Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

urstende stF. (140 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

AvaA 4, 1 houbet unde iuwer hende, $s so nahet uns diu ware urstende./ so sul wir alle unseren herren $s vil innechlichen flegen,/
AvaLJ 32, 2 Symeon iz nieman nehal, $s er sprach: "diz ist ein urstende unde ein val."/ er sprach ze der magde here, $s
AvaLJ 172, 3 er erstanden ware:/ "uns chunten die engele $s die gotes urstende!"/ die boten iz gerne horten, $s vil chume si iz
AvaLJ 205, 6 ein leu ware,/ der uns gesagen chunde $s von gotes urstende./ Darnach scribet Lucas, $s von chintheite der maget was./ er
BdN 187, 36 dem vogel wol geleichen mit seiner marter und mit seiner urstend an dem dritten tag. //VON DEM FALKEN. /Falco haizt ain
HvNstGZ 3614 sigehaft./ Der dot waz mit im erstorben./ Nu hat sin urstende erworben/ Uns ein urstende./ Der fluch hat ein ende:/ Wir
Kchr 8134 dem frônen tiske,/ dô sanch er gewisse/ von der gotes urstende./ an des segenes ende/ der chaiser ûf ain hôhe trat,/
Kchr 13820 im in dem munster ain grap graben,/ er sprach, sîn urstende wolt er mit in haben./ Daz rîche hêt er vur
Konr 1,54 ſvnnentage geſaʒ er ʒe der ceſwen ſines vater nach ſiner vrſtende. An dem ſvnnentage gab er die ê vf dem berge
Konr 2 W1,107 geb%/vrte vnde von ſiner heiligen marter vnde von ſiner heiligen vrſtendi, die offent er da vnde zeiget ſi den ivden, daz
Konr 3 W1,131 vrk%/vnde heten gegeben $t %/vnſers herren geb%/vrte vnde ſiner heiligen vrſtendi vnde ſiner heiligen $t vfferte vnde daz ſi gn#;ovc geſchriben
Konr 23,127 elliu dinch in allen dingen.#.’ Daʒ iſt an der iungiſten urſtende, ſo ein igelich menſch erſtet in dem ſelben lib, da
KvHeimHinv 137 erleit/ daz noch diu schrift von im seit:/ geburt, marter, urstende,/ und zuo der zeswen hende/ ze himel sînes vater gesaz;/
KvHeimHinv 916 chriuze gebôt/ und sich selben chuhte wider/ und nâch der urstende sider/ hât alle hœhe überstigen, –/ solde der tiure merz
KvHeimHinv 1089 ê geschach,/ dô er uns den zwîvel brach/ sîner heiligen urstende./ sîten und hende/ und füeze mit den wunden/ vrisch und
KvHeimUrst 0 @h.Urstende/ Chum herre heiliger geist/ ze helfe, wan dû wol weist/
KvHeimUrst 63 êwigen tôde nam./ swaz mære er sît vernam/ von sîner urstende und wie/ dicke er sich dar nâch sehen lie/ unz
KvHeimUrst 861 daz er hât gelogen/ und liute vil betrogen/ die der urstende beiten./ die sul ouch wir bereiten/ als man trügenære sol./
Lanc 114, 12 der hoff allerfrölichst: darumb das unser herre Jhesus_Cristus nach syner urstende zu hymmel fure und sante synen aposteln herwiedder synen heiligen
Lucid 82, 4 criſt aller erſt den friden hie in erde nach ſiner vrſtende, do er ſtůnt vnder ſinen iungeren vnde ſprach: #.:Pax uobis.#.;
Lucid 82, 12 nach der metin ſingen wir lauſ metin, die beʒeichet die heilige urſtende. //Der iunger ſprach: Durch waʒ ſinget men ʒů metin vnde
Lucid 84, 14 blůte geʒeichent ſint vnde mit ſiner martel vnde mit ſiner urſtende erlideget ſint. //Do ſprach der iunger: Durch waʒ ſprechen wir
Lucid 89, 15 uor bedeckit waʒ. Daʒ beʒeichent, daʒ wir nach vnſerſ herren vrſtende $t offenliche gel#;vobetent an got, der ein houbet iſt der
Lucid 96, 4 oſtern die wunne, die wir ſuln haben nach der gemeinen urſtende in dem himelriche. //Der iunger ſprach: Waʒ betútet daʒ alleluia?
Lucid 102, 6 důt vnder der meſſin, beʒeichent, daʒ vnſer herre nach ſiner vrſtende lerte ſine iunger, vnde daʒ er ſie ſante predigen die
