Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

unser prn (1707 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Litan 1029 dir wart uerwunden,/ do er dir sichtliche irschein./ vertilige alle unse mein,/ di wir unmazliche gefrumit habe,/ swenne wir in deme
Litan 1037 megetinen/ diner gesihte werden fro/ inclita uirgo./ Agnes heilige magit,/ zunsir helfe sis dv geladit./ dv di werlt fru lieze/ unde
Litan 1055 nit ne uersteine/ mit [hurli]cher luste/ daz der tuujl in unsin brusten/ sin wuchir nit ne ujnde,/ alser tete an deme
Litan 1089 beste waz,/ di si uf di martire frumte./ bitint umbe unse sunde/ ir unde sancte agne,/ daz unsir nehein in sinen
Litan 1091 frumte./ bitint umbe unse sunde/ ir unde sancte agne,/ daz unsir nehein in sinen sunden beste/ noh in sinen uncustin belige,/
Litan 1099 maches dv mih fro/ vnde andre sundere,/ alse dih irfrowete unse heilere,/ den sanctus johannes dar zu lobit,/ daz er heizit
Litan 1101 heilere,/ den sanctus johannes dar zu lobit,/ daz er heizit unse uogit/ aller note uor dem uater,/ der dir des geruhte
Litan 1245 mundj./ Alle gotis heiligen/ helfet uns mit vwer underdiginen,/ wandir unse brode wol irkennit/ di da sit genennit/ an des ewigen
Litan 1252 niet/ unde helfit uns umbe den gotis sun./ jedoh wir unse gebet unuorchtliche tun,/ daz erz irhore/ des bitih di himelische
Litan 1311 vnde irbarmunge,/ zuht vnde reinicheit,/ gehorsam vnde geduldicheit,/ daz minnet unse herre got,/ alser zu sinen jungeren quot:/ hoc est preceptum
Litan 1339 unde selen/ zu eristen vnde zu lezisten,/ wande dv allir beste/ unse not vnde unse angist weist./ an dir stet alzos din
Litan 1339 eristen vnde zu lezisten,/ wande dv allir beste/ unse not vnde unse angist weist./ an dir stet alzos din uolleist,/ swes wir
Litan 1400 zerlichen troppin,/ daz dv uns fride vnde gesunde uirlies/ vnde unsin herzin nit ne uerzies/ diner geistlicher gabe./ zefure allirslahte lage./
Litan 1403 herzin nit ne uerzies/ diner geistlicher gabe./ zefure allirslahte lage./ unse ujande di zestore./ di armen cristenheit dv gehore,/ daz dv
Litan 1406 armen cristenheit dv gehore,/ daz dv in uaterliche gnadis./ beschirme unsin pabes,/ der uns alle sal besorgen,/ vnde alle cristinliche orden,/
Lucid 37, 11 der ſelben inſulen waʒ wulcanuſ, der der helle porten phliget. Vnſer bůch wellent, daʒ eʒ tieuele ſin vnde die ſelen wiſegen.
Lucid 68, 5 me. Ze ſolen getanen gnaden ſuln wir alle gahen, wan vnſer erbe iſt in dem himelriche. Mit der gotiſ helfe ſuln
Lucid 78, 9 die prima? Do ſprach der meiſter: Jn der primen ſtůnt vnſer herre gebunden vor dem rihter vnde wart [33#’r] beſpuen vnde
Lucid 80, 2 Tercie? Do ſprach der meiſter: Jn der dritten wile wart unſerme herren die durnine $t crone uf geſeʒʒet vnde wart uon
Lucid 80, 8 ſprach der meiſter: Jn der ſeſten wile do [33#’v] wart vnſer herre an daʒ crvce genegelit durch vnſer erlóſunge. //Der iunger
Lucid 80, 9 do [33#’v] wart vnſer herre an daʒ crvce genegelit durch vnſer erlóſunge. //Der iunger ſprach: Durch waʒ lútet man daʒ meiſte
Lucid 82, 9 wile iemer heiliger werden, wen an der ſelben wile brach vnſer herre die helle vnde nam dar uʒ alle ſine holden.
