Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
umbevâhen stV. (153 Belege) Lexer BMZ Findeb.
d#;ei erde ind de himel gen#;iuʒet./ //Dis sunn$’ dich gare ümbeveit,/ wand sine schönheit dich üvergeit,/ wand du has dine schönheit | |
//Ind wat is dat manichvare kleit,/ dat dich so wertlich ümbeveit,/ wan aller dügde manichveldicheit,/ d#;ei din reinste geist ane deit?/ | |
schin entfent,/ d#;ei d#;ei zweiveldich reinicheit/ beide seln ind lifs ümbveit!/ //Si sint wale na dir gangen,/ si hant d#;ei gr#;eunheit | |
wolde./ //Dit golt is sunderlich werdicheit,/ d#;ei dich aleine, vrow, ümbveit,/ wand dine werdcheit ind din ere/ is üver alle heilgen | |
//D#;ei lilje is d#;ei reinicheit,/ d#;ei beide lif ind sel ümbveit,/ si is wiʒ enbuʒen ind enbinnen,/ si enwilt engeinen vlec | |
und din lichame enpfat den totschlag, so wil ich dich alumbe van und wil dich aldurch gan und wil dich dime lichamen | |
an hoher wunne, wan si hat besch#;vowet unde mit armen umbevangen iren lieben alzemale. Von |
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belangen. Joch han ich dich ze aller stunt mit armen umbevangen.» So sprichet únser herre zů siner userwelten brut: «Veni, dilecta | |
sin herze in min herze, sin sele in min sele umbevangen unverdrossen.» Und ir antlút sach sich selben den engeln glich. | |
kanstu nit gedenken an din herzeleit./ So du den b#;vom umbevahest,/ denne lere ich dich der megde sang,/ die wise, dú | |
benimet dú wort. Jungvrowen mag got nit enbern. Gottes angesiht umbevahen und sin lust úberwindent tusent t#;eode |
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#;voge#.], da die flammen us schlahent und die armen selen alumbe vahent, $t die da in der vorburg wonent, dar got Adam | |
die wort; jungfrowen mag got nit enbern; gottes angesiht, sin umbevahen und sin lust úberwinden tusent t#;eode Swer do bran in | |
dich nach mines herzen wúnsche m#;eohte angesehen und mit armen umbevahen und din g#;eotlichen minnelúste m#;eusten dur mine sele gan, als | |
in h#;vobtsúnde.» «Warumbe?» «Si sint mit gotte durvlossen $t und umbevangen so sere, ie me si besůchet werdent, ie starker si | |
wesen an miner sch#;eonin, an miner edelkeit, an miner richeit, umbevangen und durchgangen mit aller wollust in der ewigen ewikeit. Stand | |
licham was doch alvol don, wan si hatte da inne umbevangen den volgemachten gottes sun. Maria wiste der zit nit vor, wenne | |
Do si vluhen in Egyptenlant, do hatte si gottes engel umbevangen mit eime himelschen liehte, das der túfel nit wiste, wa | |
homůte also sere úberzogen und mit der italkeit also stete umbevangen, das si nach rehte in das abgrúnde solten sin gegangen. | |
das er si m#;eohti durkússen und mit sinen blossen armen umbevahen. W#;eoltestu hie an gedenken, wie m#;eohtestu also gebúrlich wesen, du | |
menscheit han ich ze lone, der helig geist hat mich umbevangen und also wunnenklich durgangen, das mir kein creature mag gelichen | |
gewar. Do was er glich einem gewaltigen herren und was umbevangen mit himmelscher wunne und sprach: «Ich segnen dich und gr#;eusse | |
der heligen drivaltekeit, |
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hie in, so wil ich mit dir hie in.» Do umbevieng $t únser herre des menschen geist und vůrte si hin | |
der stette des vúres |
