Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

umbevâhen stV. (153 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

MarlbRh 110, 27 d#;ei erde ind de himel gen#;iuʒet./ //Dis sunn$’ dich gare ümbeveit,/ wand sine schönheit dich üvergeit,/ wand du has dine schönheit
MarlbRh 113, 26 //Ind wat is dat manichvare kleit,/ dat dich so wertlich ümbeveit,/ wan aller dügde manichveldicheit,/ d#;ei din reinste geist ane deit?/
MarlbRh 118, 12 schin entfent,/ d#;ei d#;ei zweiveldich reinicheit/ beide seln ind lifs ümbveit!/ //Si sint wale na dir gangen,/ si hant d#;ei gr#;eunheit
MarlbRh 119, 4 wolde./ //Dit golt is sunderlich werdicheit,/ d#;ei dich aleine, vrow, ümbveit,/ wand dine werdcheit ind din ere/ is üver alle heilgen
MarlbRh 127, 16 //D#;ei lilje is d#;ei reinicheit,/ d#;ei beide lif ind sel ümbveit,/ si is wiʒ enbuʒen ind enbinnen,/ si enwilt engeinen vlec
Mechth 1: 3, 19 und din lichame enpfat den totschlag, so wil ich dich alumbe van und wil dich aldurch gan und wil dich dime lichamen
Mechth 1: 5, 3 an hoher wunne, wan si hat besch#;vowet unde mit armen umbevangen iren lieben alzemale. Von (6#’v) ime hat sú die qwale,
Mechth 1: 46, 50 belangen. Joch han ich dich ze aller stunt mit armen umbevangen.» So sprichet únser herre zů siner userwelten brut: «Veni, dilecta
Mechth 2: 4, 54 sin herze in min herze, sin sele in min sele umbevangen unverdrossen.» Und ir antlút sach sich selben den engeln glich.
Mechth 2: 25, 124 kanstu nit gedenken an din herzeleit./ So du den b#;vom umbevahest,/ denne lere ich dich der megde sang,/ die wise, dú
Mechth 3: Reg. 37 benimet dú wort. Jungvrowen mag got nit enbern. Gottes angesiht umbevahen und sin lust úberwindent tusent t#;eode XXIV. Zweier hande geistlichen
Mechth 3: 21, 94 #;voge#.], da die flammen us schlahent und die armen selen alumbe vahent, $t die da in der vorburg wonent, dar got Adam
Mechth 3: 23, 2 die wort; jungfrowen mag got nit enbern; gottes angesiht, sin umbevahen und sin lust úberwinden tusent t#;eode Swer do bran in
Mechth 3: 23, 17 dich nach mines herzen wúnsche m#;eohte angesehen und mit armen umbevahen und din g#;eotlichen minnelúste m#;eusten dur mine sele gan, als
Mechth 4: 16, 9 in h#;vobtsúnde.» «Warumbe?» «Si sint mit gotte durvlossen $t und umbevangen so sere, ie me si besůchet werdent, ie starker si
Mechth 5: 8, 13 wesen an miner sch#;eonin, an miner edelkeit, an miner richeit, umbevangen und durchgangen mit aller wollust in der ewigen ewikeit. Stand
Mechth 5: 23, 40 licham was doch alvol don, wan si hatte da inne umbevangen den volgemachten gottes sun. Maria wiste der zit nit vor, wenne
Mechth 5: 23, 153 Do si vluhen in Egyptenlant, do hatte si gottes engel umbevangen mit eime himelschen liehte, das der túfel nit wiste, wa
Mechth 5: 34, 9 homůte also sere úberzogen und mit der italkeit also stete umbevangen, das si nach rehte in das abgrúnde solten sin gegangen.
Mechth 6: 1, 111 das er si m#;eohti durkússen und mit sinen blossen armen umbevahen. W#;eoltestu hie an gedenken, wie m#;eohtestu also gebúrlich wesen, du
Mechth 6: 16, 54 menscheit han ich ze lone, der helig geist hat mich umbevangen und also wunnenklich durgangen, das mir kein creature mag gelichen
Mechth 6: 33, 23 gewar. Do was er glich einem gewaltigen herren und was umbevangen mit himmelscher wunne und sprach: «Ich segnen dich und gr#;eusse
Mechth 7: 1, 96 der heligen drivaltekeit, (132#’r) halsen und kússen und unbegrifliche got umbevahen, den himmelriche noch ertrich, helle noch vegefúr niemer begriffen mag
Mechth 7: 2, 14 hie in, so wil ich mit dir hie in.» Do umbevieng $t únser herre des menschen geist und vůrte si hin
