Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vlîʒen stV. (172 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 59, 23 mâls macht unser frawe die fruht zeitich, wenn wir uns vleizen, daz wir mit tugenden ir geleichen. die tugent pringt si
BdN 387, 23 ist guot der überhitzten lebern, und die maister, die sich fleizent zauberei, die sprechent, daz ez den donr und daz himelplatzen
BdN 399, 14 dann daz weiz, aber die ez samnent die müezent sich fleizen, daz si vor knoblauch ezzen und starken wein trinken, dar
BdN 458, 5 frid. aber der in tregt, der muoz sich gar vast vleizen, daz er käusch sei. ez sint auch saphir pei der
Eckh 5:253, 10 nâchvolgen und niht lîplîchen. Und dar umbe sol man sich vlîzen, daz man vernünfticlîchen künne nâchvolgen; wan er hât mêr gelâget
Eracl 2679 ist niht guot,/ swer dem wîbe leide tuot,/ diu sich flîzet an reiner tât/ und er sies engelten lât./ daz was
Gen 439 er sich denne vescamet $s got er fravelîchen vemanet./ sô flîzzet er sich danne $s waz er wîbe gewinne,/ sô nedunchet
Gen 2834 bist ein starcher esil, $s dû wirdest vile fesil,/ dû flîzzist dich wîsheite, $s fazzist dich der arbeite./ /Sô dû dich
GrRud #g+d#g- 51 rate,/ die sich fru unde spate/ zaller zit des besten vlizen,/ den man nie mochte verwizen/ untruwe unde tracheit,/ unde ire
Herb 570 sal,/ Daz mochte sie wol wizze1n./ Sie hette si=z so geflizzen:/ Sie beswur daz wazzer, daz iz ginc/ Wider an sin
Herb 2913 iegelicher were getan./ Als ich vo1n im gelernt han,/ Also flizze ich mich dar/zv,/ Daz ich ez vch verstan tv./ Die
Himmelr 6, 30 $s nich nemagen wizzen,/ wír unsich minner deme rehten haben geflizzen/ in dínen wunter(e)n, hérr%\o, $s mit geistlichere trifte,/ só iz
Hochz 251 junge,/ daz si niht entwalte,/ ob si dar wolte,/ si vlizzete sich ir wæte,/ die si ane hæte,/ daz si zæme
Hochz 256 zuo einer broute./ do ir diu botschaft wart gesaget,/ do vlizzet sich diu maget/ baz ir wæte,/ danne si e hæte./
HvHürnh 1, 12 reich an der weschaidenhait $t und durchvärlicher verständenhait und sich fleissent ze herschen über die anndern und das reich gewinnen, und
HvHürnh 11, 7 und ze dem lobe unnd ze dem gepot des chüniges fleisset er sich genade ze sagenn dem erlichen got, der allso
HvHürnh 11, 9 gehorsamhait, erwirdigkait und liebe des chüniges. Wann das geschach, so flissenn sich alles das volkh des chüniges lobe erhebenn und lobttenn
HvHürnh 49, 1 Von der verwertung des leibes Hoher chünigk, wie solltu dich fleissenn zewehalltenn und zewehabenn die natürlichen hitz, wann die weil die
HvHürnh 74, 4 chünig nimmer zesamen köm mit dem anndern, nur ir ainer fleisse sich der zerstörunge des anndern; das ist funden an der
HvNstAp 15891 und gelaß/ Und man hett en$~pissen,/ Do hett sy sich geflissen/ Zu manigem sussen done/ Auff ainer herphen schone./ ’Nu pringet
Iw 61 künegin,/ ir ietwederz under in/ sich ûf ir aller willen vleiz./ dô man des pfingestages enbeiz,/ männeclîch im die vreude nam/
Iw 851 daz zewâre sagen,/ dem ir den vater hetet erslagen,/ dern vlizze sich des niht mêre/ wie er iu alle iuwer êre/
Kchr 76 des wâren gotes niet./ $sSwenne in chom der sunnentach,/ sô vlîzte sich ze Rôme elliu diu stat,/ wie si den got
Kchr 1242 Faustînus,/ der ander Faustus./ duo wuohsen diu chindelîn,/ alle Rômære flîzten sih under in,/ ir iegelîch fur den anderen,/ wi si