Lucid 102, 7 ſine iunger, vnde daʒ er ſie ſante predigen die waren urſtende. Dar nach ſinget men agnuſ dei. Vor dem ſange brichet
Lucid 108, 7 endecket $t men die ampullam gerliche. Daʒ beʒeichent die vrone vrſtende. Deʒ ſelben dagiſ leitet men die ſchuldigen in die kirchen.
Lucid 115, 4 vnſerre lidegunge, nach dem t#;vofe iſt eſ alleʒ von der vrſtende. Die letʒen, die man deʒ dageſ liſet uor dem t#;vofe,
Lucid 115, 20 criſtum. So men ſi enʒúndet, ſo kúndet men die frone vrſtende. So men den wir#;voch dar in ſtecket, ſo betútet men,
Lucid 117, 16 nach dem Alleluia? Do ſprach der meiſter: Alleluia betútet die vrſtende, von dú wen die getouften ſint denne erſtanden an der
Lucid 117, 18 ſtarce arbeit můʒen han in dirre welte vnbe die anderen vrſtende, $t ſo ſinge wir den tractum dar nach. Wen der
Lucid 118, 15 da mite warnite, daʒ wir ſorge heten ʒů der kúnftigen vrſtende. Wen alſe vil ſo ieman weiʒ, ʒe weler wile er
Lucid 119, 2 herre erſtůnt an dem ſameſtage. Durch waʒ began wir die vrſtende an dem ſunnen dac? Der meiſter ſprach: Die dage heiʒent in
Lucid 136, 1 andere berůren mac. //Der iunger ſprach: Waʒ iſt die #.:erſte vrſtende#.;? Do ſprach der meiſter: [64#’r] Alſe wol ʒwene tóde ſint,
Lucid 136, 3 [64#’r] Alſe wol ʒwene tóde ſint, alſo ſint #;voch ʒwo urſtende. Die eine iſt der ſelen, die andere deʒ libeʒ. So
Lucid 141, 18 ſprichet men von den ſelben, daʒ ſi an der iungeſten vrſtende niht erſtant, alſe do geſcriben ſtat: #.:Non reſurgent $t impii
Mechth 7: 18, 12 ellenden not,/ diner seren martir, dime heligen tode,/ diner erlichen urstendi, diner sch#;eoner himmelvart,/ diner almehtigen ere ze lobe und ze
Mügeln 85,9 wie er siech in dem stoube saß,/ wie er began urstend der toten künden,/ wie er kreig mit dem wib und
PrOberalt 22, 22 daz ist chomen ze ainem valle und auch zu ainer urstende vil manigem unter dem ishrahelischem liute und auch ze ainem
PrOberalt 22, 26 si nicht gelauben wolten. er chom auch vil manigen ze urstende die gelaubich werdent und getauffet werdent, die juden sin, die
PrOberalt 22, 27 werdent, die juden sin, die heiden sin. ez sint zwů urstende, ein in diser werlt, so der arm suntær von der
PrOberalt 22, 30 und im die s#;eunt leiden beginnent. daz ist diu erst urstende. der die behaltet und der mit erfunden wirt, an dem
PrOberalt 23, 32 si wir gewert, daz sech wir nu.’ nach siner hiligen urstende do unvr#;eouten sich die verteilten juden und fr#;eouten sich die
PrOberalt 23, 35 Symeon gesprochen het, daz unser herre s#;eumlichen ze valle, s#;eumlichen zůrstende chomen was. zů der selben inleitte chom uch die hilig
PrOberalt 26, 4 unt#;eotlicher und unverwertlicher, und den t#;eotlichen menschen mit siner heren urstende der selben unt#;eoticheit gewiz gemachte, daz er do mit der
PrOberalt 26, 14 wir schůln uns des rechtes vlizzen, daz ist diu erst urstende der sele. da von spricht sant Johans: die sint sælich
PrOberalt 26, 16 Johans: die sint sælich die teil habent an der ersten urstend; an den hat der ander tot, daz ist der ewig
PrOberalt 26, 20 daz er in diser werlt b#;euzzet, daz ist diu erst urstende daz er in disem libe von sinen s#;eunden erstet. ze
PrOberalt 26, 21 in disem libe von sinen s#;eunden erstet. ze der andern urstende an dem jungisten tag so erstet er vil vr#;eolich, so
PrOberalt 35, 25 juden und #;eubeln vercheret waz, do er nach siner hiligen urstende sinen jungern ir sin auf tet, alz uns sant Lucas

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