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sint. Vr#;eowent úch, lieben brúte, min sun sol úch al umbevan, min gotheit sol úch al durgan, min helig geist sol | |
sach ich minnenvúrig spilende clar. Er was mit der gotheit umbevangen und durgangen. Sinú wort mohte ich noch verstan noch geh#;eoren, | |
ein jungfr#;vowe, die was glich eime guldin aren. Si was umbevangen mit eime himmelschen schine; si lúhtete und si lerete und | |
sîn schîn al die welt umbevêt,/ Als ist mit güete umbevangen diu schône./ dés man ir jêt,/ si ist aller wîbe | |
ich sie,/ daz sî ir weinen lie/ und mich al umbevie./ Dô tagte ez./ /‘Owê, –/ Daz er sô dicke sich/ | |
der schade halber mîn./ /Ein lieplîch triuten und ein vriuntlîch umbevâhen/ solt mir daz von ir geschehen,/ ein küssen und dâ | |
mînen arn geleiten.’/ /Daz guote #s+wîp#s- ir vriundes #s+lîp#s- vast umbevie:/ der was entslâfen dô./ dô daz #s+geschach#s-, daz er er#s+sach#s- | |
er si gelobte $s unt ouch in diu meit,/ güetlîch umbevâhen $s was dâ vil bereit/ von Sîfrides armen $s daz | |
scheiden, $s daz tuot mir an dem herzen wê.«/ Er umbevie mit armen $s daz tugentrîche wîp./ mit minneclîchem küssen $s | |
si eines nahtes $s bî dem künige lac,/ (mit armen umbevangen $s het er si, als er pflac/ die edeln vrouwen | |
dô wart och er von Gahmurete/ minneclîche enphangen,/ und dicke umbevangen/ //von der küneginne rîch./ si kuste den degen minneclîch./ si | |
ander dach,/ und die wende gar behangen/ mit spern al umbevangen./ diu künegîn von Wâleis/ gesprochen hete ze Kanvoleis/ einen turney | |
buoz./ du solt zir kusse gâhen/ und ir lîp vast umbevâhen:/ //daz gît gelücke und hôhen muot,/ op si kiusche ist | |
enschumpfieret./ nu wart gecondwieret/ Parzivâl zer künegîn./ diu tet im umbevâhens schîn,/ si druct in vaste an ir lîp,/ si sprach | |
wirde niemer wîp/ ûf erde decheines man,/ wan den ich umbevangen hân."/ si half daz er entwâpent wart:/ ir dienst was | |
tage unt die dritten naht./ von im dicke wart gedâht/ umbevâhens, daz sîn muoter riet:/ Gurnemanz im ouch underschiet,/ man und | |
mit ir hulden wær mîn wîp,/ sô daz ich se umbevienge,/ swiez mir dar nâch ergienge./ ir minne ist leider verre/ | |
zen herbergen sîn./ Antikonîe de künegîn/ ir vetern sun vast umbevienc:/ manc kus an sînen munt ergienc,/ daz er Gâwânen het | |
dem ellens_rîchen./ dô in diu kint ersâhen,/ dâ wart grôz umbevâhen./ ieslîchz sich weinende an in hienc:/ daz weinn iedoch von | |
wert man dâ gein im gienc,/ der in mit armen umbevienc/ durch friwentlîch enpfâhen./ dar nâch begunder nâhen/ einem ölboum: dâ | |
rinc den wîten/ man sach an allen sîten/ mit frouwen umbevangen./ dô wart alrêrst enpfangen/ Gâwân der sælden rîche,/ ich wæn | |
Loherangrîn;/ die bêde lebendec truoc sîn wîp,/ do er jungest umbevieng ir lîp./ mit rehter kiusche erworben kint,/ ich wæn diu | |
aldâ si lac/ und wol gehêrtes ringes pflac,/ mit gezelten umbevangen./ nu was von Katelangen/ der herzog Kyôt smorgens vruo/ ûf | |
fürz pette ûfen teppech spranc/ Cundwîr_âmûrs diu lieht gemâl./ ouch umbevienc si Parzivâl:/ man sagte mir, si kusten sich./ si sprach | |
nine antwirte./ Genelun naher gie,/ mit den armen er in umbe uie:/ ‘wie tůstu so,’ sprach er, ‘herre?/ ich setze dir mine | |
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