Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
| ôre er einem abe sluoc./ daz gesach der heilant./ er huop ez ûf mit der hant/ und heiltez jenem wider an./ | |
| gar tunkel und der sunnen schein gar krank, und davon hebt die sunne mer d#;eunst auf, danne sie verzern m#;eug; dar#;eumb | |
| wirt doch zornes vol,/ sô man sîn laster im ûf hebt./ /Der karge rîche vert von hûs/ in purpur unde in | |
| gekouft./ mit bluote wart sîn lîb betrouft/ und jâmerlichen ûf gehaben,/ |
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| uch ensol es gedencken ee ir von mir koment!’ und hub sin fust off und schlug yn an synen hals, das | |
| nůnne die mit ir komen was lieff zu ir und hebete sie wiedder off; also det auch der bruder, wann sie | |
| iren armen und die andern frauwen die da waren und huben sie wiedder off. Da fragete der bruder were die frauwe | |
| nicht, wann er nam den kopff mit beyden henden und hub yn so hoh off das im der win wol halber | |
| Lyonel sah Dorin komen und kerte wiedder gegen im und hub das schwert mit beyden henden off und schlug Dorin den | |
| sah, da riecht er sich off von der @@s@muren und hub syn helenbarten off mit den beiden henden. Da Phariens nefe | |
| die zene. Und Claudas hett die helenbarten mit beiden henden offgehebet und schlug Phariens neven durch den schilt, den er off | |
| in onmacht viel; und Phariens nefe lieff zu im und hub im den halßberg off und wolt yn durch den lip | |
| im stunden ußer der porten und von der brucken, und hůben yren herren off. Er was aber also sere geqwetschet das | |
| dick nider under des pferdes fuß geschlagen, und sin lut huben yn als dick wiedder off. Der stryt wert hart lang. | |
| bin.’ Da nam er Claudas heubt mit beyden henden und hub yn off von der erden. Und Claudas hett alles wol | |
| schwarten. Sie waren beide starck und stolcz, und Phariens der hub die axt mit beiden henden uff und schlug Graier uff | |
| und baten yn durch gott das ern nit endötet, und huben yn uff mit gewalt von im. Underdes was Lambegus offgestanden, | |
| mit im geschworn hetten die hetten yn mit großen pynen offgehabt. Er schlug zwúschen yn allen mit der helenbarten und schlug | |
| hatt umb die großen ere die uch beschehen ist!’ Da hub Banin syn heubt off und schampt sich vil me dann | |
| lieber frunt were. Sie nam yn mit der hant und hub yn off; im wart ser wol zů můt da er | |
| wonde das er tot were. Da der ritter bekam, er hub sich off und @@s@bleyb siczende. ‘Nu muß ich die jungfrauw | |
| da er saß, und macht yn naß. Der wiß ritter hub das heubt off und sprach: ‘Herre ritter, ir hant mich | |
| yn im gefengkniß sichern; er mocht im nit geantworten. Er hub das schwert off und schlug yn in syn zene biß | |
| die sprachen: ‘Dißer sargk enmag nymer von mannes hant off gehaben werden, wedder mit gewalt noch anders, es thú dann der | |
| ritter uff.’ Und der gewunt ritter hieß das tůch off heben und fragt were da were. ‘Ich bin, herre, ein ritter | |
| ritend. Der wiß ritter hort das pfert by im und hub das heubt wiedder off. Er fragt den knappen war er | |
| und wolt uch helffen.’ Sie fure selb zur roßbare und hub das cleyt off, und der ritter bedackt sin antlicz, darumb | |
| augen uff und sah die konigin zu im komen, er hub sich off úber macht und bleib siczende. ‘Lieber herre’, sprach | |
| das liet. Da er das liet von dem schryn uff hub, da kam ein so freischlich wint ußgeslagen, das yn ducht | |
| uwer dinst syn’, und viel im zu fuß. Der wirt hub yn off und sprach, er möcht yn keynerhand gebitten, er | |
| suchent der rytet alda vor uch zu wald wert.’ Er hub das heubt off und ersah die koniginn off der loien; | |
| glen neben im. Da er die konigin hort reden, da hub er zuhant syn heubt off und vergaß der hant da | |
| ‘Sie sint mir werlich lieb’, sprach der ritter. Der rieß hub synen kolben off und wolt den ritter dot slagen und | |
| bleib; er reit furter, und der ander kam gesprungen und hub synen kolben off und schlug dem roß @@s@beide diech enzwey. | |
| lincken hant und das schwert mit der rechten. Der rieß hub den kolben aber uff und schlug nach dem ritter, der | |
| dem riesen die hant an dem kolben abe. Der riese hub den fuß uff und wolte den ritter mit stoßen, und | |
| doten. ‘Das enwil ich nymer getun, sprach der ander. Er hub das schwert off mit großem zorn; das sah der ander | |
| als viel das ymand da were der einen helm off húbe. Hervius det so vil mit den wapen das Key und | |
| gott unsern herren und demútiget sich sere wiedder Galahoten. Er hub yn off, und was im leit das er so lang | |
| Mit dem das sie zwey alsus saßen und retten, da hub die frau von Maloaut das heubt off und rustert sich | |
| fuße und bat yn das er ir gnad hett. Er hub sie bald off und sprach das sie sich wol gehebte | |
| ‘dann ich ummer umb uch verdienen möge.’ //Myn herre Gawan hub Seguratesen off, und Hestor und der truchseß namen yn und | |
| wollent’, und viel ir zu fuß sere weynende. Die konigin hub sie off und ging zuhant ußer der kamern, sie rieff | |
| und ließen yn geen. Er kam zu dem bett und hub die kolter off, er fant einen den schonsten ritter darunder | |
| in dem sal mocht bliben, wann man die koltern off hub. ‘Ach leider’, sprach myn herre Gawan, ‘zu wie unseliger zitt | |
| er stet und vichtet!’ ‘Nu geet herre’, sprach er, ‘und hebet mir das heubt off, das ich den stritt mög gesehen!’ | |
| ich den stritt mög gesehen!’ Da im sin heubt off gehaben wart als verre als ers verdolden mocht, da sah er | |
| so siech nit, er wurff yn von dem roß. Er hub das stuck off von dem schafft und slug Hestors roß | |
| uber yn. Ir ein teil wonden irn herren wiedder off heben und funden yn dot. Des wurden sie so sere erfert | |
| tag gevastet hetten. Da man die tafeln schier solt off heben, da kamen zwen knappen in gand; der ein was der | |
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