Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
verbieten stV. (145 Belege) Lexer BMZ Findeb.
al den jüdschen geslechten/ engein kint zůr werld enbrechten./ //Ouch verb#;iudet d#;ei nature,/ dat einich menschlich creature/ bit dem magtdům kint | |
doch das wasser unzerbrochen blibet. Mere do si assen die verbottenen spise, do wurden si schemlich verschaffen an dem libe als | |
meister der hellichen unkúscheit. Iedoch so hat im got das verbotten, das er selber niemer zů mir mag komen. Er sendet | |
si vastent alles von súnden und si essent nit die verbotten spise; mere si lebent nach g#;eottlicher wise. Die grossen bulgen | |
ir mit mîme sange/ wol, sô sunge ich ir./ sus verbôt siz mir,/ und ir taete mîn swîgen baz./ nu swîge | |
schouwen unde lâzen âne twanc./ ich sach, daz ein sieche verboten wazzer tranc./ /Ascholoie/ diu vil guote heizet wol./ erst von | |
*von deme herzen ûf die sêle mîn./ /Die vröide mir verboten hât/ mîns lieben hêrren tôt/ alsô, daz ich ir mêr | |
vrô;/ sîn herze stât, ob irz gebietent, iemer hô."/ /‘Ich verbiute ime vröide niemer;/ lâze eht eine rede, sô tuot er | |
mîner ougen wunne lât mich nieman sehen,/ Diu ist mir verboten gar./ nu verbieten alsô dar/ und hüeten,/ daz sie sich | |
lât mich nieman sehen,/ Diu ist mir verboten gar./ nu verbieten alsô dar/ und hüeten,/ daz sie sich erwüeten!/ wê, wes | |
pflac./ daz wende, muoter unde maget,/ sît ichs in niht verbieten mac!/ /Gedanken nu wil ich niemer gar/ verbieten – dês | |
in niht verbieten mac!/ /Gedanken nu wil ich niemer gar/ verbieten – dês ir eigen lant –,/ in erlóube in eteswenne | |
sô mich iemer got behüete./ Dô ich im die rede verbôt,/ dône bat er niht mêre./ disen lieben guoten man,/ enweiz | |
balle/ trîbet kindes spot,/ daz sî iht sêre valle,/ daz verbiete got./ Megde, lât iuwer dringen sîn,/ stôzet ir mîn vrouwelîn,/ | |
dem hellegote der da heiʒit pluto. da von wart eʒ verbotten, daʒ nieman laʒin solte an disen tagen, daʒ man iht | |
daʒ man menslich bluot opfere dem //duvele. #.! Sant Augustinus verbiutet daʒ man iht bluot opfere plutoni noch hohgezit began iunon | |
heimburgi ſine male ſizzit, ſuaz he dan da virloibit unde virbutit mit din burgerin unde di burgeri mit umi, daz ſal | |
$s sprach aber Gêrnôt./ allen sînen degenen $s reden er verbôt/ iht mit übermüete, $s des im wære leit./ dô gedâht%..e | |
do er si slâfes irte. $s die minne si im verbôt./ jâ het er von ir krefte $s vil nâch gewunnen | |
$s vreude unde nôt./ bûhurt unt schallen $s allez man verbôt,/ dâ die vrouwen solden $s gegen dem sale gân./ dô | |
der degen,/ »daz si üppeclîche sprüche $s lâzen under wegen./ verbiut ez dînem wîbe, $s der mînen tuon ich sam./ ir | |
bruoder sagen.«/ Dô sprach diu jâmers rîche: $s »iu sol verbieten got/ und allen mînen vriunden, $s daz si deheinen spot/ | |
mugen ir doch niht füeren; $s mîn herre iz uns verbôt,/ daz wir iht gâbe næmen, $s ouch ist es harte | |
daz geseit./ mit Guntheres mannen $s daz spil er in verbôt./ er vorhte sîner manne, $s des gie im sicherlîchen nôt./ | |
des müezen wirz lâzen, $s wand$’ er uns strîten hie verbôt.«/ Dô sprach der videlære: $s »der vorhte ist gar ze | |
$s »der vorhte ist gar ze vil,/ swaz man im verbiutet, $s derz allez lâzen wil./ daz kan ich niht geheizen | |
ir mit den gesten $s zem hûse habt gestriten./ ich verbôt ez iu sô sêre, $s ir hetez billîch vermiten.«/ Dô | |
daz si suln schelten $s sam diu alten wîp./ ich verbiut$’ iu, Hildebrant, $s daz ir iht sprechet mêr./ mich ellenden | |
kochære./ "ich enreiche dir kein gabylôt:/ diu ritterschaft dir daz verbôt"/ sprach Iwânet der knappe wert./ der gurte im umbe ein | |
nôt:/ im und den sînen wart dâ wê./ den sturm verbôt dô Clâmidê./ die burgær manheite wîs/ behielten frum unt den | |
sælden zeln./ swer sol mit sîner tohter weln,/ swie ir verboten sî dez swert,/ ir wer ist anders als wert:/ si | |
gît dir niht gemeine/ der grâl und des grâles kraft/ verbietent valschlîch geselleschaft./ du hetes junge sorge erzogn:/ die hât kumendiu | |
den lûtin einir hande geloubin, den der keisir von Rôme virbotin hât allen den, die in deme rîche sint?" dô sprach | |
dem boume, dô er daz obez az, daz ime got verbôt; durch daz wart allez mennislich kunne virlorn unde nemohte niht | |
die die hiligen zwelfboten mit starchen pesmen an slugen und verbuten in daz si daz gotes wort den l#;euten iht seiten, | |
riet daz er azze daz obz daz im unser herre verboten het; er bechort in auch mit der #;euppigen ere, do | |
mit den zæhern, mit riwichlicher bichte. er hat die s#;eunt verboten und hat uns doch lachentum gegeben, daz wir wider chomen | |
beget auch ander s#;eund vil manig diu die gotes e verboten hat. die daz wern scholten, die daz gericht habent, die | |
genædicheit die sch#;eul wir merchen, swie er uns die s#;eunt verpoten hab und wir si #;euber sein gebot tun, iedoch ladet | |
luges urch#;eunt sagen und scholt miden alles daz christen menschen verboten ist. in diu tief der heiligen schrift, der si nicht | |
der in diu e bracht, der hat in diu mansleht verboten $t die daz behaltent, die werdent des gerichtes und der | |
#;eubrich daz in der e gesetzet ist. uns ist aver verboten daz wir mit ieman unredelich z#;eurn, wan so garn wir | |
mit gebezzert daz er den zorn und elliu diu dinch verboten hat, da mit wir deheinem menschen geschaden m#;eochten. iedoch sch#;euln | |
daz erstummot und ertorte an dem ersten menschen Adam. dem verbot unser herre ein obez, daz ander alles erlaubet $t er | |
ertort er. do er aver daz obez azz daz im verboten waz, do erstumt er von dem lob sines herren, sines | |
do gebot er in daz si iz ieman seiten. er verbot ins dar umb, daz er uns da mit lert, so | |
ir habt eur lon enphangen. so er ins ie mer verbot, so si ez ie mer offenoten. daz si da taten, | |
fvr vch leit.»/ Der kvnic sprach: «iz ist also.»/ vberbrechten verbot man do./ Reinhart sprach: «vch enpevtet den dienst sin,/ richer | |
ich minem herren.’/ D#;vo sprach der biscoph Turpin:/ ‘die rede uirbiete selbe min trechtin:/ so uůren wir ane ende./ min herre | |
Karle den gwalt ůber |
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