Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

umbevāhen stV. (153 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Rol 4819 si bestanten./ di cristen ain ander wol manten:/ doh si waren umbe uangen/ mit angesten uil manigen,/ ir groziu tugent gab in di
Rol 5540 des nemacht ander rat sin:/ di maren herstrangen/ heten si umbe uangen:/ sine machten nicht uon in chomen,/ si musen alle samt
Rol 5780 wůcher der heilige gaist was./ zesamne si gingen,/ ain ander si umbe uingen./ si peswieffen ze den brusten,/ ain ander si chusten./ daz pace
RvEBarl 2500 hāt gesprochen dort:/ "ez stuont ze der zeswen dīn/ ein umbevangen künigīn/ mit węhelīcher rīcheit/ von golde, unde wol bekleit."/ von
RvEBarl 2604 erde machen/ ein dinc, daz niuwe heizet wol:/ ein maget umbevāhen sol/ einen man, des name ist grōz,/ vil nāhen in
RvEBarl 2612 diz wart an ir bewęret hie:/ mit armen si den umbevie,/ der al der welte schepher ist:/ diz was der heilige
RvEBarl 8294 vil süeze rede, die er begie:/ mit smeichenne er in umbevie./ der knappe von dem herzen stiez,/ swaz sīn vater im
RvEBarl 8594 dan./ sīn kint in minneclīche enphie./ den sun er zuozim umbevie./ im gap mit liebe sā zestunt/ vil manigen süezen kus
RvEBarl 15342 verwandelt vant./ sīn meister güetlīch in enphie,/ weinende er in umbevie./ er kustin vrœlīch unde er in:/ güetlīch āne valschen sin/
RvEWh 10122 t#;eate./ Diu clare s#;euze zůz$~im gie,/ Mit bette si in umbevie,/ Si sprach ,sůzer man, la mich/ Von dinen n#;eoten l#;eosen
RvEWh 14006 an sine linden brust/ Das ander laite nahen,/ Ir frśntlich umbevahen/ Und ir vil zartelichen sitte,/ Die in baiden wontent mitte,/
SAlex 1035 schiffen varen in daz mere/ und hīz di burg al umbevān./ daz wart schīre getān./ und alse die Tyrźre/ vernāmen dise
SM:EvS 1:10, 5 nīgen/ muoz der reinen engel schar./ Von dir wart der umbevangen,/ des kraft nieman kan erlangen,/ den sluz dū in einen
SM:Had 3: 3, 2 sumerzīt verklagen wol,/ wan der, der sol $s sīn lieb umbvān./ Dem ist winter lieb, dur daz diu nacht ist lang,/
SM:Had 4: 1, 3 ein kindelīn,/ davon wart mīn $s muot liebes irmant./ Si umbevieng ez unde truchte ez nāhe an sich,/ davon dāchte ich
SM:Had 4: 2, 2 //Ez tet ouch zwār, als ich hęte getān:/ ich sach umbvān $s ez ouch si dō./ Ez tet recht, als ez
SM:Had 4: 3, 5 sich:/ davon wart ich $s sīn sō gar frō./ Ich umbevieng ez, wan siz ź schōne umbevie,/ und kustz an die
SM:Had 4: 3, 5 sō gar frō./ Ich umbevieng ez, wan siz ź schōne umbevie,/ und kustz an die stat, swā ez von ir küsset
SM:Had 35: 5, 6 daz aber ich si wolte lān,/ ich wolde sī doch umbevān/ und si dan anz bette swingen –:/ owź, daz ringen
SM:Had 41: 3, 1 daz si spręche:/ ‘des mag nicht sīn.’/ //Doch wolte ich umbevāhen sī,/ wer wolte mich des wenden?/ da węr nieman./ So
SM:Had 50: 1, 2 mīn!/ //^"Der ich leider $s dise nacht gehüetet hān,/ der umbevān $s ist (_) noch so manigvalt,/ Wan ir beider $s
SM:Had 51: 1,13 jā./ tuo mir ūf vil wunnenrīche,/ daz ich dich al umbevā!’/ //Im wont wilde fröide bī,/ swanne sī $s daz tor
SM:Had 53: 4,11 ez sō, $s daz er etslīche/ wīblīch wunnenrīche $s solte umbevān:/ so möchte er źrst rechte fröide hān!/ //Sī hānt lōs
SM:HvF 1: 3, 6 ‘Daz mīn holde/ lange bī mir muge sīn,/ den ich umbevangen hān./ Wahter liebe,/ hilf mir in fristen/ mit dīnen kluogen,
