Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

betrüeben swV. (126 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mechth 1: Reg. 37 ahten smahheit XXXII. Du solt nút ahten ere, pine, gůt, betr#;eube dich nach der súnde XXXIII. Von der phrůnde, troste unde
Mechth 1: 22, 43 ein můter. Wenne geschach dir das?» «Do únsers vatter jubilus betr#;eubet (9#’r) wart mit Adames valle, also das er můste zúrnen,
Mechth 1: 32, 1 selben ist?» XXXII. Du solt nút ahten eren, pine, gůt; betr#;eube dich nach der súnde So man dir ere bútet, so
Mechth 1: 32, 4 so du súnde wider mich tůst, so solt du dich betr#;euben von herzen. Maht du dich nit betr#;euben, so sich, wie
Mechth 1: 32, 4 solt du dich betr#;euben von herzen. Maht du dich nit betr#;euben, so sich, wie sere (11#’v) und wie lange ich dur
Mechth 1: 32, 5 sich, wie sere (11#’v) und wie lange ich dur dich betr#;eubet was. XXXIII. Von der pfrůnde, dem troste und der minne
Mechth 1: 44, 76 v#;eule#.]? Er kan beide krefteklichen brennen und trostlichen k#;eulen. Nu betr#;eubent úch nit ze sere! Ir s#;eollent mich noch leren; swenne
Mechth 2: 7, 4 er mir enkeinerleie gnade w#;eolte geben. Do wolte ich mich betr#;euben j#;eamerlich umb mine vleischlich súche, die mich duhte ein hindernisse
Mechth 2: 26, 4 tet ich als ich von kinde han gepflegen; wenne ich betr#;eubet ie wart, so můste ich ie betten. Do neigete ich
Mechth 2: 26, 6 mich zů minem liebe und sprach: «Eya herre, bin ich betr#;eubet dur din ere; sol ich nu ungetr#;eostet von dir beliben,
Mechth 2: 26, 9 dis bůch in siner vordern hant und sprach: «Lieb minú, betr#;eube dich nit ze verre, die warheit mag nieman verbrennen. Der
Mechth 3: 10, 34 si zů der helle mit irer maht und tr#;eostet die betr#;eubeten selen mit irme gebette von gottes g#;euti sunder irs lichamen
Mechth 3: 10, 50 cristantůmes mit maniger tugentlicher $t schar, #.[wenne der lichame sich betr#;eubet#.], der mit allem sime wesende nach aller siner unedelkeit gerne
Mechth 3: 15, 45 si in disem grunde alleine mit den túvelen gebunden.» Do betr#;eubete sich des menschen sele vil sere und leite sich uf
Mechth 3: 17, 27 dir nút sagen, wan ich wil mine brůdere damit nút betr#;euben. Nu var von mir!» Do enpfieng er des túfels gelichnisse
Mechth 4: 3, 86 si sich den minsten creaturen getúrre glichen. Umbe ir ungemach betr#;eubet si sich niemer, mere si fr#;eowet sich alleine in gottes
Mechth 4: 4, 48 al./ Der valsche trost wirt niemer vro,/ die ware schult betr#;eubet in so./ Hie nach sprach únser lieber herre, do er
Mechth 4: 6, 3 hat ablas und gottes gnade und ist ane vegefúr Ein betr#;eubet mensche bat mich, das ich fúr in bete; das tet
Mechth 4: 18, 2 tier an drissig dingen siner nature Alsus claget sich ein betr#;eubtú sele und sprach ellendeclich zů irme lieben: «Eya herre, ich
Mechth 4: 18, 63 gebunden. Er hat #;voch kein bissende zene, er tr#;eostet die betr#;eubten iemer gerne. Er hat #;voch enkeinen grim, wan alleine uf
Mechth 4: 20, 7 liep, das er das nie mohte erliden, das er si betr#;eubete mit den sachen, die von sinem eignen můtwillen kamen. Das
Mechth 5: Reg. 35 dingen; da nach doch volgent siben dinge; das lob des betr#;eubeten menschen ist nútze in siben dingen XXVI. Wie got sich
Mechth 5: 1, 14 helle varn, eb si irn lieben mit einer h#;vobtsúnde w#;eolte betr#;euben. Dise minnerúwe heliget und machet vollekomen lúte in ertrich und
Mechth 5: 6, 9 mit úwer beder geist gereineget bin, so spriche ich armer betr#;eubter mensche alsus: «Herre himelscher vatter, du bist min herze; herre
Mechth 5: 11, 36 der vil armen súndern und der heligen cristanheit und der betr#;eubten selen und nit min. Alle mines herzen maht und craft
