Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vart stF. (386 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| dem hiligen Christ gef#;euret in die l#;euft, an der selben vert sterwent si und werdent wider lebentich und sint mit dem | |
| stalle oder in dem haus gef#;eurt wirt, daz iz sein vart dester baz volbringen m#;eug, also wert wir in der heiligen | |
| ich, sam mir Reinhart»,/ sprach er, «ir get ein vppige vart.»/ Schantekler was vngerne do./ als er im entweich, do want | |
| rot./ Do wolde vlihen Reinhart./ do was kvmen vf sine vart/ Ein ieger mit hvnden vil gvt./ des wart trvric sin | |
| drin/ Drizic ele», sprach Reinhart,/ «ditz wirt vns ein nvtze vart./ Kondet ir nv stille gestan,/ hvndert wollen iezv drin gan.»/ | |
| der hatte hvnde zv im genvmen./ Er qvam vf Ysengrines vart,/ daz vischen im zv leide wart./ Der ritter her Birtin | |
| tot.»/ «Neina, pate», sprach Reinhart,/ «so tetest dv ein vbele vart./ Izn wurde dir nimmer vergeben,/ die wile dv hetest daz | |
| Dieprechten vant./ Er wante, iz were Reinhart./ Diprechten gerov die vart,/ vil vaste worgende er do schrei./ der pfaffe slvc die | |
| ameiz des gewar wart,/ vz dem hovbet tet er eine vart./ Do kroch er rechte, deswar,/ fvr sich in daz katzenhar./ | |
| sinen sin./ daz kam herren /Isingrine ze scaden./ uf der uart /begunder drabin./ als er Isingrinen /gesach,/ zů den hunden er | |
| sich der ungetruwe man,/ daz er ie kom an die uart./ owe daz er ie geboren wart!/ Also er des kůniges | |
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| daz er mere niemen irte./ er slůc in an der uerte/ mere denne uir hundert man./ do cherter auer uon in | |
| trůc/ unt swanner ie geborn wart./ er fůr aine egesliche uart:/ si bunten in uf ainen s#;vomare,/ si furten den uerratere/ | |
| in kuninliche gap./ sie wrben des herren bodescasp./ Alse die vart wart gelobit./ do nam suvert vfe deme houe./ ein uil | |
| muge wer nummer ver clagen./ nu sin ir sibene an desse vart./ owi daz ich ie geborn wart./ ich uil weineger man./ | |
| trut geselle./ Swe uile du willis./ Mir ist zo der uerde lief./ Ich ne uersume dich minis dankis nich./ Der sigel | |
| daz ich ie geborin wart./ Mir riet der tuuel sine uart./ Daz ich arme tore./ Die burc wolde zestoren./ Groz sint | |
| er dâ niht gemartert wart./ er huop sich ûf sîne vart/ in sînen walt, dâ er ê was./ swie er der | |
| als ein prophête hât enbart:/ "dô diu naht ir halbe vart/ hât in ir loufe hin getriben/ und elliu dinc stille | |
| hât und dir ist wê./ dâ zuo ist uns diu vart benomen,/ von uns hin ziu mac niemen komen/ noch von | |
| in daz gediente lônes lant:/ dar hân wir eine lange vart./ wir müezen uns wol hân bewart/ ûf disen wec mit | |
| wâren ie dar zuo bereit,/ wie sie im leideten die vart,/ der ez phlac nâch sîner art./ //Eines morgens aber ûzgie/ | |
| ze Jôsaphâte er urloup nam,/ als er wolte ûf sîne vart./ er sprach: "sun, wis wol bewart/ an kristenlîcher stæte gar./ | |
| des Nachor innen wart,/ er vlôch vor im ûf die vart,/ als er geheizen was dâ vor./ dô jageten sie nâch | |
