Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

urliuge stN. (123 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 263, 20 dem urlage. Sie sagten ir das myn herre Gawan das urlage von beiden syten uberwunden hett, er wer aber so sere
Lanc 265, 5 schilt. Derselb ritter het da den prise beidenthalb von dem urlage.’ ‘Das glaub ich wol’, sprach die konigin; ‘warumb sprechent ir
Lanc 265, 14 andern schar leyte Hernix von Rinel, der wúst me von urlage dann kein ritter den man lebendig wúst. Die dritten schar
Lanc 271, 13 datens des konig Artus lút sere wol allenthalben in dem urlage, wann der schwarcz ritter det so vil das manig ritter
Lanc 291, 9 er. ‘Hettent ir des tages Galahotes wapen an da das urlag gefriedet wart?’ ‘Ja ich, frauw’, sprach er, ‘got lones im!’
Lanc 291, 13 wol das er sichs nit rúmen wolt das er das urloge uberwunden hett, und priset yn fast sere darumb in irm
Lanc 293, 18 ‘Nu sagent mir’, sprach sie, ‘warnt ir verne zu dem urloge?’ ‘Ja ich, frau’, sprach er. ‘Was wapen trugent ir da?’
Lanc 307, 23 den guten ritter funden mit den roten wapen, der das urlage uberwant zwuschen mir und Galahoten, oder ir brechtent solche wortzeichen
Lanc 317, 34 leben. Die frauw von der ich uch sagte, in der urlage myn bruder dot bleib, die urlaget mit eim ritter der
Lanc 318, 1 ist genant Allwege Sicher, das ist @@s@Sugurates in welschem. Diß urlag hub sich da von das yn die frau zu manne
Lanc 318, 9 dem konig Artuse und hatt manigen stolczen ritter in sym urlag verlorn, und ist ir ir hilff sere abgegangen von irselbes
Lanc 318, 10 verlorn, und ist ir ir hilff sere abgegangen von irselbes urlage und von des koniges wegen yrs herren. Man hatt ir
Lanc 358, 5 ich uch sagen dem ichs geben wil: er uberwant das urlage in beidersitt zwuschen $t mym herren dem konig und Galahot,
Lanc 372, 22 uch sagen’, sprach er. ‘Hie zu lande ist nu allenthalben urlage; ich weiß nirgent keinen hohen man, er urlaget wiedder sinen
Lanc 373, 28 was und der edelst, darumb weiß ich wol das unser urlag mere wúrt, doch was er myner frauwen nefe.’ Da fragt
Lanc 378, 15 böse gewonheit und unhubsche; was hant fremde ritter mit uwerm urloge zu schaffen, sie wollen dann selbe?’ ‘Es ist mir werlich
Lanc 401, 12 man, ‘diß lant ist alles zurstört und gewústet von dem urlage zwuschen dem konig von Norgales und dem herczogen von Cambenick.
Lanc 401, 28 uch myn herre der konig her hab gesant durch des urlages willen das zwuschen dem konig von Norgales ist und dem
Lanc 402, 4 ußermaßen gut ritter; nu bracht yn groß not darzu von urloge das er von mir scheiden můst, ich sag uch wie.