Mechth 5: 11, 39 das ich rehte erkenne, wer ich selber si; so erste betr#;eube ich mich.» Aber, liebú swester, wenne du zů dinem werke
Mechth 5: 19, 27 in dich ane schult#.]./ Du wirst von dinem viende dikke betr#;eubet also der helle rife uf die himmelblůmen. Ja si bl#;eujet
Mechth 5: 23, 65 wunne und allen sinen gewalt. (89#’v) Do wart dú jungfr#;vowe betr#;eubet und das kint wart hungerig und kalt. Do můste dú
Mechth 5: 25, 2 siben dingen; da nach volgent siben ding; das lob des betr#;eubten menschen ist nútz in siben dingen Eines dinges misse ich
Mechth 5: 25, 18 smeket dir dis lob und dise annemikeit, die dir ein betr#;eubet mensche leistet ane alle s#;eussekeit?» H#;eore nu, was er saget:
Mechth 5: 34, 12 ungel#;vobigen ze botten und den tumben ze lere und den betr#;eubten ze troste. Ich sante #;voch Sante Franziscum ze botten den
Mechth 5: 35, 13 ellendigen sele und mit minem súndigen herzen und mit minen betr#;eubten sinnen und mit minem versm#;eaheten wesenne an dirre welte -
Mechth 6: 1, 92 miete den tumben leret und den súnder bekeret und den betr#;eubten tr#;eostet und den verzwivelten wider zů gotte bringet, so ist
Mechth 6: 12, 14 So du itellich bist, so soltu dich v#;eorhten./ So du betr#;eubet bist, so soltu grossen trost zů gotte haben./ So du
Mechth 6: 16, 37 sint. Gedenke, edler gottes sun, wie jemerliche ich in ertrich was #.[betr#;eubet in dir#.], und stant noch allen menschen vetterlich bi, die
Mechth 6: 33, 20 selbes bilde.» Do vůr der bilgerin hin. Der mensche wart betr#;eubet und sprach: «Owi, owe mins lieben bilgerins! Ja, wan ich
Mechth 6: 37, 42 alle die stette und die lant, die mit unrehter gewalt betr#;eubet sint, durch dine here namen dri. Mit allen heligen bitte
Mechth 6: 42, 4 unwille wille si, da von kumet g#;eotlichú vr#;eode in des betr#;eubten menschen herze. Das ist eins geistlichen menschen bihte, das man
Mechth 7: 2, 19 ich vor drissig jaren pflag ze bitten; do was ich betr#;eubet, wan ich hatte nit im ze geben und ich entorste
Mechth 7: 3, 16 es getrúwet got alleine. Vor siben jaren do clagete ein betr#;eubeter (134#’r) alt mensche disen schaden únserm herren. Do antwúrte im
Mechth 7: 6, 9 unstetekeit, so kumt die sn#;eodekeit $t mines unnútzen lebennes und betr#;eubet mich, so kumt die g#;eotliche vorhte und geiselet mich, so
Mechth 7: 10, 15 $t vatter, enpfahe dinen dienst und din lop von dinen betr#;eubten kinden und l#;eose (138#’r) din volk von diser gegenwúrtigen not
Mechth 7: 27, 10 es an ein striten gan. So ist denne sin gewissede betr#;eubet, das ein lúhtevas ist des heligen geistes, wan die gewissede
Mechth 7: 35, 30 und iemer me beh#;eutest, das ich gevr#;eowet werde und nit betr#;eubet; des bitte ich dich, herre, dur dine milte g#;eutin. Amen.
Mechth 7: 41, 8 von gotte bereit; da envant ich in nit inne. Do betr#;eubete sich min sele. Darnach zů einem anderen male, do ich
Mechth 7: 53, 13 mit in; swas si n#;eote h#;eorent, das sol si nit betr#;euben. Ich wart fúr gerihte gezogen #.[als ein schuldig diep mit
Mechth 7: 62, 32 mit siner barmherzekeit #.[benomen mine gr#;eosten gerehtekeit#.]. Si tr#;eostet den betr#;eubeten, si heilet den wunden, si vr#;eowet alle die zů ir
Mechth 7: 65, 20 dir alles, des du hast gevolget mir; alleine ich dike betr#;eubet bin von dir, so bistu doch mir ze helfe komen;
MNat 8, 10 der ungesuntheit $t deʒ libes. unde der bœse toum der betrubet die hirne. unde der danach och isset, so ist die
Mügeln 173,6 frost./ sie ist der tugende amm,/ zu stür die den betrübten quam/ und sie uß leides banden nam/ und von in

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