Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
veste Adj. (1061 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| cinberte der kunic ſardiniuſ, der waʒ herculeſ ſun, eine uil ueſte burc. Jn der inſulen enwirt weder nater noch uolf geborn. | |
| gemůʒe vnde daʒ rote mer ſwebit. So die ſunne ſo uaſte dar in ſchinet vnde ſie denne der boſen fúhte innen | |
| boſen fúhte innen wirt, ſo ʒuhet ſie die hiʒʒe ſo uaſte wider uf ʒe ſich, daʒ ſi daʒ cleine gewurme mit | |
| ʒerbreche. [28#’r] Si werdent ſo gefůge, daʒ deheine mure ſo ueſte iſt, ſi enuarn ſo lihte da durch alſ eʒ ein | |
| unde kuwet is unde heldet den saf in dem munde vaste, swi sere sin wunde blůtet, si verstet. Di selbe craft | |
| herz versteit dins herzen starkheit?/ //N#;eit min enwas din herze vast,/ dů du ein man nems wedevast,/ so du doch heds | |
| vrowe, de edel thron,/ den de wise Salomon/ machde beide vast ind reine/ van dem reinem helpenbeine./ //He kleid den thron, | |
| rot als $’t helpenbein./ //Du weres ouch als $’t helpenbein vast,/ dir nekd engein böse gast,/ de din dügde mochte krenken/ | |
| zebrachen dich,/ ei starke vrow ind süverlich!/ ////Ei edel thron vast ind schone,/ gev#;eug ind senft üver alle throne,/ des himels | |
| si alein in din herz gelacht;/ dat schrin was beide vast ind reine,/ n#;eiman was din vröud gemeine,/ wand din vil | |
| in in n#;eit lang raste,/ si driven mich al upwert vaste,/ als si sprechen: #.,Wat macht du uns bes#;ein?/ wat macht | |
| liebi. Dis ist werlich nútze, wan ie edeler hunt ie vester halsbant! Nu lieber herre, dise rede wil ich diner milten | |
| helikeit glichet einem toren. Si wirt an dem crútze so vaste genegelt mit dem hammer der starken minnel#;voffe, das si alle | |
| er aber: «Swar ich hin wende, got hat mich so vaste in sinen henden, das ich nút mag tůn, |
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| «Der des gedenket, wie gůt ich si, der haltet sich vaste ie an mich.» Da zů hilf úns, herre, dur din | |
| want als eines eies lise und ist doch als ewig veste, das dar kein lichame me dur mag untz an den | |
| mit tugenden weret, der blibet unbesweret, und der in gotte veste stat, der úberwindet erlich alles sin herzeleit.» |
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| ertrich bringen.» «Schúbestu, ewiger vatter, den grendel diner gerehtekeit also veste vúr des himmelriches túr, das die armen súnder hie in | |
| got gůtes in úns behalten hat. Wol dem der nu vaste stat und nit hie verstúret, das got in in gegossen | |
| welt und ein gůt ende pr#;eufent uns Nieman weis, wie vaste er stat, er werde denne e gestossen mit der bekorunge | |
| wol behagen, das got mit úns hat getan, wiltu nu vaste stan und s#;eusse hoffunge han.» Die gehorsami ist ein helig | |
| niht; des wart in sorge kunt./ diu vríund%\în den vriunt vast an sich dwanc./ ir ougen diu beguzzen/ ir beider wangel. | |
| an mînen arn geleiten.’/ /Daz guote #s+wîp#s- ir vriundes #s+lîp#s- vast umbevie:/ der was entslâfen dô./ dô daz #s+geschach#s-, daz er | |
| wîp,/ sô gîst ein liebez ende mir./ /Du treist sô vestez herze/ ûf mîn verlust./ wie sol der site an dir | |
