Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

verbieten stV. (145 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

MarlbRh 95, 17 al den jüdschen geslechten/ engein kint zůr werld enbrechten./ //Ouch verb#;iudet d#;ei nature,/ dat einich menschlich creature/ bit dem magtdům kint
Mechth 3: 9, 46 doch das wasser unzerbrochen blibet. Mere do si assen die verbottenen spise, do wurden si schemlich verschaffen an dem libe als
Mechth 4: 2, 72 meister der hellichen unkúscheit. Iedoch so hat im got das verbotten, das er selber niemer zů mir mag komen. Er sendet
Mechth 4: 18, 89 si vastent alles von súnden und si essent nit die verbotten spise; mere si lebent nach g#;eottlicher wise. Die grossen bulgen
MF:Mor 2: 2, 3 ir mit mîme sange/ wol, sô sunge ich ir./ sus verbôt siz mir,/ und ir taete mîn swîgen baz./ nu swîge
MF:Mor 18: 4, 6 schouwen unde lâzen âne twanc./ ich sach, daz ein sieche verboten wazzer tranc./ /Ascholoie/ diu vil guote heizet wol./ erst von
MF:Reinm 16: 3, 1 *von deme herzen ûf die sêle mîn./ /Die vröide mir verboten hât/ mîns lieben hêrren tôt/ alsô, daz ich ir mêr
MF:Reinm 27: 2, 1 vrô;/ sîn herze stât, ob irz gebietent, iemer hô."/ /‘Ich verbiute ime vröide niemer;/ lâze eht eine rede, sô tuot er
MF:Reinm 29: 1, 5 mîner ougen wunne lât mich nieman sehen,/ Diu ist mir verboten gar./ nu verbieten alsô dar/ und hüeten,/ daz sie sich
MF:Reinm 29: 1, 6 lât mich nieman sehen,/ Diu ist mir verboten gar./ nu verbieten alsô dar/ und hüeten,/ daz sie sich erwüeten!/ wê, wes
MF:Reinm 31: 2, 10 pflac./ daz wende, muoter unde maget,/ sît ichs in niht verbieten mac!/ /Gedanken nu wil ich niemer gar/ verbieten – dês
MF:Reinm 31: 3, 2 in niht verbieten mac!/ /Gedanken nu wil ich niemer gar/ verbieten – dês ir eigen lant –,/ in erlóube in eteswenne
MF:Reinm 37: 2, 7 sô mich iemer got behüete./ Dô ich im die rede verbôt,/ dône bat er niht mêre./ disen lieben guoten man,/ enweiz
MF:Reinm 60: 4, 4 balle/ trîbet kindes spot,/ daz sî iht sêre valle,/ daz verbiete got./ Megde, lât iuwer dringen sîn,/ stôzet ir mîn vrouwelîn,/
MNat 17, 34 dem hellegote der da heiʒit pluto. da von wart eʒ verbotten, daʒ nieman laʒin solte an disen tagen, daʒ man iht
MNat 18, 1 daʒ man menslich bluot opfere dem //duvele. #.! Sant Augustinus verbiutet daʒ man iht bluot opfere plutoni noch hohgezit began iunon
Mühlh 152, 8 heimburgi ſine male ſizzit, ſuaz he dan da virloibit unde virbutit mit din burgerin unde di burgeri mit umi, daz ſal
NibB 123,2 $s sprach aber Gêrnôt./ allen sînen degenen $s reden er verbôt/ iht mit übermüete, $s des im wære leit./ dô gedâht%..e
NibB 637,3 do er si slâfes irte. $s die minne si im verbôt./ jâ het er von ir krefte $s vil nâch gewunnen
NibB 657,2 $s vreude unde nôt./ bûhurt unt schallen $s allez man verbôt,/ dâ die vrouwen solden $s gegen dem sale gân./ dô
NibB 862,3 der degen,/ »daz si üppeclîche sprüche $s lâzen under wegen./ verbiut ez dînem wîbe, $s der mînen tuon ich sam./ ir
NibB 1218,1 bruoder sagen.«/ Dô sprach diu jâmers rîche: $s »iu sol verbieten got/ und allen mînen vriunden, $s daz si deheinen spot/
NibB 1489,3 mugen ir doch niht füeren; $s mîn herre iz uns verbôt,/ daz wir iht gâbe næmen, $s ouch ist es harte
NibB 1874,3 daz geseit./ mit Guntheres mannen $s daz spil er in verbôt./ er vorhte sîner manne, $s des gie im sicherlîchen nôt./
NibB 2267,4 des müezen wirz lâzen, $s wand$’ er uns strîten hie verbôt.«/ Dô sprach der videlære: $s »der vorhte ist gar ze
