Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vart stF. (386 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KvWTurn 72 wil ûz sîner frîen art,/ weizgot der leidet im die vart/ die frîez herze triutet./ swie vil man im gebiutet/ daz
KvWTurn 761 justieren dorren./ schar under schar geworren/ ûf der vil hurticlichen vart/ mit rehter ordenunge wart./ /Hie wurden ros gehouwen/ daz in
KvWTurn 887 êren ûfen,/ und stiez ûf einen hûfen/ mit sîner hurticlichen vart/ vil mangen helt von rîcher art/ der umbe den herzogen
Lanc 5, 32 burgk nach sym willen. Und hútent wol das er myner fert icht wißse, wann er solt wenig achten off das ich
Lanc 242, 3 ir sint’, sprach er, ‘ir sint nu wol off der fart uwer ere zu verliesen.’ Der konig hieß sin gesellen hinder
Lanc 269, 5 begeben, ich werde dann tot geschlagen oder gelemet an der ferte.’ //Herre Key der truchses nam das roß mit den sporn
Lanc 545, 14 die ritter und die herren ritten sich baneken off der fart und in dem walt von eim ende biß an das
Litan 205 in sal vnde hir uz/ vnsin [herren] [sin] ein fri vart./ di porte sal jemer sin bespart.’/ di bezeichinit dih unde
Litan 466 behart,/ vnde sprichet, swanne der mensche chumit an di rechtin vart,/ vnde sine sunde mit der begiht uerlat/ vnde aber an
Lucid 8, 9 daʒ iſt die vinſter erde. Wen daʒ lant, da die vart ʒů der helle get, daʒ iſt iemer uol rouchiſ vnde
Lucid 99, 12 ſinget die prefacion? Der meiſter ſprach: Daʒ betútet die offene uart, die er ʒe ieruſalem tet an dem balmetage. Daʒ ſanctus,
MarlbRh 38, 36 dem kind geboren wart,/ si enh#;eilt n#;eit up d#;ei lange vart,/ bitz si bit des stern geleide/ in $’t hus quamen,
MarlbRh 41, 26 dů uns heilant geboren wart./ d#;ei selgen l#;eifen ein selge vart,/ da si dich vunden ind din kindelin,/ da wart in
MarseqS 17 //Dich bezeichenot diu Aarones gerte,/ diu in dem dinchuse alle verte/ brahte bluode und wucher:/ als wunterlichen wurte du muter./ die
MemMori 84 taz er ie wart,/ ter da gedenchet an die langun vart,/ der sih tar gewarnot,/ so got selbo gebot,/ taz er
MemMori 92 nohwennon./ //nechein man ter ne ist so wise,/ ter sina vart wizze./ ter tot ter bezeichint ten tieb,/ iuer ne lat
MemMori 116 //Ter man ter ist niwit wise,/ ter ist an einer verte,/ einin boum vindit er sconen,/ tar undir gat er ruin:/
MemMori 129 hie ze lebinne,/ ir ne dahtont hin ze varne./ diu vart diu dunchit iuh sorcsam,/ ir chomint dannan obinan:/ tar muozint
Mügeln 43,17 den kücheln sin $s und tut in schin/ des fluges fart. sus, werder man, $s din werk die jungen lere!/ Du
Mügeln 61,2 / dem was wol kunt des louwen und des beren fart, / des slug es wildes vil nach siner lere. /
Mügeln 86,7 von der toten part/ stunt, wie zu himel was sin fart,/ zu aneblick der jünger sin,/ wie das er wider kumt
Mügeln 214,12 man sit den kargen spalden/ sin kerge oft von eren fart./ Mich wundert, wie mich lat / ein wib, das durch
Mügeln 236,9 befloug in kurzer stunde schicht/ zu nider noch zu hoer ferte kleine;/ zu einem got in welte die gemeine./ das mittel
NibB 64,2 $s Sîvrit der junge man./ er sprach: »ich wil zer verte $s niemen mêre hân/ niwan zwelf recken: $s den sol
