Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
me/ Want er vil gewis han./ die axs er vf heben began/ Vnd slvc, swaz er mochte erz#;eihen./ Reinhart mochte niht | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
her;/ sinen stap begreif er,/ mit zorne er in uf hup,/ nach Genelune er in sluc./ Genelun mit listen/ deme slage | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
di uerworchten,/ di got nine uorchten,/ ir apgot si uf huben,/ mit grozer hochuart si furen./ si uielen fur Machmet./ daz | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
bůch bewaret uns daz:/ swaz siben mule machten getragin,/ daz hůp er uf an sinin arm./ er was swarz unt ůbil | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
di iz da nider slugen,/ daz golt daz si uf hůben./ daz ersach der helt Rolant:/ ‘ich bite uch herren alle | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
nemac sin:/ dune scolt so genozin nicht hinnen uaren.’/ du hup er uf den arm,/ daz houbit er ime abe swanc./ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
herren,/ di scar scoltu im gemeren.’/ den spiz er uf hůp,/ ůber daz houbit er in slůc,/ daz im di ougen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
wol er in erchante,/ den helt R#;volanten!/ Durndarten er uf hůp,/ durh den helm er in slůc/ daz im die ougen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
horen an dem bůche sagen:/ Turpin der degen/ inoch uf huber Almicem;/ also towente spranger dar:/ manc haiden wol gar/ muse | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
dune wirst niemir mennisken ze$/ scaden.’/ daz swert er uf hůp,/ in den stain er iz slůc:/ iz ne tet sin | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
durch di sc%/ar:/ dem kaiser wolte er gerne schaden./ uf huber den arm:/ er slůc im ain sl%/ac/ daz er tot | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
owi laidiu numare,/ di nu flige(n)t in di lant!’/ uf hůber di hant,/ er sprach: ‘gnadeclicher herre,/ nu wil ich dich | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
mit aller menige/ in allen uier ende der werlte./ uf hůber sine hende,/ er sprach: ‘wol du himilischer herre,/ dinen heiligin | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
mit gebet/ ir toten sie begrůbin,/ ir wnden si uf hůben./ si besazten di marche./ si furten drie sarche/ zu dem | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Tirrich gewan einis lewen můt;/ daz swert er do uf hůp,/ uast er an in scrait,/ den helm er im uersnait./ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
sachs,/ den hals er ime abeslůc./ daz houbit er uf hůp,/ er stachte iz an ain sper./ uf sin marh gesaz | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
banc darnider./ Asprian der helit got./ Die hant her vf hofc./ Vnde scloc ime einin orsclac./ Daz eme der kopf al$/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
lêre und mîniu wort!/ lâ dir nâch mir wesen gâch,/ heb ûf dîn kriuze, gâ mir nâch!"/ der rîche hâte vil | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
hivte iſt den verellentin menniſkin ſin êrbe eroffint. Von div hêft % der ewigen ſælichait. $t Hivte iſt reht, daz wir vf heven vnſeriv herze, daz wir wirdecliche $t enphahen den vnſern hailant. |
welt gewinnin. Von div daz dirre tac antlaz hêizzit, ſo hêvet ûf iwer herze unde iwern můt durnahtlichen z#;ov got, iwerme |
unſirn trôſtare, daz wir in williclichen enphahin $t můzzin. So hêfet ûf iwer herze unde manit in ſinir genâdin, alſo er |
heiligen namen unſer trûturowen $.s$. Marien, der goteſ m#;voter. Nu heuet ûf, min uil lieben, uil urolichen iwer herze unde iwer |
den got ſelbe ſlehet mit dem geiſte ſineſ mundeſ. Nv heuet ûf alle gemeinlichen iwer herze unde lobet den himeliſſcen $t |
êre, daz der almahtige $t got îv genadic ſi. Nu heuet iwer hende unde iwer herze ûf ze dem almahtigen gote |
ein anderen, daz er in unſ r#;voche ze wonenne. Nu heuet ûf hende unde herze unde bitet in ſiner genaden, daz |
zu râte wirdet mit deme capitele, daz er den brûder ûfhebe von der bûze, alsô doch, ob der brûder wol volbrâht |
man sîn an der venien, âne sô man unseren hêrren ûfhebet zu sehene unde daz pêze zu nemene, unde darnâch zu |
mugin wir dir gilonin?/ du dir nidir ginigi uf zi hevini den man,/ der von sundin was givallin,/ du dir wesin |
Swer mit leffeln ezze gern,/ kan er da mit niht heben uf,/ der sol den unflat verbern,/ daz erz iht schieb |
des lîmes danne entsebet/ und er sich ûf ze vlühte hebet,/ sô clebet er mit den vüezen an;/ sus reget er |
und sîne man/ die nam er sunder dort hin./ er huob ûf unde seite in,/ daz ime gesaget wære/ vür ein |
uor der heiden ubirmute./ Alse dit gebet was getan,/ #;ovf hůb her sich san./ d#;ov hiez her sinen capelan/ sente petirs |
habit minne./ der ist daz anegenge vnde daz ende"./ sie hůben ůf ir hende/ vnde lobeten minen trechtin/ der michelen gnaden |
brach./ menneclich im wol sprach./ zem besten man in ûf huop./ schiere man ouch den wirt begruop/ mit êren wol als |
den er ê begruop./ sîn hende er ûf ze gote huop,/ der selbe êwarte:/ in wunderte harte,/ wie eʒ gevarn wære./ |
ze tal gein sînen vuozen nider./ der wart schiere ûf gehaben sider./ dô dancte er dem markys/ und sprach alsô, daz |
si reit ein phärit daz was blanc; / ir getwerc huop ûf unde sanc / ein liet sô wünniclîche / daz |
daz sie uf die iungesten glocken ir fleisch uf haben gehebt oder sie geben die bůzze, die daruber ist gesetzet 2 |
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