Kchr 3155 rede wære mir liep:/ in den puochen dâ ih inne geflizzen hân,/ diu ih von mîner maisterscefte verstân,/ diu wil ih
Kchr 3532 sie geraite./ zewâre sagen ih dir daz:/ hêtestû ain tail geflizzen baz,/ so wære dir astronomia in kunde./ dû sprichest ouh,
Kchr 3564 sprach der althêrre:/ ‘die rede hôr ih gerne’./ $s‘Unser althêrren/ flizzen sih hie vor verre,/ daz si ettelîh wunder vur brêhten,/
Kchr 4101 fiure entran,/ den hiez er vur die hunde slahen./ $sDuo flîzte sih der kunic Nêre,/ waz er mêr unt mêre/ ubeles
Kchr 5492 dâ sageten,/ waz si vernomen habeten/ von wærlîchen êren./ des flîzten sih alle di hêrren./ $sTîtus der rîche/ der gewarf duo
Kchr 6577 solten hân,/ ob er si dâ mite mahte bekêren./ si flîzten sih ie mêr unde mêre/ in dem gotes dieneste,/ mit
Kchr 6857 mir daz –,/ der zôch im ain guoten garten,/ des flîzt er sich vil harte:/ dar inne zôch er wurze unt
Konr 1,17 habe ʒe dem einen tage, wan der tivfle ſich des fleiʒet, das er vil manic ſele fli#;euſet von der m#;ovʒicheit des
Konr 16,30 berůchent ſi, vnd ſwa mit ſi got gedienen mugen, des fliʒʒent $t ſi ſich. Das leben beʒeichet Martha; die diʒe leben
KvHeimUrst 630 sô man vîeren solde./ Chan ieman daz geschœnen,/ der sich vlîzet wie er gehœnen/ unser ê und unser schrift mege,/ reht
KvHeimUrst 1094 tôt/ wurben si mit ir wizzen,/ wande si sich sêre vlizzen/ und noch in der übele wernt,/ daz si niht mêre
KvWHvK 401 vil wünneclich./ er und die sîne hæten sich/ dar ûf geflizzen manege zît,/ daz si der veste gæben strît/ mit steinen
KvWSchwanr 252 diu lûter unde schône gleiz./ der vogel sich des harte fleiz/ daz er die cleinen arken/ gezüge ab dem vil starken/
KvWSchwanr 1126 berge stuben/ die schivern und die sprîzen./ darnâch die ritter flîzen/ der swerte sich begunden,/ diu si geswinde kunden/ gezücken ûz
KvWSchwanr 1444 mac/ wol hœren unde wizzen, / daz ir iuch hânt geflizzen/ mit willen ûf mîn ungemach./ iuch dunket daz ich iu
KvWTurn 100 ûf den plân ze Nantheiz./ dâvon er sich des harte fleiz/ daz er mit êren quæme dar./ manec schœne nam
KvWTurn 196 wâpencleit,/ daz müget ir selbe wizzen./ si beide sich dâ flizzen/ ûf ritterlîche wirde:/ mit edels herzen girde/ zesamne si gesprancten,/
KvWTurn 240 in die stat ze Nantheiz,/ dâ sich vil manger inne fleiz/ rîlicher koste durch die naht./ sich huob dô giuden unde
KvWTurn 394 des wâpencleider wünnesam/ von glanzer sîden glizzen./ er hæte sich geflizzen/ ûf eine ritterlîche tjost./ gebriten was von rîcher kost/ in
Lanc 404, 18 einen berg fur uch den man heißt die Montanien, da flúßet ein waßer unden an dem fuß. Als ir uber das
Lanc 465, 33 von blůt das man sie kam bekant; und allesampt $t flißen sie sich deste baß zu thun das ir herre der
Lucid 88, 3 b#;vome an die wurcel iſt geleit vnde daʒ wir unſ fliʒen ſuln, ſwaʒ wir gůteſ in dirre welte getůn múgen. //Do
MarlbRh 127, 6 //D#;ei rose röt, d#;ei lilje wiʒet,/ ir #;eiweder sich sere vliʒet,/ dat si müg behalden $’n sigen,/ ir enweder $’n wilt
Mechth 7: 17, 37 sinem ewigem riche. Wol im, der sich hie an in vlisset.» XVIII. Von der bevelhunge der siben ziten der martyr únsers
MF:Reinm 1: 1, 6 Diu vröude wendet eime sîn ungemüete./ sich sol ein ritter vlîzen meneger güete./ ist ieman, der daz nîde,/ daz ist ein
MF:Reinm 43: 4, 5 ein man/ sorgen denne umb ander guot/ Und des besten vlîzen sich./ vrâge in ieman, wer im daz/ gerâten habe, sô

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