Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
urstende stF. (140 Belege) Lexer BMZ Findeb.
bezaichent die hiligen junger, den unser herre nach siner hiligen urstende ir sin auf tet, daz si die hiligen schrift verstunden, | |
do si sein marter gesahen, do warten si siner hiligen urstende und heten die zůversicht daz si da mit aller ir | |
ob si unfro waren sines todes, daz si siner hiligen urstende getr#;eostet w#;eurden. der red aller verstunden si nicht. daz aver | |
von des genaden wir iz allez haben. nach siner hiligen urstende tet er in den sin auf, daz si die hiligen | |
unser herre geschaffen hat, wie sich diu fræud ze der urstend unsers herren, des almæchtigen gotes, sich fræut der himel und | |
mit wucher und mit sang und fr#;eouent sich siner hiligen urstend. und daz tůt alles daz got beschaffen hat. nu gedencht | |
daz selb gewæt bezaichent die fræud unser hochzit. die hilig urstend unsers herren, diu hat fræude bracht beidiu dem menschen hie | |
enerde und auch den engeln da ze himel. mit siner urstend hat er uns des ewigen leibs gewiz gemachet. so erfræuent | |
doch dem iteln grab gelaubet. do er in die hiligen urstende chunt getet, do hiez er si gen, daz si den | |
unsern s#;eunten so ersten m#;euzzen, daz wir ze der jungisten urstende mit den erwelten die v#;eollichlich fræude besitzen m#;euzzen amen. Nu | |
erschein, daz si in ze aller erst nach siner hiligen urstend sach. ir sere und ir leid waz mer dar umbe | |
von dem grab, Maria, diu da bot waz siner heren urstende. unser herre wart an schulde gewizigt, daz wir s#;eundær unser | |
nach ir s#;eumelichen sinen jungern, und dennoch etlich sein hilig urstende nicht gelaubten v#;eollichlichen, daz er si gevestent, dar umb erschein | |
den masen, daz er der hertze erheilt die sein hilige urstende niht gelaubten. er zaiget auch sinen hiligen leip also getanen | |
zaiget auch sinen hiligen leip also getanen nach siner heren urstend, also wir alle nach der gemainen urstende werden. er waz | |
nach siner heren urstend, also wir alle nach der gemainen urstende werden. er waz unverwertlich und macht man in do griffen, | |
ich eu, minen frid lazze ich eu’. nach siner heren urstende do bracht er in selben fride, also wir iz hiut | |
urteil. daz unser herre die masen siner wunden nach siner urstend haben wolt, daz tet er nicht vergeben, er tet iz | |
sach: er tet iz dar umb, daz er nach siner urstend sinen jungern zaigt, daz auch si gevestent wurden an dem | |
frid. daz er sinen truten, sinen erwelten junger siner hiligen urstende zwifeln lie, daz tet er durch uns die nach siner | |
viertzich tag die er mit in waz nach siner hiligen urstende. er sprach aver zů in, si ensæchen sein nicht: do | |
diu wart in verwandelt ze grozzer fr#;eoude nach siner heren urstende, also da geschriben stet: gavisi sunt discipuli. der juden unfr#;eoude | |
benemen.’ die fr#;eoude di die hiligen heten von unsers herren urstende, von siner ůffert, von der chunft des hiligen geistes, die | |
von siner marter, daz si gefræut wurden von siner hiligen urstende; $t ob si unfro wurden, so er hintz himel f#;eure, | |
var.’ daz ergie an dem viertzigisten tag nach siner hiligen urstende. do er mit in ret und si segenot, do chom | |
ze wizzen ist von got. iz ch#;eumt diu zit miner urstende, miner auffert ze himel. so ich eu den heiligen geist | |
die virtzig tag ergiengen nach unsers herren, dez hiligen Christes, urstende, do erschein er sinen hiligen jungern und straffet si und | |
alsam tet er sinen hiligen jungern. daz si die hiligen urstende unseres herren so træg gelaubten daz ergie durch unser heil | |
er in daz si der heidenscheft nicht predigten, nach siner urstende do sprach er: ‘vart in diu werlt und predigt’, sam | |
Do unser herre an dem vierzigisten tag nach siner hiligen urstende ze gesicht siner hiligen junger ze himel fur, do wart | |
mit sinem heiligen tode erlediget hab und mit siner heiligen urstende der ewigen unt#;eoticheit gewiz gemacht hab und mit sin selbes | |
tot. der ist sælich, der teil hat an der ersten urstende. der erst tot daz sint die s#;eunde. diu erst urstende | |
urstende. der erst tot daz sint die s#;eunde. diu erst urstende daz ist antlaz der s#;eunde. swelher sæliger mensch antloz siner | |
diu ere siner unt#;eoticheit diu er het nach siner heiligen urstende. diu grozze menig diu zů im chom, diu bezeichent diu | |
im chom, diu bezeichent diu heidenschaft diu nach siner heren urstende von der predige der heiligen poten zu dem gelauben chomen | |
vor siner marter; ze dem andern mal nach siner heiligen urstende, e er ze himel f#;eur. ze dem einem mal do | |
in werffen scholten. ze dem andern mal, nach siner heiligen urstende, do hiezz er si zeswenthalben des schiffelins in werffen, do | |
ietwederthalben hin geh#;eorent ze dem andern vischen. nach siner heiligen urstende, do hiez unser herre sein heilig junger zeswenthalben des schiffleins | |
diu dinch mit den wir genesen sch#;euln. nach siner heren urstende tet unser herre den heiligen boten den sin auf, daz | |
sant Pauls lert die juden daz si gelaubten die heiligen urstent diu an dem achtoten tag ergie. der die zehenzech emmer | |
zwen pfenning. der ander tag ist auch nach siner heiligen urstende. die zwen pfenning daz sint diu zwei urch#;eunde an den | |
bin erstanden und bin noch bî dir,/ du erkennest mîne urstende an mir."/ diz wort ist bewæret hie./ manegiu zeichen dô | |
ist bewæret hie./ manegiu zeichen dô begie/ Krist nâch der urstende sîn,/ diu er tet sînen jungern schîn:/ in manige wîs | |
in den tôt oder in den lîp./ sus gloube die urstende./ dâ nimt der tôt ein ende,/ wan der verlornen hôhiu | |
allen lônen wil./ wie an der welte ende/ geschiht diu urstende,/ des hân ich dich verswigen niht./ der vorhte und ouch | |
uns lôste von der helle nôt/ und daz sîn reine urstende/ dem tôde gab ein ende,/ der von Adâme uns gerbet | |
mit sîner lêre phlac/ den sünden machen ende/ mit sîner urstende/ und dar nâch ze himele vuor?"/ Jôsaphâtes herze swuor,/ daz | |
leben seit/ und nâch des lîbes ende,/ nâch tôde, ein urstende./ //Nû merke, wie daz möhte ergân,/ daz ein lîp dâ | |
im verdarp:/ er gap dem tôde ein ende/ mit sîner urstende./ diu himelvart uns goffent ist,/ die hât der vil reine | |
gebôt./ //Er gap dem tôde ein ende./ sît nâch der urstende/ und nâch der gotes ûfvart,/ dô gar an Kriste ervüllet | |
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