Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
üeben swV. (124 Belege) Lexer BMZ Findeb.
//DE DEDICACIONE. Ingreſſuſ Ieſus perambulabat Iericho. Alſ dicche ſo wir #;voben die heiligen chircwīhe, iſt daz wir getr#;volichen dar z#;vo denchen | |
daz ſtoret er. Die chriſtenliche ź uihtet er ane unde #;vobet div abgot unde wirt ſo betrogen, daz er ſprichet, er | |
tage ſint unſ darumbe niht geſezzet, daz wir uppigiv ſpil #;voben, daz wir uber tac ſizzen unde trinchen, daz wir boſlichen | |
swester svlen m#;evzig sin. Vnd allermeist so svlen si sich #;evben trivelich an andethlich an den werchen, die in der maister | |
capiteles. 32. Diz ist von den hōgecīten, die die brūdere ūbent. /Diz sint die hōgecīt, die man in den hūseren $t | |
des spitāles sente Marīen des Dūschen hūses von Jherusalem zu ūbene pfliget unde zu vīrene. In dem źrsten mānde des iāres, | |
Ob ein brūder die spil, die wider den gewonheiten sint, ūbet. Umme diese schulde, unde die disen glīch sint, sal man | |
ambeht kunne, daz sulen sī dem meistere sagen unde daz ūben nāch sīnem willen unde nāch ir maht. Sie sulen ouch | |
selbe sal man geben den brūderen, die ir ambeht niht ūben wellen, alsō lange, biz daz sī ez gerne tūn unde | |
wellen, alsō lange, biz daz sī ez gerne tūn unde ūben nāch ir maht unde irs obersten bescheidenheit.] $t XX.@ (X=römische/arab. | |
buch./ Überic spise und trunkenheit,/ swer ez in der jugent üeben wil,/ ez wirt im an dem alter leit/ und machet | |
sō wolte ich gerne ritter sīn,/ die müezige jugende mīn/ üeben unde kźren/ ze werltlīchen źren;/ wan ritterschaft, alsō man seit,/ | |
unversuohte jugent/ ūf werdekeit unde ūf tugent/ sō rehte selten güebet hān,/ daz ist vil sźre missetān/ und hān es an | |
der verwāzene nīt,/ der selten iemer gelīt,/ under in begunde üeben,/ der hźrren vil betrüeben/ an ir muote und an ir | |
ich węne, ich mac wol disen gewalt/ an mīnem vīnde üeben,/ daz reht sō vil getrüeben/ an einem übelen manne./ jā | |
daz reine:/ sus liebet ir daz hemede an./ dō siz üeben began,/ biz daz siz über üebete,/ sīne wīze gar betrüebete,/ | |
hemede an./ dō siz üeben began,/ biz daz siz über üebete,/ sīne wīze gar betrüebete,/ dō hęte aber ich daz mīne/ | |
die kurzen zīt,/ die man hie mite haben sol./ si üebeten, daz weiz ich wol,/ den bracken unde daz armbrust/ mź | |
zīt/ versigelt unde beslozzen līt,/ deist müelīch ze verberne:/ man üebet vil gerne,/ daz die gedanken anget./ daz ouge daz hanget/ | |
ob ime sīn senebürde/ mit ir iht ringer würde./ er üebete an ir dicke/ sīn inneclīche blicke/ und sante der sō | |
an der megede gesach/ ir senelīchez ungemach,/ daz sich daz üeben began,/ dō leiter sīnen vlīz dar an,/ daz er ir | |
nemugen mit den munde/ gesprechen z#;ov necheiner stunde,/ sich ne ůbe der tuuķl drinne;/ sie hant kele ane stimme,/ houbit noch | |
in dā nāhen lac, / dar inne manic nahtegal / uobte ir wünniclīchen schal; / diu vreude in in daz herze | |
ouch was dā spilliute vil, / die ir kunst [ouch] uobten dā. / zwō busūne blies man sā / vil krefticlīche | |
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