Lucid 83, 12 dúrſtůdel mit deʒ lambiſ blůte ʒeichenete. Deʒ ſelbin nahtiſ ſante vnſer herre einen engil mit eime fúrinen ſwerte. [35#’v] An ſwelhem
Lucid 83, 17 die oſteren ʒe aller eriſt fúr beʒeichenet. Daʒ lamp beʒeichent vnſern herren iheſum criſtum. Daʒ men die durſtůdel mit dem blůte
Lucid 84, 1 mit dem blůte biſtreich, da mite iſt betútet, $t daʒ vnſer lip vnde vnſer ſele geʒeichent ſol ſin mit der fronen
Lucid 84, 1 biſtreich, da mite iſt betútet, $t daʒ vnſer lip vnde vnſer ſele geʒeichent ſol ſin mit der fronen marter. Deʒ ſelben
Lucid 84, 4 von egipten alle erſlagen die erſte geborne. Daʒ betútet, daʒ vnſer herre deʒ nahteſ die helle brach vnde den tiuel uberwant
Lucid 84, 12 ſuln wir mit dem iſrahelicheme lúte nach volgen vnde fróliche vnſern loſer bitten. Da mitte betúte wir, daʒ wir die ſint,
Lucid 85, 7 uerſ in den reſponſen ſingent, daʒ beceichent, daʒ wir alleʒ vnſer leben rithen ſún alſe vnʒ die rehten lerer wiſent, wen
Lucid 86, 12 dem ende ein guldin blech, daran waʒ geſchriben ein name vnſerſ herren, den nieman erkennen mohte. Da mit waʒ betútet, daʒ
Lucid 86, 12 herren, den nieman erkennen mohte. Da mit waʒ betútet, daʒ vnſer herre warlich iſt ein ſchópher himelſ vnde erde vnde aller
Lucid 86, 15 deʒ wir nu ſpúlgent in der nuwen e, daʒ beʒeichenet vnſern herren ieſum criſtum vnde die heilige criſtenheit. //Do ſprach der
Lucid 87, 10 adam geuaſſit waʒ, do er uʒ dem paradiſo geſtoʒen wart. Vnſer alben ſint luter vnde ſleht. Daʒ beʒeichent, daʒ wir lúter
Lucid 87, 13 men den leppin heftit úber den nac, daʒ betútet, daʒ vnſer lerer, der helige criſt, uon himele com. Dauon ſwenne ſich
Lucid 88, 2 men den hantfan an dem lirken arme, daʒ wir fúr[38#’r]then vnſeres herren rache, die dem b#;vome an die wurcel iſt geleit
Lucid 89, 7 ſie alleumbe ganʒ iſt? Der meiſter ſprach: Die kaſuckel betutet vnſerſ herren roc, der waʒ allentalbin $t ganʒ vnde waʒ ane
Lucid 89, 15 hóbet, daʒ uor bedeckit waʒ. Daʒ beʒeichent, daʒ wir nach vnſerſ herren vrſtende $t offenliche gel#;vobetent an got, der ein houbet
Lucid 91, 2 dem hubelin ſint, die beʒeichent die ʒwo minne: goteſ vnde vnſerſ nehſten. Die ʒwene ʒügele beʒeichent uerbum et operacionem, daʒ ſi
Lucid 92, 15 die die wiſſagen vnde die patriarchen heten ʒů der ʒůcunfte vnſerſ herren. Daʒ gloria patri betútet die froide, die ſi heten,
Lucid 93, 15 die die ſeligen lúte gewinnent nach ſanct iohanniſ predige, do vnſer herre aller erſt begunde predigen. Vnder dem kirieleiſon róchet der
Lucid 94, 4 Waʒ betútet daʒ rouchfaſ? Der meiſter ſprach: Daʒ rouchuaſ betutet vnſerſ herren menſcheit, die glůt die gnade deʒ heiligen geiſteſ, der
Lucid 95, 11 Die leʒe betútet #;voch ſancte iohanneſ predige. Der predigete uor vnſerme herren, alſe men die leʒe liſet uor dem ewangelio. //Do
Lucid 97, 17 manet er vnſ, daʒ wir danne andehtic ſuln ſin vor vnſerme herren, wan man da begat vnſerſ herren martel. //Do ſprac
Lucid 97, 17 andehtic ſuln ſin vor vnſerme herren, wan man da begat vnſerſ herren martel. //Do ſprac der iunger: War unbe iſt [41#’v]
Lucid 99, 6 irme gebette. [42#’v] Vnde iſt #;voch da mite beʒeichent, daʒ vnʒer herre in ein wart mit ſinen iungeren, daʒ er, ſo
Lucid 99, 8 wurde, wider wolte varn in betanien. Die ſecreta beʒeichenet, daʒ vnſer herre begunde trahten, wie er die martel liden wolte. //Do
Lucid 99, 19 dem opfer, wen daʒ waſſer ran mit dem blůte vʒe unſereſ herren ſite. Daʒ ander ſwigen betútet allecliche vnſerſ herren martil.
Lucid 99, 20 blůte vʒe unſereſ herren ſite. Daʒ ander ſwigen betútet allecliche vnſerſ herren martil. //Do ſprach der iunger: Die beʒeichenunge ſolt du
Lucid 100, 6 der prieſter drú ʒeichen uber daʒ opfer. Daʒ be[43#’r]tútet, daʒ vnſer herre an dem dritten dage ʒe ieruſalem comen waʒ, do
Lucid 100, 11 der kelch alleʒ bedecket. Daʒ betútet die groſe not, die vnſer herre leit an der martil. Dar nach lutet der prieſter

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