Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vîol stM. (114 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 424, 35 müg wir weder got gedienen noch der werlt. //VON DEM VIOL. /Viola haizt viol. des krautes pleter, pluomen und sâm sint
BdN 424, 36 wir weder got gedienen noch der werlt. //VON DEM VIOL. /Viola haizt viol. des krautes pleter, pluomen und sâm sint nâhent
BdN 424, 36 got gedienen noch der werlt. //VON DEM VIOL. /Viola haizt viol. des krautes pleter, pluomen und sâm sint nâhent pei ainander
BdN 425, 3 si sein warm, daz ist niht wâr. man behelt den viol zwai jâr, daz er nütz ist, idoch ist er pezzer
BdN 425, 5 er pezzer vrisch und grüen. mach violsyropl alsô. seut den viol in wazzer, seich daz dann durch ain tuoch und tuo
BdN 425, 8 syrop. würd aber der syropl auz dem saf der grüenen viol, daz wær pezzer. der syropl entsleuzt den leip und macht
BdN 425, 10 in hitzigen vibern. violöl macht man alsô. man seudet die viol in öl und twinget daz dann auz und daz haizt
BdN 425, 13 stirn dâ mit und die slæf pei den ôrn. die violn habent die art, daz si küelent und fäuht machent und
BdN 426, 22 von dem twang, der nem zukker und wazzer gesoten mit viol und misch daz zesamen und trink ez. //VON DEM RATENKRAUT.
BenRez 25 iar. //Ze dem vieber. Dem dehein vieber schade, der nem viol ein hant vol, und so er si breche, so sol
BvgSp 3 im genůc vnd nime es denne wider. vnd nim gestozzen violn vnd wirfe den dor in. vnd einen vierdunc zuckers [Bl. 156
HvNstAp 10946 oder neyt,/ Da ist alle weg mayen zeyt./ Laub, rosen und viol/ Ist das lant alles vol./ Ausserhalben deß landes zil/ Ist
KLD:Kzl 6: 1, 8 nu kleiner vogel süezez kôsen,/ wâ loup gras, wâ lylien vîol rôsen,/ wâ nu megde reigen under linden?/ solche vröide uns
KLD:Kzl 8: 2, 2 und ouch dar zuo der snê./ //Sumerwunne, zît des meien, vîol lilien rôsen rôt/ wol verklagt, ir stolzen leien,/ merkent waz
KLD:Kzl 9: 3, 7 vogel stimme ûz walde und inne/ mannes herze erfröiwen sol;/ vîol smac tuot sorge slîfen;/ kiesen süeze fruht vür rîfen;/ lieplich
KLD:Kzl 15: 1,10 kalt./ blüender hac und loup ûf grüenen linden,/ liljen rôsen vîol lânt sich vinden,/ erwachet ist diu nahtegal/ und tuot trûren
KvWLd 4, 23 der blüete clenket/ vil süezen dôn/ manec wildiu nahtegal./ blâwen vîol, grüenen clê,/ die gelwen zîtelôsen/ unde rôte rôsen/ vil schône
KvWLd 7, 26 gras ûf gân/ gelwe zîtelôsen;/ bî den rôten rôsen/ glenzent vîol blâ;/ durch die swarzen dorne lachet/ wîziu bluot vil manecvalt:/
KvWLd 12, 18 dise lange nehte liget:/ im ist baz dann ob er vîol bræche./ man sol wîp für bluomen loben;/ swer niht wol
KvWTurn 758 dem crûte/ geschach dâ von ir loufe wê./ dô muoste vîol unde clê/ von justieren dorren./ schar under schar geworren/ ûf
Macer 17, 1 runzelin under di ougen gestrichen unde vertribet allerhand vlechten. // Fyoln sint calt unde fuchte an dem erstem grade. Di viol
Macer 17, 2 Fyoln sint calt unde fuchte an dem erstem grade. Di viol ist drierhande: eine wiz, di ander swarz, di dritte phellevar.
