Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
verbieten stV. (145 Belege) Lexer BMZ Findeb.
waren:/ si huben ir ameren./ daz ersach di chůningin:/ ‘daz uerbietiu, herre, min trechtin,’/ sprach di frouwe,/ ‘daz ist der min | |
volc irrante/ her sprach wer hat irhaben diesin scal./ den verbedich vber al./ Do sprachen die storm gierin./ wir vnt forten gine herren./ | |
ime nemach nieman wider stan./ Do her mir sin riche virbot./ do mostich iz rumen durch de not./ Do ne trvwidich | |
Sie ne hatten die kleider noch die ros./ Dar vmbe ver bot$/ man en constantinis hof./ Des livete ville manich riche/ harte | |
missehelle./ Ich uorte daz iz irschelle./ Vns beiden lastercliche./ So uirbutit mer daz riche./ Constantin der herre./ So moz ich immir | |
Er nicht uermiden ne wolde./ Daz ime der alde got uerbot./ Die unsich hat gebiledot./ Her hettis allis gewalt./ Beide berc | |
in alse ein hon./ Do gezeme beide nit vn̄ spot./ Virbutit der waldindigir got./ Alsiz was witin./ Bi rotheres gecitin./ Do | |
und ieglîches menschen guot/ niht nemen âne sînen muot./ er verbiutet ouch die eide/ gar unz an die beide:/ nein und | |
was allez an ir goten./ sît ez den liuten hât verboten/ daz reht und der ê gebot,/ wie mac der danne | |
verteilt in in den tôt,/ swer tuot, daz diu ê verbôt./ sît dise gote unz an ir tôt/ ie tâten, daz | |
gote unz an ir tôt/ ie tâten, daz daz reht verbôt,/ sô hânt sie verschuldet wol,/ daz man an in verteilen | |
niender sêren/ und schirmen arme weisen/ von kumberlîchen vreisen./ ouch verbiutet er dar zuo,/ daz nieman dem andern tuo,/ des er | |
die in gelouben wellent jehen:/ got hât sîn rîche in verboten/ allen, die sie hânt ze goten."/ //Dô sprach der zouberære:/ | |
lît,/ swanne sîs gewinnet muot./ //Nieman mir kan daz gar verbieten,/ in sî der lieben minneklîch/ in dem muot swie holt | |
und ouch ân ezzen sîn/ den einen tag. mîn fröwelîn/ verbôt mir wazzer unde wîn./ //Nu hân ich geleistet ir gebot,/ | |
denne gôt, wande er ir râtiſ volgote, do er daz werbotin obiz âz, vnde wârt got ungehorſam, der im iz uerbotin | |
werbotin obiz âz, vnde wârt got ungehorſam, der im iz uerbotin hête; von div můſ er hinchen. Stvmme wart er an | |
viengin die herin botin unde ſlůgin ſi mit gêiſilin unde uerbutin in, daz ſi iemir mere gotiſ ge#;owgin. Do ſprach $.s$. | |
botin nach in unde ſlůgin ſi an mit beſmin unde uirbutin in, daz ſi iemir mere Criſtiſ namin ge#;owgin. Deſ antwrte | |
uon deſ tieuelſ râte goteſ gebot uber gîe, daz ſi daz uerboten obez âz, unde do ir man Adam betr#;voc, daz #;voch | |
Ob ein man oder sin gut in eins wirtes gewalt verboten wirt von dem burcgrafen umbe gulte. Ob ein burger win | |
uf der phallenz; und swenne daz dinch uf der phallenz verboten wirt, swaer danne dahin niht chomen ist unde dernach darkumt, | |
vremede was ir tôt./ sô ir ir hêrre ie mê verbôt/ die heinlîche wider in,/ sô ir gedanke unde ir sin/ | |
schedelîchen zorn;/ daz wîp ist gar dermite verlorn./ //Der ouch verbieten möhte lân,/ ich wæne, ez wære wol getân:/ daz birt | |
swie sô si willen hæte,/ wan einez daz er ir verbôt/ an ir leben und an ir tôt;/ die pfaffen sagent | |
vester wân:/ //Êve enhætez nie getân/ und enwære ez ir verboten nie./ ir êrste werc, dazs ie begie,/ dar an sô | |
dar an sô bûwetes ir art/ und tet, daz ir verboten wart./ swer sich aber der dinge enstât,/ sô hætes Êve | |
Êven kint,/ die nâch der Êven gêvet sint./ hî, der verbieten künde,/ waz er der Êven vünde/ noch hiutes tages, die | |
wirt dir nimer geseit.’/ ‘durch waʒ? wer ist derʒ iu verbôt?’/ ‘mîn schamen und mîn manecvalt nôt.’/ ‘die tuont mir kunt, | |
mir wol gelônet/ von dir, als ichʒ gemerken kan./ mir verbôt mîn vater alle man,/ ân mich wænt er niht genesen./ | |
dem ſehſten ſolte man iz ſlahen. iz was in alzoges v(er)boten. beidiu rôch unde geſoten. in was daz geraten. daz ſi | |
eineme barn ſverte. den mahter $t furhten harte. den flůch uirbot er ime uber lůt. uber daʒ here unde uber daʒ | |
was michel unde rôt. / daz schœne pfärt er mir verbôt; / er zôch ez mit gewalte hin / und gap | |
sprach her Gwîgâlois der helt / ‘sît ez mir niht verboten wart, / ich sagiu wol mîne vart: / disiu maget | |
inne solhiu dinc begên / daz im ze schrîben wart verboten. / er sach des wâren lambes boten / in sînen | |
ein monden die stat rumen uber 3 mile. //Auch ist verboten, daz dekein gastgebe keinen win kauffe noch wider verkauffe. Swer | |
mit der metzen zu der muln. Von den sactragern //Man verb#;eutt auch allen saktragern bi den eyden, die si der stete | |
von alter her kumen sin. Von swerten und mezzern //Man verb#;eutt auch allen hantwerkknehten und fremden knehten, die nit behuset sint, | |
und einen monden die stat rumen. Auch von in //Auch verbutet man alle fleischunderkauffer, daz sie furbaz kein fleisch helfen kauffen | |
verkumen, daz uns des nimmer mer kein n#;eot geschehe. //So verb#;eutt man allen b#;euben allerleie w#;eurfelspil in allen winhofen und an | |
der stat ist ane geverde. Von den b#;eosen eyden //Darnach verb#;eutt man auch allermengelich, ez si frauwe oder man, rich oder | |
wil der rat swerlich darůmb bůzzen. Von win machen //Man verb#;eutt auch allermengelich, ez si pfaffe oder leye, herre oder kneht, | |
und auch des gerihtes knehte warten der st#;eupfeler, die man verboten hat und verbeutet alle iar strencklich. Swer auch daran erwischet | |
gerihtes knehte warten der st#;eupfeler, die man verboten hat und verbeutet alle iar strencklich. Swer auch daran erwischet wirt, der git | |
Die sol in helfen vordern der hofschultheizze. Der zehende //Man verbeutet auch hetzer in dem w#;einwahs, sie riten oder gen. Swen | |
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