Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vîol stM. (114 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

SalArz 94, 28 vnde des roten. spody. reubarber. chumin. igliches zwo dragme. rosen. uioln. purzeln sam. scariole erbesipber. liquiritie saf. tragant. igliches zwo dragme. erdepfel kerne
SalArz 98, 46 cynamomi. $t spice. situarbe. squinanti. foly. sticados. cassielignee. asari. balsem rinde. uioln. wermute. epithimi. agarici. rosen. turbit. coloquintide. mastic. igliches zwene scrupulos.
SalArz 99, 26 Wiltu di ercenie machen. so nim mirabolanos citrinos. kebulos yndos. fioln. wermute. igliches vier dragme. Nim bellirici. emblici. cassiefistule. $t epithimi.
SalArz 107, 33 sal man si mischen mit dyaprunis. oder mit zucker uon fioln. //Dyapenidion ist ein lectuarie. vnde ist gut fur den husten
SalArz 111, 19 heizet fuscus. Di achzehende ist als grunes gras. oder als fioln. oder als kole. vnde uiridis heizet si. Di nunzehende ist
SM:Had 29: 1, 9 Nieman kan des sumers wunne volzellen./ schœn sint sîn gisellen,/ vîol, rôsen, bluomen, klê,/ boume bluot, loup, gras und gamandrê./ //Des
SM:Had 35: 3, 2 zeinem bette fîn./ //Daz wolde ich von bluomen machen,/ von vîol wunder $s und von camandrê,/ Daz ez von wunnen möchte
SM:Had 41: 2, 1 an ein heinliche grüene/ $p!/ //So bræche ich loub, gras, vîol, klê:/ ich wolte ein bette machen/ von schœner var,/ Die
SM:KvL 14: 1,10 sanc/ lobelîchen süezze dœne/ in der sumerlichen schœne,/ dâ der vîol dur daz gras ûf drang./ //Mîn muot swebt zer sunnen
SM:KvL 15: 1, 3 so wol gestalt,/ wan siht dur daz gras ûf dringen/ vîol unde rôsen rôt./ Dâbî loubet uns der walt,/ sô hœrt
SM:WvK 4: 5, 6 Si ist so schœne und ouch so fîn/ als die vîol in dem merzen./ dur sî so lîde ich manigen smerzen./
Tannh 3, 10 werden hochgemuot, der hebe sich uf die schanze!/ /Da stet viol unde kle,/ sumerlaten, gamandre,/ die werden zitelosen;/ ostergloien vant ich
Tannh 7, 19 rot,/ des fröut sich diu werelt al gemeine,/ Dar zuo viol unde kle,/ liehtiu ougenweide./ mit den wunnen ist mir we./
Volmar 218 der solde in behalten wol./ sîn varwe ist als ein vîol./ swer in des morgens an siht,/ der wirt des tages

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