Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

überal Adv. (122 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

RvEBarl 4529 al diu welt ir lêre enphie/ und ûf der erde überal/ ir wort, ir rede vil wîte erschal./ ir lêre, ir
RvEBarl 6485 hin./ dô sach Jôsaphât an in:/ diu hût was im überal/ erswarzet gar und worden sal,/ er wart veizte an im
RvEBarl 9139 dâ solte dô gesigen/ oder sigelôs geligen./ dô wart gesweiget überal/ der liute dôz unde ir schal./ in den kamph trâten
SM:Go 1: 1, 2 //Sumer, der hât sîn gezelt/ nû gerihtet uberal,/ ûf die $p und ûf die sîne weide./ Wol gezieret
SM:Had 10: 3,10 ie so niuwe/ wâren: daz allez vervie/ mich doch nie/ uberal./ Doch mechte ich niemer ir lob gesingen gar;/ doch sol
SM:Had 42: 1, 6 Er nimt uns so liechten schîn./ vogelîn/ süezzer schal $s uberal $s des muoz zergân./ Ich klage noch mê:/ man sach
SM:HvS 1:12, 6 vil sanfte tuot./ meien bluot/ hôhen muot/ gît den vogellîn uberal./ Heide breit/ wol bekleit/ mit vil schœnen bluomen lît./ sumerzît/
SM:HvS 2: 3, 9 wol bespreit/ mit maniger hande bluomen kîb./ In den welden uberal/ wâren die linden alle val,/ dâ singet nû ir süezzen
SM:JvW 1: 1, 2 //Man sol hœren süezzez singen/ in dien ouwen uberal,/ Lobelichen sang erklingen,/ sunder von der nahtegal./ Schowent ûf den
SM:JvW 3: 1, 3 maniger schœne,/ man hœrt kleiner vogel dœne/ in dien ouwen uberal./ Wunneklichez ist ir singen,/ man siht durh daz gras ûf
SM:KvL 5: 1, 6 heide,/ die man sach in liehtem kleide/ in den landen uberal./ Dâbî klage ich vogellîn,/ wan si singent süezze dœne/ in
SM:Tu 4: 1, 7 bluomen sint entsprungen,/ man hœrt kleiniu vogellîn/ In dien ouwen uberal:/ tröschel, lerch und diu zîse/ dœnent hügellîcher wîse/ mit der
SM:WvH 7: 1, 9 lüften erschal,/ süezze stimme –/ winters grimme/ tuot siu swîgen überal./ //Waz klag ich der vogellîn sang,/ wan klag ich nit
Tannh 3, 44 ir diu ermelin./ ir persone diu was smal,/ wol geschaffen überal:/ /Ein lützel grande was si da,/ smal geschaffen anderswa./ an
Tannh 4, 10 minne, hoere ich jehen./ swaz Dido hete, daz wart geteilet überal./ Latricia diu lie sich tougenlichen sehen./ Palatrica den frouwen vil
Tannh 4, 91 niht vergezzen,/ ze wunsche ist si gemezzen./ uf ir hüfel überal,/ da sol ein borte ligen smal,/ vil wol gesenket hin
Tannh 7, 1 man, der in ir minne banden lit./ /Wol uf, tanzen überal!/ fröut iuch, stolzen leien!/ wunneclichen stet der walt,/ wol geloubet,
Tannh 7, 7 sich der schal/ gegen den liehten meien,/ da die vogel überal/ singent wol, zergangen ist ir swaere./ Al übr ein planiure/
TrSilv 66 hahen odir steinen"./ Do diet mere bequam/ in die burc ubir al,/ manic romere/ wart irstrůbet sere,/ daz ir wenigen kindelin/ al
TrSilv 527 m#;ovt/ ime senftigen began./ die geistlichen herren die besante her ubir al/ vnde liez tichten einen brief./ siner můter inbot her alliz
VAlex 108 dô wart ir ein vil michel nôtfal:/ diu erde erbibete uberal./ dô was der doner vil grôz./ a wie starke daz
VMos 81, 15 inne ſtunt ein kerzeſtal. $t liht gab ez deme gezelte uberal. $t ze ware ſagen ich ez ev. der fůz teilet

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