Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
versah sich das sich der ritter sere wern wolt. Er hub das swert mit nide off und gab dem truchseßen einen | |
nymans wartet, und reit off die, die die jungfrauwen off huben von irem ungemach. Das sah ein ritter der da by | |
er knyet fur yn und bat yn gnade. Der knapp hub yn off, und myn herre Gawan sprach das er synen | |
der ander. Da det im Hestor die kůf ab und hub das swert off. Da der ritter sah das er yn | |
ging alles nah yn. Da sie zu ir kamen, da hub Persides den schilt von dem halsberg uff und hieß Hestorn | |
myn herren Gawan und bat yn gnade. Myn herre Gawan hub yn off und sprach, er wolt im gern vergeben alles | |
das groß laster?’ und begreiff sie mit den armen und hůb sie allweynende off; sie erbarmte yn ußermaßen sere. Auch saget | |
hastu mir alles behalten me dann zu einer stunt.’ Er hub den konig off zuhant und schampt sichs das er im | |
det er, und Lancelot greiff sie mit beiden zöpffen und hub das schwert off und trauwet ir das heubt abzuslagen. ‘Ach | |
viel Lancelot zu fuß. Des erschrack er fast sere und hub sie off. ‘Ay edel frau’, sprach er, ‘warumb hant ir | |
sie yn kúren. ‘So wil ers enpfahen’, sprach er, und huben yn zuhant uff zu eim @@s@konig mit synen gesellen. Des | |
leben laßen’, sprach er, ‘frau, sit das yrs gebietent.’ Da hub er yn mit beiden henden off, und der ritter lag | |
ir zu fußen. Die konigin was edel und barmherczig und hub sie off alweinende; da wurden sie allesampt ir manne, und | |
bit ich uch’, sprach sie und knyet fur yne. Da hub er sie off und was sere unfro wann sie vor | |
nyder off ire knye. Da sprang Lancelot zu ir und hub sie off. ‘Gnad, frau!’ sprach er, ‘ich belib gerne.’ Da | |
er wolt gern alles das thun das er gebút. Da hub yn der konig uff und kůst yn an sinen můnt. | |
kein man, er hett sin eintwedder ruw oder schande.’ Da hub sie den samit off, und myn herre Ywan sah wo | |
bloch nyder seczen, und myn herre Ywan stunt ab und hub das cleit off. Da sah er wo der ritter durch | |
und er trost sichselb und sprang von der mure. Er hub das schwert mit fliß uff und schlug eim den buckeller | |
armes. Da ging er den grad off, und der ritter hub die axt uff mit beiden handen und slug die axt | |
mocht. ‘Wo fliehet ir nu hien?’ sprach Lancelot zu Caracados, ‘hebet off uwer swert und wert uch da mit!’ Er floh | |
herren Gawann und Lancelot und vieln yn zu fußen. Sie huben sie uff und sprachen, sie wolten sie gern zu dienst | |
Mit dem funden sie sinen schilt, und myn herre Ywan hub yn off und sprach das nymer so gůtes ritters schilt | |
ware’, sprach der knappe, ‘ich sah den ritter den sargk offheben und sah auch das er sich versucht an Symeus grab, | |
von dem heubt und det im die coif abe, er hub das schwert uff und det als er im den hals | |
und weind so sere das sie nymant getrosten kunde. Da hub sie der konig uff und sprach das ir nymer kein | |
sie zu hofe gesagt hett, den saget sie im. Er hub uff sin hant und segent sich zu großem wunder. Da | |
stollin./ den disc trugins alli,/ in allin virin sin uf hubin,/ vur den kunic si in trugin;/ dar obi goumit er | |
Von dem lande comet der ſtein, der daʒ iſen uf hebet. Der ſtein heiʒet magneſ. Vnde der ſtein adamaſ cumet ouch | |
enuallent? Der meiſter ſprach: Die gotiſ craft, die die erde uf hebet enbor, daʒ ſi nith uellet, die hebet ouch die lúte | |
die erde uf hebet enbor, daʒ ſi nith uellet, die hebet ouch die lúte uf, daʒ ſi von der erde nith | |
vnde blůt. So gat der dyaconuſ ʒů dem prieſter vnde hebint beide den kelch uf vnde ſeʒʒint in wider nider vnde | |
der sünden bant/ si erl#;iuchtet d#;ei, d#;ei warn geblant,/ si heft d#;ei up, d#;ei warn gevallen,/ si machet rechter d#;ei rechten | |
ind geleidet beide/ Bitz an dit end in barmherzicheide./ ////Ich heven, her, ze dir up min hende,/ Min ougen, min herz | |
Do er die wissen ovelaten nam in sine hende, do hůp sich das selbe lamp uf, das uf dem alter stůnt, | |
willen vernam, eya, wie minnenklich si es do erkam. Si hůp sich uf in einem sachten zuge und in einem lustlichen | |
und die heligen martirer und die minnenden megde sich uf heben, wand |
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dir alze swere.» «Eya nein, s#;eusser herre, ich wil si ufheben und fúr dine f#;eusse tragen mit din selbes armen, da | |
sele also snel zů gotte, das si sich rehte uf hůp ane arbeit ir selbes und bewant sich rehte in die | |
ein wort alsus: «Eya lieber herre, w#;eoltestu si l#;eosen.» Do hůben si sich alzemale uf in grosser meine, wunnenklich wisser denne | |
er, «dine pine; kere dinen willen zů der pine und heb uf und trag.» Do sprach der mensche: «Herre, ja bin | |
verb#;eoset er sine vlúgel und sine vederen werdent swere. So hebet er sich uf in eine h#;eohin und weget sine vederen | |
sie geliebet hett in manchen stunden./ da er sie hieß ufheben wider,/ da was sie gar verzeret von den hunden./ die | |
ſieni hant zu rechti mi richteri wieſi^. unde ſal ſu uf=heibi. Heit he ſich gubruit, ſo ſal min un hai^. Is | |
wolt mich velschen gerne./ swenne ich nu valsch gelerne,/ sô hebt mirn ûf, sît ir dâ bî./ ruochts got, ich pin | |
der ime irschinen wêre. dô sie sînin namin gehôrtin, dô hûbin sie ir hende ûf unt lobitin got unt sageten deme | |
bischeinit." Alse lief er rûfinde zû sente Nicolâis munstere. Man hûb dô den tôtin man ûf unt trûch in vur das | |
cristinheite willin. von disin bergin ist geschriben: levavi oculos; "ich hûb mîne ougin ûf," sprach der prophêta, "zû den bergin, dannin | |
verre hin dan, er wolt noch siniu augen nicht auf heven und slug an sein brust und sprach also: ‘herre got, | |
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