Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
umbevāhen stV. (153 Belege) Lexer BMZ Findeb.
des sīnen węre ganz ūzgegangen, der würde alsō mit gote umbevangen, daz alle crźatūren $t in niht enmöhten berüeren, sie enrüerten | |
mich ein sęlec wīp.’/ ‘jā ir, sicherlīche.’/ vil harte minneclīche/ umbevie sien mit den armen./ sie begunden vaste warmen/ bī ein ander | |
unze si daz sźr trībet dar ūz./ /Daz herze hānt umbevangen $s lebere unt lungen./ wider selbe dei līt $s ein | |
sie in hatte liep ane leit./ lipliche sie in umbe vienc,/ die nacht in al zu schiere irg[ien]c./ daz was in innecliche | |
[O]ber Bonifaiten her do gienc,/ vil minnecliche her in umbe vienc./ sin houbet nam her in sinen schoz,/ sin clage die | |
daz gesach,/ Daz der tag vf ging,/ Die frauwe1n er vmbe|finc/ Vn2de kvste sie an irn mvnt/ Eines, zwir, dristunt./ Er | |
des innen,/ Daz sie zv gewer gingen./ Die burg sie vmbe|finge1n/ Mit grozme nide1n./ Gegen den berffriden/ Schuzze1n sie ir phfile./ | |
bestan?/ Vernemet, wes ich gedacht han./ Wir wollen in al/ vmbe|fahe1n,/ Daz ist daz beste vns getan,/ An eine sit vnd | |
schiere, des ist zit."/ Sie rante1n alle sament zv/ Vn2de vmbe|finge1n in do./ Sie begunde1n in vmberinge1n./ Als er wolte enspringe1n,/ | |
weine1n./ Groz iamer im ane ginc./ Mit arme1n er sie vmbe|fienc./ Do stunde1n sie beide/ In so grozzer leide,/ Daz sie | |
Sin wip sie beide wol enphinc:/ Mit arme1n sie in v1mbe|vinc./ Ouch wurde1n sie wol enpha1nge1n da/ Vo1n siner tochter clymona./ | |
guotliche lerent./ alle dine hantgetęte, $s alle dine gescefte/ sķnt śmbev%/ang%\en $s mit diner magenchrefte./ mit dinere zeswen $s ellenthaften tugende/ | |
minne/ und diu küneginne/ von in zwein gesāhen,/ und vriundes umbevāhen,/ des wundert sī sźre,/ und entwelten niht mźre,/ si begunden | |
bī in ist diu wīle unlanc./ swā liep liep hāt umbevangen,/ dast ein süezer umbevanc, lieplīch nāch der minne ger./ //Wź | |
ist valscher liebe gran. //Ez tuot $s sanfte ein lieplīch umbevāhen zwein gelieben, sīt diu naht sō langet;/ lieplīch smucken nāch | |
grüenen loubes aber worden kranc./ jārlanc $s tęte sanfte ein umbevāhen, ein lieplīch drucken nāhen./ ich hān gedingen daz mir werde | |
süezer umbevanc./ //Swiez mir sō wol ergienge daz sie mich umbevienge, sō müeste ich von den süezen fröiden sende sorge lān./ | |
dingen/ kan si twingen./ hilf, trsterinne, sęlic wīp!/ //Solde ichs umbevāhen lieplīch, ich weiz wol wie nāhen,/ möht ez sō minneclīch | |
bant./ seht, sō wurde ich noch gemeit,/ węre daz ichs umbevienge/ und daz siez für guot enpfienge,/ diu durch kiusche unkiusche | |
vinden $s wolte ich, frouwe, daz węr an der zīt./ umbevāhen $s lieplīch nāhen, $s daz tuot wol, unde nāher baz, | |
munt./ hei węre ab daz/ āne ir haz/ daz ichs umbevienge alsō,/ Minne, sunder dīnen danc, sō węre ich frō. //Minne, | |
der $s swer $s eine/ reine $s lieplich magt mac umbevān:/ naht und tac $s mac $s sīne $s fīne $s | |
si hāt sīn vil./ //Swem ein wīp/ sīnen līp/ minneclīch/ umbevāt,/ ob der niht/ sęlden giht,/ daz ist grōz/ missetāt./ imst | |
lieber man./ mīn trūren daz ist verre,/ sīt ich dich umbevangen hān./ dū bist mir vor allen dingen süeze;/ dā von | |
$t vnde waren ʒwa hente dar an, die den ſt#;evl vmbevangen heten, vnd bi ietweder $t hant was ein leo gemachet. | |