Macer 17, 3 habent alle vil na eine craft an der artzteie. Di viol ist gůt, swelch stat irhitzet ist an dem libe, ob
Macer 17, 4 ob man se vrisch stoset unde dar uf bindet. Di viol gerochen oder uf dem hůbet in cranzes wise getragen vertribet
Macer 17, 5 dem hůbet in cranzes wise getragen vertribet di trunkenheit. Di viol in wasser gestossen unde getrunken hilfet das swernde zanvleisch unde
Macer 17, 6 unde getrunken hilfet das swernde zanvleisch unde gumen. Di purpurvar viol mit wassere genutzet hilfet, di das vallent ubel habnt, unde
Macer 17, 7 das vallent ubel habnt, unde nemelich [12r] di kinder. Der viol wurzeln mit mirren unde mit sidvarwe zustosen zusamene unde leges
Macer 17, 8 nachtes, di von dem ougswern erhitzet sint: is hilfet. Der violn crůt zustosen unde mit honege getempert unde gestrichen an den
Macer 17, 10 vertribet mit dem selben ikliche swlst nuwens zusamne getragen. Das violn crůt gesoten unde der buch nidertalbe dem nabele unze hin
Macer 17, 11 der muter libe inne ligt, wan ze siner geburte zit. Violn same mit wine genutzet subert di wip an ir suche.
Macer 17, 12 mit wine genutzet subert di wip an ir suche. Der violn wurzeln gestampfet mit ezzige unde getrunken truckent di geswollen milzen,
Macer 17, 14 zu der suche an den fuzin, di da heiset podagra. Violn wurzeln unde crůt gestosen mit wassere unde getrunken hilfet di
Macer 17, 20 unt der zunge kein gewalt hat, der sal der purpurvaren viol crůt nemen unde stose is, unde nutze is mit wine
Macer 17, 21 das ser an dem rechten teile, so binde her den violn zustosen crůt under dem lerzen fuz; [12v] is ist an
Macer 17, 22 an sine stat unde wirt sprechende als e. Der wissen violn crůt hat di macht, swer is hat in dem munde
MarlbRh 6, 24 bit siner hant:/ d#;ei wiʒe lilj der reinicheide,/ d#;ei brun viol der otm#;eudcheide,/ d#;ei rose d#;ei bezeichent beide/ d#;ei minn$’ bit
MarlbRh 7, 27 boum $’n mach sich des n#;eit gerůmen./ rosen, liljen ind violen/ m#;euʒen si al an ime holen,/ d#;ei bl#;euen willent dar
MarlbRh 102, 7 blůmen ruchent aleine,/ al blůmen ruchent in im algemeine;/ siner violen otm#;eudcheit/ al violen ser üvergeit;/ sine lilj is rein aleine,/
MarlbRh 102, 8 al blůmen ruchent in im algemeine;/ siner violen otm#;eudcheit/ al violen ser üvergeit;/ sine lilj is rein aleine,/ van ir sint
MarlbRh 127, 29 ////Ave Maria, magt süverlich,/ liljen ind rosen kronent dich!/ //D#;ei viole helt d#;ei niderst stat,/ d#;ei blůmen sint damit undersat./ d#;ei
MarlbRh 127, 34 bliche,/ n#;eit $’n is d#;ei lilj der reinicheide/ an d#;ei viol der otm#;eudcheide./ //N#;eit lang d#;ei lilj ir blůmen dreget,/ d#;ei
MarlbRh 127, 39 d#;ei maget,/ der herz al zit van stolzheit waget./ d#;ei viol můʒ sin der liljen geselle,/ dat si der stolzheit wint
Mechth 4: 3, 45 die bl#;eujenden rosen und ir nasel#;eocher sint verstopfet mit s#;eussen violn. Si treit an irem vorh#;vobte die gr#;eunen wissen lylien; das
Mechth 7: 30, 6 ende. Enpfahe, herre, dine brúte und begegen inen mit der violen der grundelosen diem#;eutekeit und leite si in din brútbette und
MF:Reinm 34a: 1, 3 vil wunneclîchen stân/ die heide mit den bluomen rôt./ der vîol der ist wol getân:/ des hât diu nahtegal ir nôt/
MF:Reinm 34b: 1, 3 wunneclîche stân/ die heide und al die bluomen rôt./ der vîol was sô wol getân:/ des hât diu nahtegal ir nôt/
Mügeln 228,6 das wante da her Jupiter./ Darnach der winter arg/ kle, viol in sin flügel barg/ und furt sie in sins rifes
Mügeln 257,10 des meien phad./ vor süßikeit wurz, anger, krut erwachet,/ kle, viol sich ufrichtet und erlachet./ ein ieglich ris bedachet/ mit grüner
Mügeln 399,3 drouwet/ und echtet in in ouwen überal,/ in die er viol, kle und blumen strouwet/ und junget heid und das gefilde
OvBaierl 85, 11 houet myt watere waschen, $t camillen vnde dillen vnde violn vnde rosen vnde wermote inne gesoden sy. Men sal eme

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