NibB 2268,2 $s »der vorhte ist gar ze vil,/ swaz man im verbiutet, $s derz allez lâzen wil./ daz kan ich niht geheizen
NibB 2310,4 ir mit den gesten $s zem hûse habt gestriten./ ich verbôt ez iu sô sêre, $s ir hetez billîch vermiten.«/ Dô
NibB 2345,3 daz si suln schelten $s sam diu alten wîp./ ich verbiut$’ iu, Hildebrant, $s daz ir iht sprechet mêr./ mich ellenden
Parz 157,20 kochære./ "ich enreiche dir kein gabylôt:/ diu ritterschaft dir daz verbôt"/ sprach Iwânet der knappe wert./ der gurte im umbe ein
Parz 208,20 nôt:/ im und den sînen wart dâ wê./ den sturm verbôt dô Clâmidê./ die burgær manheite wîs/ behielten frum unt den
Parz 367,25 sælden zeln./ swer sol mit sîner tohter weln,/ swie ir verboten sî dez swert,/ ir wer ist anders als wert:/ si
Parz 782,26 gît dir niht gemeine/ der grâl und des grâles kraft/ verbietent valschlîch geselleschaft./ du hetes junge sorge erzogn:/ die hât kumendiu
PrMd_(J) 342, 3 den lûtin einir hande geloubin, den der keisir von Rôme virbotin hât allen den, die in deme rîche sint?" dô sprach
PrMd_(J) 342, 22 dem boume, dô er daz obez az, daz ime got verbôt; durch daz wart allez mennislich kunne virlorn unde nemohte niht
PrOberalt 54, 13 die die hiligen zwelfboten mit starchen pesmen an slugen und verbuten in daz si daz gotes wort den l#;euten iht seiten,
PrOberalt 59, 17 riet daz er azze daz obz daz im unser herre verboten het; er bechort in auch mit der #;euppigen ere, do
PrOberalt 88, 21 mit den zæhern, mit riwichlicher bichte. er hat die s#;eunt verboten und hat uns doch lachentum gegeben, daz wir wider chomen
PrOberalt 93, 19 beget auch ander s#;eund vil manig diu die gotes e verboten hat. die daz wern scholten, die daz gericht habent, die
PrOberalt 126, 32 genædicheit die sch#;eul wir merchen, swie er uns die s#;eunt verpoten hab und wir si #;euber sein gebot tun, iedoch ladet
PrOberalt 131, 10 luges urch#;eunt sagen und scholt miden alles daz christen menschen verboten ist. in diu tief der heiligen schrift, der si nicht
PrOberalt 133, 36 der in diu e bracht, der hat in diu mansleht verboten $t die daz behaltent, die werdent des gerichtes und der
PrOberalt 134, 2 #;eubrich daz in der e gesetzet ist. uns ist aver verboten daz wir mit ieman unredelich z#;eurn, wan so garn wir
PrOberalt 134, 7 mit gebezzert daz er den zorn und elliu diu dinch verboten hat, da mit wir deheinem menschen geschaden m#;eochten. iedoch sch#;euln
PrOberalt 150, 25 daz erstummot und ertorte an dem ersten menschen Adam. dem verbot unser herre ein obez, daz ander alles erlaubet $t er
PrOberalt 150, 28 ertort er. do er aver daz obez azz daz im verboten waz, do erstumt er von dem lob sines herren, sines
PrOberalt 152, 15 do gebot er in daz si iz ieman seiten. er verbot ins dar umb, daz er uns da mit lert, so
PrOberalt 152, 19 ir habt eur lon enphangen. so er ins ie mer verbot, so si ez ie mer offenoten. daz si da taten,
ReinFu K, 1872 fvr vch leit.»/ Der kvnic sprach: «iz ist also.»/ vberbrechten verbot man do./ Reinhart sprach: «vch enpevtet den dienst sin,/ richer
Rol 1223 ich minem herren.’/ D#;vo sprach der biscoph Turpin:/ ‘die rede uirbiete selbe min trechtin:/ so uůren wir ane ende./ min herre
Rol 2230 Karle den gwalt ůber gegeben,/ daz er so gewaltechliche/ uirbiutet mir min riche,/ unde sich under windet/ daz er die werlt

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