Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
urstende stF. (140 Belege) Lexer BMZ Findeb.
houbet unde iuwer hende, $s so nahet uns diu ware urstende./ so sul wir alle unseren herren $s vil innechlichen flegen,/ | |
Symeon iz nieman nehal, $s er sprach: "diz ist ein urstende unde ein val."/ er sprach ze der magde here, $s | |
er erstanden ware:/ "uns chunten die engele $s die gotes urstende!"/ die boten iz gerne horten, $s vil chume si iz | |
ein leu ware,/ der uns gesagen chunde $s von gotes urstende./ Darnach scribet Lucas, $s von chintheite der maget was./ er | |
dem vogel wol geleichen mit seiner marter und mit seiner urstend an dem dritten tag. //VON DEM FALKEN. /Falco haizt ain | |
sigehaft./ Der dot waz mit im erstorben./ Nu hat sin urstende erworben/ Uns ein urstende./ Der fluch hat ein ende:/ Wir | |
dem frônen tiske,/ dô sanch er gewisse/ von der gotes urstende./ an des segenes ende/ der chaiser ûf ain hôhe trat,/ | |
im in dem munster ain grap graben,/ er sprach, sîn urstende wolt er mit in haben./ Daz rîche hêt er vur | |
ſvnnentage geſaʒ er ʒe der ceſwen ſines vater nach ſiner vrſtende. An dem ſvnnentage gab er die ê vf dem berge | |
geb%/vrte vnde von ſiner heiligen marter vnde von ſiner heiligen vrſtendi, die offent er da vnde zeiget ſi den ivden, daz | |
vrk%/vnde heten gegeben $t %/vnſers herren geb%/vrte vnde ſiner heiligen vrſtendi vnde ſiner heiligen $t vfferte vnde daz ſi gn#;ovc geſchriben | |
elliu dinch in allen dingen.#.’ Daʒ iſt an der iungiſten urſtende, ſo ein igelich menſch erſtet in dem ſelben lib, da | |
erleit/ daz noch diu schrift von im seit:/ geburt, marter, urstende,/ und zuo der zeswen hende/ ze himel sînes vater gesaz;/ | |
chriuze gebôt/ und sich selben chuhte wider/ und nâch der urstende sider/ hât alle hœhe überstigen, –/ solde der tiure merz | |
ê geschach,/ dô er uns den zwîvel brach/ sîner heiligen urstende./ sîten und hende/ und füeze mit den wunden/ vrisch und | |
@h.Urstende/ Chum herre heiliger geist/ ze helfe, wan dû wol weist/ | |
êwigen tôde nam./ swaz mære er sît vernam/ von sîner urstende und wie/ dicke er sich dar nâch sehen lie/ unz | |
daz er hât gelogen/ und liute vil betrogen/ die der urstende beiten./ die sul ouch wir bereiten/ als man trügenære sol./ | |
der hoff allerfrölichst: darumb das unser herre Jhesus_Cristus nach syner urstende zu hymmel fure und sante synen aposteln herwiedder synen heiligen | |
criſt aller erſt den friden hie in erde nach ſiner vrſtende, do er ſtůnt vnder ſinen iungeren vnde ſprach: #.:Pax uobis.#.; | |
nach der metin ſingen wir lauſ metin, die beʒeichet die heilige urſtende. //Der iunger ſprach: Durch waʒ ſinget men ʒů metin vnde | |
blůte geʒeichent ſint vnde mit ſiner martel vnde mit ſiner urſtende erlideget ſint. //Do ſprach der iunger: Durch waʒ ſprechen wir | |
uor bedeckit waʒ. Daʒ beʒeichent, daʒ wir nach vnſerſ herren vrſtende $t offenliche gel#;vobetent an got, der ein houbet iſt der | |
oſtern die wunne, die wir ſuln haben nach der gemeinen urſtende in dem himelriche. //Der iunger ſprach: Waʒ betútet daʒ alleluia? | |
důt vnder der meſſin, beʒeichent, daʒ vnſer herre nach ſiner vrſtende lerte ſine iunger, vnde daʒ er ſie ſante predigen die | |