SM:JvR 1: 4, 8 in hōher wirde węre,/ Und den du tougen sunderbar/ hātost umbevangen in dir reineklīche./ der elliu ding umbevangen gar/ hāt: wazzer,
SM:JvR 1: 4, 9 tougen sunderbar/ hātost umbevangen in dir reineklīche./ der elliu ding umbevangen gar/ hāt: wazzer, luft, fiur, erde und himelrīche,/ des węre
SM:KvL 11: 3, 8 munde/ węre ein kus vür trūren guot./ Swer si mag/ umbevāhen/ und mit kus ir lieblīch nāhen,/ den betaget ein sęlig
SM:Tu 2:10, 5 līden doch die lenge,/ Ich wolt ź, daz sī mich umbevienge/ und ān ir güete schulde/ ein tōt an liebes arm
SM:Wi 8: 1, 5 senedez wīp?/ Ez mag dich wol von recht erbarmen:/ ez umbevieng nie vrouwe mit ir blanken armen/ so rechte liebes mannes
SM:WvK 3: 4, 1 küniginne,/ swie si hāt daz sende herze mīn verwunt./ //Minneklichez umbevāhen,/ daz tuot von den reinen wīben wol./ Swem si went
SM:WvK 5: 4, 3 nāch den fröiden, die man wīlent vant:/ Derst mit sorgen umbevangen./ wurde aber im von wībe ein lieb erkant,/ Bezzer fröide
SuTheol 8 dinc richtinti,/ undin ufhabinti,/ innin is su si irvullinti,/ uzzin umbivahinti./ dar an ist unvirwandilheit/ an unmuzzi undi ani arbeit./ //Ain
Tr 11139 lieht unde clār,/ ez hęte im houbet unde hār/ clārlīchen umbevangen./ sus kam er īn gegangen/ rīch unde hōhe gemuot./ sīn
Tr 11979 nider./ ir vriunt begunde ouch si dar wider/ mit armen umbevāhen,/ ze verre noch ze nāhen,/ niwan in gastes wīse./ er
UvZLanz 7226 kuste in zehant/ und begunde in allen gāhen/ in güetlīch umbevāhen./ siu sprach ‘vater herre,/ ich wil dich manen verre,/ daʒ
Volmar 610 ir wirt gewan/ si wirt in allen gāhen/ ir man umbevāhen/ und drückt in zuo ir brüsten/ und helset in und
Wh 70, 6 tac,/ wie jāmerlīch im der ergienc./ mit armen er dicke umbevienc/ den tōten, sīner swester sun./ mit dem begund er alsus
Wh 100, 1 in sō daz Anfortas/ mit bezzerem willen nie genas,/ //Und umbevienc in āne nīt./ ob dā schimphes węre zīt?/ waz sol
Wh 103,30 sīn/ unlange er danne vürbaz gienc,/ unz in diu küneginne umbevienc./ //Gyburc sprach ‘hźrre markys,/ lāz dīnen erwelten prīs/ an mir
Wh 146,16 sprungen viere dar./ die begunden in schōne enpfāhen/ und dicke umbevāhen,/ swie ez dem künege węre bī,/ Bertram und Buove von
Wh 153,23 mit minnen lōne./ er hāt si dicke schōne/ mit armen umbevangen./ daz ist noch mźr regangen/ ir man ze smęhe denne
Wh 155, 1 diu rinke ein rubīn tiure,/ dā mit was diu gehiure/ //[U]mbevangen an der krenke./ noch baz denne ichs gedenke/ lāt si
Wh 193,27 ich leb in lekerīe./ sol iemer wert amīe/ mīnen līp umbevahen,/ daz mac ir wol versmāhen;/ wan ich bin wirde niht
Wh 215,30 gekrœnet ich vor den vürsten gienc,/ ź mich ein vürste umbevienc./ //[D]urh den hān ich mich bewegen/ daz ich wil armuot
Wig 933 lützel sehen lie, / wand er den hals gar umbe vie. / Michn triegen dann%..e die sinne mīn, / si möht%..e
Wig 1016 in der segen wart getān, / küssende er si umbe vie; / der rīter mit ir slāfen gie; / im geschach
Wig 4324 leider dar: / ein breitez mos hāt ez gar / umbevangen und ein sź. / ichn kom dar in nimmer mź
Wig 5177 / diu vrouw%..e mit beiden armen / ir gesellen umbe vie. / si sprach ‘lieber herre, wie / gehabt ir iuch?
Wig 7738 in ir schōze hie; / mit beiden armen s%..i in umbvie / mit sō jęmerlīcher klage, / swie truckenlīche ichz dā
Wig 8379 dā zesamne was geleit, / und swaz diu mūre umbe vie. / mit dem grāven er dō gie / in eine

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