Mechth 7: 2, 29 der stette des vúres (133#’v) und hatte des menschen geist umbevangen. Do sprach des menschen sele: «Eya herre, du weist wol,
Mechth 7: 37, 28 sint. Vr#;eowent úch, lieben brúte, min sun sol úch al umbevan, min gotheit sol úch al durgan, min helig geist sol
Mechth 7: 59, 12 sach ich minnenvúrig spilende clar. Er was mit der gotheit umbevangen und durgangen. Sinú wort mohte ich noch verstan noch geh#;eoren,
Mechth 7: 62, 82 ein jungfr#;vowe, die was glich eime guldin aren. Si was umbevangen mit eime himmelschen schine; si lúhtete und si lerete und
MF:Mor 1: 1, 7 sîn schîn al die welt umbevêt,/ Als ist mit güete umbevangen diu schône./ dés man ir jêt,/ si ist aller wîbe
MF:Mor 30: 3, 8 ich sie,/ daz sî ir weinen lie/ und mich al umbevie./ Dô tagte ez./ /‘Owê, –/ Daz er sô dicke sich/
MF:Reinm 61: 1 der schade halber mîn./ /Ein lieplîch triuten und ein vriuntlîch umbevâhen/ solt mir daz von ir geschehen,/ ein küssen und dâ
MF:Wolfr 7: 2, 1 mînen arn geleiten.’/ /Daz guote #s+wîp#s- ir vriundes #s+lîp#s- vast umbevie:/ der was entslâfen dô./ dô daz #s+geschach#s-, daz er er#s+sach#s-
NibB 616,2 er si gelobte $s unt ouch in diu meit,/ güetlîch umbevâhen $s was dâ vil bereit/ von Sîfrides armen $s daz
NibB 925,1 scheiden, $s daz tuot mir an dem herzen wê.«/ Er umbevie mit armen $s daz tugentrîche wîp./ mit minneclîchem küssen $s
NibB 1400,2 si eines nahtes $s bî dem künige lac,/ (mit armen umbevangen $s het er si, als er pflac/ die edeln vrouwen
Parz 47,30 dô wart och er von Gahmurete/ minneclîche enphangen,/ und dicke umbevangen/ //von der küneginne rîch./ si kuste den degen minneclîch./ si
Parz 60,8 ander dach,/ und die wende gar behangen/ mit spern al umbevangen./ diu künegîn von Wâleis/ gesprochen hete ze Kanvoleis/ einen turney
Parz 127,30 buoz./ du solt zir kusse gâhen/ und ir lîp vast umbevâhen:/ //daz gît gelücke und hôhen muot,/ op si kiusche ist
Parz 199,24 enschumpfieret./ nu wart gecondwieret/ Parzivâl zer künegîn./ diu tet im umbevâhens schîn,/ si druct in vaste an ir lîp,/ si sprach
Parz 199,28 wirde niemer wîp/ ûf erde decheines man,/ wan den ich umbevangen hân."/ si half daz er entwâpent wart:/ ir dienst was
Parz 203,3 tage unt die dritten naht./ von im dicke wart gedâht/ umbevâhens, daz sîn muoter riet:/ Gurnemanz im ouch underschiet,/ man und
Parz 220,3 mit ir hulden wær mîn wîp,/ sô daz ich se umbevienge,/ swiez mir dar nâch ergienge./ ir minne ist leider verre/
Parz 413,25 zen herbergen sîn./ Antikonîe de künegîn/ ir vetern sun vast umbevienc:/ manc kus an sînen munt ergienc,/ daz er Gâwânen het
Parz 429,14 dem ellens_rîchen./ dô in diu kint ersâhen,/ dâ wart grôz umbevâhen./ ieslîchz sich weinende an in hienc:/ daz weinn iedoch von
Parz 513,18 wert man dâ gein im gienc,/ der in mit armen umbevienc/ durch friwentlîch enpfâhen./ dar nâch begunder nâhen/ einem ölboum: dâ
Parz 670,19 rinc den wîten/ man sach an allen sîten/ mit frouwen umbevangen./ dô wart alrêrst enpfangen/ Gâwân der sælden rîche,/ ich wæn
Parz 743,20 Loherangrîn;/ die bêde lebendec truoc sîn wîp,/ do er jungest umbevieng ir lîp./ mit rehter kiusche erworben kint,/ ich wæn diu
Parz 799,27 aldâ si lac/ und wol gehêrtes ringes pflac,/ mit gezelten umbevangen./ nu was von Katelangen/ der herzog Kyôt smorgens vruo/ ûf
Parz 801,4 fürz pette ûfen teppech spranc/ Cundwîr_âmûrs diu lieht gemâl./ ouch umbevienc si Parzivâl:/ man sagte mir, si kusten sich./ si sprach
Rol 2740 nine antwirte./ Genelun naher gie,/ mit den armen er in umbe uie:/ ‘wie tůstu so,’ sprach er, ‘herre?/ ich setze dir mine

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