ſine iunger, vnde daʒ er ſie ſante predigen die waren urſtende. Dar nach ſinget men agnuſ dei. Vor dem ſange brichet | |
endecket $t men die ampullam gerliche. Daʒ beʒeichent die vrone vrſtende. Deʒ ſelben dagiſ leitet men die ſchuldigen in die kirchen. | |
vnſerre lidegunge, nach dem t#;vofe iſt eſ alleʒ von der vrſtende. Die letʒen, die man deʒ dageſ liſet uor dem t#;vofe, | |
criſtum. So men ſi enʒúndet, ſo kúndet men die frone vrſtende. So men den wir#;voch dar in ſtecket, ſo betútet men, | |
nach dem Alleluia? Do ſprach der meiſter: Alleluia betútet die vrſtende, von dú wen die getouften ſint denne erſtanden an der | |
ſtarce arbeit můʒen han in dirre welte vnbe die anderen vrſtende, $t ſo ſinge wir den tractum dar nach. Wen der | |
da mite warnite, daʒ wir ſorge heten ʒů der kúnftigen vrſtende. Wen alſe vil ſo ieman weiʒ, ʒe weler wile er | |
herre erſtůnt an dem ſameſtage. Durch waʒ began wir die vrſtende an dem ſunnen dac? Der meiſter ſprach: Die dage heiʒent in | |
andere berůren mac. //Der iunger ſprach: Waʒ iſt die #.:erſte vrſtende#.;? Do ſprach der meiſter: [64#’r] Alſe wol ʒwene tóde ſint, | |
[64#’r] Alſe wol ʒwene tóde ſint, alſo ſint #;voch ʒwo urſtende. Die eine iſt der ſelen, die andere deʒ libeʒ. So | |
ſprichet men von den ſelben, daʒ ſi an der iungeſten vrſtende niht erſtant, alſe do geſcriben ſtat: #.:Non reſurgent $t impii | |
ellenden not,/ diner seren martir, dime heligen tode,/ diner erlichen urstendi, diner sch#;eoner himmelvart,/ diner almehtigen ere ze lobe und ze | |
wie er siech in dem stoube saß,/ wie er began urstend der toten künden,/ wie er kreig mit dem wib und | |
daz ist chomen ze ainem valle und auch zu ainer urstende vil manigem unter dem ishrahelischem liute und auch ze ainem | |
si nicht gelauben wolten. er chom auch vil manigen ze urstende die gelaubich werdent und getauffet werdent, die juden sin, die | |
werdent, die juden sin, die heiden sin. ez sint zwů urstende, ein in diser werlt, so der arm suntær von der | |
und im die s#;eunt leiden beginnent. daz ist diu erst urstende. der die behaltet und der mit erfunden wirt, an dem | |
si wir gewert, daz sech wir nu.’ nach siner hiligen urstende do unvr#;eouten sich die verteilten juden und fr#;eouten sich die | |
Symeon gesprochen het, daz unser herre s#;eumlichen ze valle, s#;eumlichen zůrstende chomen was. zů der selben inleitte chom uch die hilig | |
unt#;eotlicher und unverwertlicher, und den t#;eotlichen menschen mit siner heren urstende der selben unt#;eoticheit gewiz gemachte, daz er do mit der | |
wir schůln uns des rechtes vlizzen, daz ist diu erst urstende der sele. da von spricht sant Johans: die sint sælich | |
Johans: die sint sælich die teil habent an der ersten urstend; an den hat der ander tot, daz ist der ewig | |
daz er in diser werlt b#;euzzet, daz ist diu erst urstende daz er in disem libe von sinen s#;eunden erstet. ze | |
in disem libe von sinen s#;eunden erstet. ze der andern urstende an dem jungisten tag so erstet er vil vr#;eolich, so | |
juden und #;eubeln vercheret waz, do er nach siner hiligen urstende sinen jungern ir sin auf tet, alz uns sant Lucas | |
Ergebnis-Seite: 1 2 3 >> |