| den luft/ erverst dû sanfter und sîn spor;/ des schiffes vart, dar ez vert vor,/ vindest dû lîhter durch den wâc,/ | |
| si nider gât,/ ir schîn die liehten hitze lât./ ir vart ist ouch bewegelich,/ si jaget in diu zeichen sich,/ diu | |
| tuon erlôst./ sîn kraft ist ouch bewegelich:/ in sîner rehten verte strich/ nimt sîn louf sîn umbevart/ nâch sîner genatûrter art./ | |
| pruofte ez vür ein michel heil./ swaz dem man die vart benam,/ daz er in daz her niht kam,/ daz nam | |
| minnen dô began,/ swâ von ez überhaben wart/ dirre schädelîchen vart./ swer bî sînem phluoge was/ und von der unmuoze genas,/ | |
| lêrte,/ der wârheit ie verkêrte,/ und mit dem wîste sîne vart,/ dem sîn wec nie kündic wart./ der künic grôzen zorn | |
| ir hœhsten güete/ ân ende vrœlîche bewart./ ûf vrœlîcher sælden vart/ sîn dînes heiles sælden wege/ gebant in ir vil werden | |
| dannen huop er sich dô sâ/ vil heinlîche ûf sîne vart,/ daz es nieman innen wart,/ ê daz diu naht ein | |
| genagelet an daz kriuze wart./ die zît begie ûf sîner vart/ Jôsaphât, der herre grôz,/ bî einem wazzer, daz dâ vlôz:/ | |
| daz ich gote kristen wart./ nû wil ich leisten eine vart,/ der mir ie was ze muote./ dô ich von iuwer | |
| was er vor im bewart./ er gie vrœlîche ûf sîne vart,/ vil lobes gote sagende,/ vil dicke alsô betagende,/ daz im | |
| ouch ê gevüeret wart./ dô brâhten sie in ûf der vart/ in die stat über den plân./ dô sach er gên | |
| daz heilictuom gebæret wart./ dô huoben sich dan ûf die vart/ mit dem künege Barachîâ/ die vürsten wert von Indîâ./ dô | |
| geriten./ gên des liehtes kinden wart/ getragen lieht ûf der vart,/ und heiltuom gên heiltuome dâ./ dô kam der erzebischof sâ/ | |
| ist sô genædeclich,/ Ob alle zungen vlizzen sich/ Lêren dîner verte strich,/ Für wâr wær in daz zwîvellich./ //Krist, herre got, | |
| E das der winter dich ze mir/ Muge verierren diner vart,/ Wan der winter hat die art/ Das man kume oder | |
| der zins ie gedâht wart,/ daz gerou manigen in der vart,/ wande si in dem blûte swebeten,/ di dannoh gerne lebeten./ | |
| //Wol uns, daz der Klingenberger vürste ie wart!/ die rechten vart, $s die vuoren sî,/ Dien ze herren walten. er kan | |
| schiltwahte/ $p/ vil der kalten nahte/ Lîden wir ûf dirre vart,/ die der künig gen Mîssen vert./ wê, daz si ie | |
| //Liezent touben sich die wîsen,/ wîsen $s ûf der sælden vart,/ Sô kunde ich ir leben geprîsen./ prîsen $s wir ir | |
| werben,/ wirt mir sîn niht, daz man mich ûf der verte siht verderben!/ //Swie vil ein wîp unvreide machet/ einem man, | |
| lât./ */ //Uns ist unsers sanges meister an die vart,/ den man ê von der Vogelweide nande,/ Diu uns nâch | |
| iuſticia de celo proſpexit. Vnder div vnde ſi an dirre verte waren, do kom daz zit, daz div warheit von der | |
| phunt phenninge ze buzze. #.! 12. Swelich man in gotes verte varen wil uber mer ze Rome, ze sant Jacobe oder | |
| gegangen./ daz dritte, daz ist der fluc des arn;/ des vart enchan ich niht bewarn./ daz vierde ist des chindes vart;/ | |
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