâzen./ die maget sant | |
scheiden wê/ von iu, daz sult ir schaffen ê./ und vlîzet iuch einer hövescheit,/ gebâret als ob iu nie dehein leit/ | |
– / daz vürdert in vil sêre – / unde vlîze sich dar zuo / wie er nâch den getuo / | |
daz ich her in mînen tagen / mich dar ûf geflizzen hân, / sît ich mich guotes êrst versan, / wie | |
ir schœne und ir gewizzen, / wan hêt sich ie gevlizzen / Ôvîdîus mit lobe dar, / ern möhte s%..i niht | |
verderben / der dâ heime sich verlît / und sich vlîzet zaller zît / daz sînem lîbe sanfte sî, / wan | |
s%..i von der helle erlôste / daz si sich des vlizzen, / und im niht harte wizzen / umb ir lieben | |
an lîbe und an gewizzen; / des besten si sich vlizzen / vür ein ander alle dâ. / dô sach er | |
ich iuch bî einander weiz.’ / vrouwe Lârîe sich dô vleiz / mit gebærden und mit munde / als si beste | |
drínchenes ânig. Dîne pr%;;edicatores sínt uól scientia uerbi mei: unte flîzent sích dîe ze$/ skénchene íro auditoribus: unte tûont d%/az. non | |
corde meo. et ex omnibus uiribus meis: únte uvíl dés flîzan. d%/az dér amor nîene sî otiosus: súnter mít gûoten uvérchon | |
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