vnd als ein iegelich g#;eut h#;eus mit ainer gůten m#;eure vmbevangen iſt, alſo iſt dicʒ h#;eus der chriſtenhait mit dem heiligen | |
āzen/ dā er den antlāz begie,/ dich einen er dā umbe vie/ und twanc dich an die brüste sīn./ dō wart der | |
ist gemach. Wanne under allen leiben, die #;eumbsliezzend oder die umbvahend sint, so ist die sinbel form aller #;eumbgreiffigst, als du | |
cleit der walt sich gerwet,/ der mit grüenem loube was/ umbevangen, hiure bluote manec rōsendorn,/ der vil schōne zierte daz gevilde:/ | |
von eines phāwen zagel truoc/ zwō wünniclīche stangen,/ bedaht und umbevangen/ mit golde lieht und edele/ unz an die zwźne wedele/ | |
schar/ der werde künc von Spangen; / dez līp was umbevangen/ mit purpur edel unde frisch,/ darīn der vogel und der | |
solt./ ūz sīme schilte erlūhte golt,/ daz in bedahte und umbevienc./ entwerhes von dem orte gienc/ unz an die spitze ein | |
guldīn,/ die glizzen wünniclichen hie./ den schilt ein rant al umbevie/ von kelen rōt geverwet./ der herre was gegerwet/ in wünniclīchiu | |
sie, ‘und uwer gesell heißt Giflet.’ Da lacht er und umbfing sie mit synen armen und kůst sie dick und schwang | |
er an syner hant hett. Sie richt sich off und umbfing yn mit beiden yren armen. ‘Wilkum’, sprach sie, ‘der liebste | |
sin heubt dardurch und sah wo sin dochter den ritter umbfangen hett und das ir munt vor dem synen lagk. ‘Ach | |
keme, man det ir unrecht. //Die frau kam heruß und umbfing Hestorn mit beiden armen. ‘Sitt gott wilkomen, lieber herre!’ sprach | |
arme beʒeichent, daʒ er alle dinc mit ſime gewalte hat vnbeuangin. //Do ſprach der iunger: Waʒ betśtet, daʒ vnſer herre hieſch | |
gesat,/ daruppe al dat heilichdům steit,/ dat himel ind erde ümbeveit./ //Din herze is de elter reine,/ gez#;eirt bit gold ind | |
eine is de min ind de din,/ |
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erwelet vaʒ!/ //W#;ei was dim herzen, dů din lif/ in ümbev#;einc, allerschönste wif?/ erschein mir $’n lützel durch din g#;eude,/ w#;ei | |
selicheide./ //Sin sitzen was sin otm#;eudcheit,/ d#;ei engein herz n#;eit ümbeveit./ da wart erhaven din werdicheit,/ darzů engeine creatur engeit./ d#;ei | |
dů he gemechlich up dir saʒ,/ dů du in haddes ümbevangen?/ drümb has du d#;ei engel üvergangen,/ d#;ei genant sint ind | |
gericht ind sin warheit –/ al dit din kurte sanc ümbveit/ ind ander manich heimlicheit,/ d#;ei min kranc herze n#;eit $’n | |
sin schönheit si al üverg#;einc,/ d#;ei himel ind erd #;ei ümbev#;einc;/ engel ind l#;iud si warn ein n#;eit,/ dů ich anesach | |
d#;ei mir n#;eit entg#;einc./ $’t entf#;einc den heimelichsten gast,/ it ümbev#;einc d#;ei lichtste last./ //De gast is de heimelichste wirt,/ wal | |
ersach sin l#;eichten dach./ //Ind dů sin ruch min herz ümbv#;einc,/ so groʒ l#;eichtsin$(Hs.:nit sin) mich aneg#;einc,/ dat ich mich van | |
dů got in min sele g#;einc/ ind mich senft al ümbev#;einc/ ind mich im gewide gare/ heimelich ind offenbare,/ dů sin | |
was lövelich ind walgedan,/ he sach d#;ei sunn$’ si gar ümbvan,/ under irn v#;euʒen stůnt de man,/ hinave schein d#;ei walgedan./ | |
schön ind süverlich,/ schön vrowe, si bezeichent dich./ d#;ei dich ümbeveit, d#;ei sunne,/ dat is din sun, aller schönheit brunne,/ van | |
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