| unde swechit den lip luzil essen unde vil trinken unde vaste arbeiten unde vil wallen oder gan unde der sunnen schin, | |
| nach gotes worte fallen sprach: $s die bleib durch buße feste./ Über alles leides bach ist hoffenung ein steg, / der | |
| sprach, sie wold die zisel gar verdringen,/ ir kunst wer feste sam ein mur./ ‘giga’ sie schrei und kunde nimmer singen./ | |
| der louwe das/ von Juda, des die meit genas,/ wie fast das buch versperret was/ mit siben ingesigeln schon./ naturen bruch | |
| mit umi dan dar heim vuri, undi ſal un bihaldi alvaſti, alſi langi biz daz he umi ſien guit virgildit^. Suanni | |
| alſo muti von iari zu iari^. undi ſulin ir lein alvaſti habi^. wan iz in=mac nichein uri herri un dan zu | |
| vil liehten brünne $s die wurden ouch bereit/ und ir vesten helme, $s ir schilde scœn$’ unde breit./ Dô nâhet$’ in | |
| vil manegen grimmen slac./ ir ietweders ellen $s ûf schilden vaste lac./ dô heten dar gehüetet $s wol drîzec sîner man./ | |
| gewæfen lac./ der sprach: »wer ist, der bôzet $s sô vaste an daz tor?«/ dô wandelt$’ sîne stimme $s der herre | |
| vant/ disen gast vil edelen, $s dâ er den risen vaste gebant./ Albrich was vil grimme, $s starc was er genuoc./ | |
| der wunden spranc/ daz bluot im von dem herzen $s vast%..e an Hagenen wât./ sô grôze missewende $s ein helt nimmer | |
| man./ daz bluot von sîner wunden $s sach man vil vaste gân./ dô begonde er schelten $s (des gie im grôziu | |
| von golde $s vil michel unde starc./ man hiez in vaste spengen $s mit stahel, der was guot./ dô was allen | |
| sprach Kriemhilt, $s »wær$’ iz mir selber getân.«/ Si buten vaste ir lougen. $s Kriemhilt begonde jehen:/ »swelher sî unschuldic, $s | |
| $s wâren in bekomen,/ dô wart der selben herren $s vaste war genomen./ si wunderte, wannen füeren $s die recken an | |
| sîner nifteln schiet./ daz si sich wol gehabete, $s wie vast$’ er ir daz riet,/ und daz s%..i ir êre koufte, | |
| flugen./ die pfîle si vil sêre $s zuo den wenden vaste zugen./ Ein stat bî Tuonouwe $s lît in Ôsterlant,/ diu | |
| ir edelen manne; $s ir ougen wurden naz./ si hetes vaste hæle, $s daz iemen kunde sehen./ ir was nâch manigem | |
| daz Etzelen lant./ Daz wir iuch des bæten, $s vil vast$’ uns daz gebôt/ Etzel der rîche $s iu allen daz | |
| sant,/ dâ er anderthalben $s eine herberge vant./ Er begonde vaste ruofen $s hin über die fluot./ »nu hol mich hie, | |
| helde wurden an gerant./ Beidenthalp der strâze $s und hinden vaste nâch/ si hôrten hüeve klaffen; $s dem liute was ze | |
| hant./ daz sah von Tronege Hagene: $s den helm er vaster gebant./ »Nâch sus getânem gruoze«, $s sprach dô Hagene,/ »mugen | |
| tiwer degen hêr./ dô lief er ûf zuo Hagenen $s vaste für den sal;/ dô huop sich von den degenen $s | |
| die gêre $s mit krefte von der hant/ durch die vesten schilde $s ûf liehtez ir gewant,/ daz die gêrstangen $s | |
| der edel videlære $s den lantgrâven sluoc/ durch einen helm vesten: $s jâ was er grimme genuoc./ Dô sluoc der herre | |
| der eben und tiefe wac,/ durch die liehten ringe $s vaste unz ûf daz verch./ si tâten in dem sturme $s | |
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