NibB 336,4 eime getwerge, $s daz hiez Albrîch./ sich bereiten zuo der verte $s die recken küen$’ unde rîch./ Alsô der starke Sîvrit
NibB 339,1 geschach./ »Nu sag$’ mir, degen Sîvrit, $s ê daz mîn vart ergê,/ daz wir mit vollen êren $s komen an den
NibB 357,4 mägede, $s daz ez uns rehte stât,/ wande wir der verte $s hân deheiner slahte rât.«/ Dô sprach diu juncfrouwe: $s
NibB 365,1 daz si in holden willen truoc./ Sît si der hôhen verte $s heten nu gegert,/ härmîne vederen $s die dûhten si
NibB 509,2 $s »ez sint mîne man./ die het ich an der verte $s hie nâhen bî verlân,/ die hân ich besendet: $s
NibB 524,4 tûsent recken $s ûz Nibelunge lant./ si rihten sich zer verte; $s man sach si rîten ûf den sant./ Si fuorte
NibB 527,1 kom diu vrouwe nimmer mê./ Dô hôrte man ûf der verte $s maniger hande spil,/ aller kurzewîle $s der hêten si
NibB 528,1 Done wolde si den herren $s niht minnen ûf der vart./ ez wart ir kurzewîle $s unz in ir hûs gespart/
NibB 530,2 »ir habet mir wâr geseit./ uns wære ze der selben verte $s niemen sô bereit/ als ir, friunt her Hagene. $s
NibB 537,2 mîner muoter, $s Uoten der künegîn,/ daz wir an dirre verte $s in hôhem muote sîn./ lât wizzen mîne bruoder, $s
NibB 738,3 $s dô rûmten si daz lant./ in zogete wol ir verte, $s dar si dâ wolden varn./ der künic hiez mit
NibB 932,3 einen bracken, $s der sô genozzen hât,/ daz er die verte erkenne $s der tiere durch den tan./ wir komen wol
NibB 1269,2 ie getruogen $s deheiniu rîchen kleit,/ der wart zuo z$’ir verte $s vil manigez nu bereit,/ wand$’ in von dem künige
NibB 1280,4 dan,/ und gezierde vil der vrouwen, $s daz si z$’ir verte solden hân./ Gewalt des grimmen Hagenen $s dûhte si ze
NibB 1442,4 die mâge und ouch ir man./ si vreuten sich der verte, $s dô wir schieden von dan.«/ »Genâde sîner dienste, $s
NibB 1544,1 $s daz aller wîseste wîp.«/ Si sprach: »sît du der verte $s niht welles haben rât:/ swâ obene bî dem wazzer
NibB 1550,4 $s einen bouc von golde rôt./ jâ ist mir dirre verte, $s daz wizzest, wærlîchen nôt.«/ Der verge was sô rîche,
NibB 1572,2 ir golt und ouch ir wât,/ sît daz si der verte $s niht mohten haben rât./ Hagen was dâ meister: $s
NibB 1585,2 wâren, $s die soumer wol geladen./ si heten an der verte $s noch deheinen schaden/ genomen, der si muote, $s wan
NibB 1602,1 helme, $s daz ist rætlîch getân.«/ Si hielten ab ir verte, $s als iz muoste sîn./ si sâhen in der finster
NibB 1632,3 muot,/ daz er verlôs daz wâfen $s von der helde vart./ die marke Rüedegêres $s die fundens$’ übele bewart./ »Owê mir
NibB 1633,2 dô Eckewart./ »jâ riuwet mich vil sêre $s der Burgonden vart./ sît ich Sîfriden verlôs, $s sît was mîn freude zergân./
NibB 1635,2 Eckewart./ »doch riuwet mich vil sêre $s zen Hiunen iuwer vart./ ir sluoget Sîfriden: $s man ist iu hie gehaz./ daz
NibB 1641,2 mit vil guotem willen $s huob er sich an die vart/ und sagete dô Rüedegêre, $s als er hete vernomen./ im
NibB 1661,4 $s si heten guot gemach./ ich wæn%..e in an der verte $s nie sô sanfte geschach./ Diu edele marcgrâvinne $s was
NibB 1947,1 tuot vor hunden: $s wie möht er küener gesîn?/ Sîn vart wart erniuwet $s von heizem bluote naz./ jane kunde ein

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