Lanc 417, 32 von der großen ritterschafft die er gethan hett in dem urlage zu Loverzep. Da myn herre Gawan hort das yn die
Lanc 441, 14 uch gewiset han! Ir erfarnt mere von im. Da ist urlog in dem lande zwuschen dem konig von Norgales und dem
Lanc 442, 2 Lancelot $t das er nit ließ, er keme zu dem urlage, sie wolt selb dar komen und wolt yn besprechen. ‘Ich
Lanc 442, 12 erlitten hett, und das er mit im nit zu dem urlage fure; er und Galahot solten mit einander komen. Sie bat
Lanc 442, 17 er sehe dann zu allererst wie es im mit dem urloge erging. ‘Enbútent irs im zuhant’, sprachen sie, ‘so möcht er
Lanc 456, 21 darnach waren sie bereit und ritten alle vier zu dem urlage. Eins tags begegent yn die jungfrau die myn hern Gawan
LobSal 242 undir din lutin,/ swelich enti dir man wolti varin,/ niheinis urlougis wart man giwari./ di heriverti warin stilli,/ do dagitin di
LobSal 245 di heriverti warin stilli,/ do dagitin di helidi snelli./ niheinis urlougis wart man giphacht,/ man nistillit iz alliz mid sinir craft,/
Lucid 51, 2 die bůch, daʒ der ſterne, den wir heiʒent martem, deʒ vrlúgeſ pflege, wen er iſt heiʒer vnde trukener nature. $t Die
Lucid 51, 3 vnde trukener nature. $t Die nature cumet rehte ʒů dem vrluge. Die heideneſchen bůch ſagent, daʒ venuſ der minnen pflegi, wen
Mechth 7: Reg. 35 keren sol von der welte XXVIII. Von der not eints urlúges XXIX. Von einer lere XXX. Ein gebet wenne man die
Mechth 7: 10, 2 do gros unfůre was Ich bat únsern herren got fúr urlúges not und fúr manige súnde der welte. Do antwúrt únser
Mechth 7: 28, 1 mit vr#;eoden aller welte herzeleit. XXVIII. Von der not eines urlúges Mir wart bevolhen mit eime heligen ernste, das ich bete
Mechth 7: 28, 15 si zů mir komen m#;eogin. Die die sache sint des urlúges, die sint grúwelicher an in selben und grimmer an iren
Mechth 7: 28, 17 nach volget, die die strasse r#;vobent ze vůsse; were kein urlúg, so weren si diebe und valsche lúte. Alsus machent ie
MNat 15, 34 romschen kunge fuorent die zit an den strit, so siu urluge hetent. Do nante romulus den anderen $t manden aprilem. den
NibB 171,2 und sîner bruoder man,/ die si wolden füeren $s durch urliuge dan,/ und ouch die Hagenen recken, $s des gie den
NibB 1597,3 zuo in rîten, $s die schaden heten getân/ in starken urliugen, $s vil ungefüegiu sêr./ der kômen Gelpfrâte $s wol siben
NibB 2128,2 tages wider morgen $s grüezen man in bôt/ mit hertem urliuge; $s des kômen helde in nôt./ dô wart zuo z$’in
Parz 41,28 liez)/ dâ twanc in sicherheit sîn hant./ dô was daz urliuge gelant,/ und im ein grôzer prîs geschehen./ Gahmuret begunde sehen/
Parz 192,5 magt,/ von der ein teil hie wirt gesagt./ die twanc urliuges nôt/ und lieber helfære tôt/ ir herze an sölhez krachen,/
Parz 246,11 wachende arbeit/ noch hiute wætlîch ist bereit./ hât dirre wirt urliuges nôt,/ sô leist ich gerne sîn gebot/ und ir gebot
Parz 363,3 fürsten sprach/ al des sîn tohter dar verjach./ swer ie urliuges pflac,/ dem was vil nôt, ob er bejac/ möhte an
Parz 769,15 rîter guot/ und in erwendet hôhen muot."/ ___er sagt ir urliuge gar,/ und ouch von [der] Clinschores schar,/ die dâ sâzen
PrOberalt 17, 10 man den zins? den gab man den rittern, so si urleug heten. ez warn auch schule ze Rome von allen landen.
ReinFu K, 1061 zagel mvz wesen./ wie sol ich arme des genesen?»/ Daz vrlevge was erhaben./ Ysengrim begonde draben/ Ze lage Reinharte./ er hvp
ReinFu K, 1066 sich an die warte,/ Wan swer mit vngezevge/ erhebet ein vrlevge,/ Der sol mit gvten listen/ sinen lip vristen./ Dise vnminne
Rol 2786 minen herren;/ ia han ich sinen werren/ allen zefůret,/ daz ůrlůige uersůnet,/ nach sinen eren uerendet./ di gisel sint ime gesendet/
Rol 2815 gebiutest duz herre,/ zefuret ist din werre,/ so ist daz urlouge besůnet./ Genelun sich růmet/ grozzer gebe uon den heiden,/ er
Roth 3737 rochte nicht zo$/ lebine./ Mit sicheinis scazzis vbersite./ Dar hetter urloge mite./ Her sante in nacht vnde tac./ Sver in$/ dusint
RvEBarl 9859 in dîn herze nemen,/ ob gote ir leben süle gezemen./ //Urliuge, arbeit unde nôt,/ von manslaht manegerhande tôt/ huop sich in

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