Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
überal Adv. (122 Belege) Lexer BMZ Findeb.
gras./ sîn schilt mit siben strichen was/ vil wol bedecket überal, / |
|
gewalt. Dem ritter waren die wapen naß und der lip úberal. ‘Lieber herre’, sprach myn herre Ywan, ‘were sit ir, und | |
dem er da volget, und het eynen alten genomen, der úberal schwarcz was von rauch, und darby gedacht syn wirt das | |
ir der halßberg geviele. ‘Mich duncket, frau, das er nicht uberal mußig was der diße wapen furt.’ ‘Ir mögent wol sprechen’, | |
Er wond manigem ritter den helm abe furen, den er úberall under das roß warff; also dete er beide, mit schilten | |
von dem schwarczen ritter. Dasselb det man in Galahotes here uberal, und alle die syn groß dete sahen die sprachen das | |
biederbste man duncket den ich erkenne. Enpfahent yn, ob er uberal in uwer gnad wil komen libs und gůtes!’ ‘Ich wils | |
also das im die nase alle zurbrach und das antlicz uberal, und der ritter begunde sere zu bluten. Da were Hestor | |
heubt. Da zůgt ers so swinde wiedder uß das Margenor uberal vertort und slug mit beiden henden off jhen erden. Hestor | |
er ußermaßen sere und erkam, das er sin farb verlose uberal. Er det synen helm ab, das er sie deste baß | |
wil ich wißen’, sprach sie und greiff an syn arm uberal, also det die frau von Maloant Galahot; @@s@und die konigin | |
underhanden hant, ir rident so sere verdacht das ir uwerselber uberall vergeßent. Hettent ir iczunt uwern lip als lesterlich verlorn, man | |
$t aber ich minen getruwen frunt, an des fruntschafft ich uberal myn hercz geleit han und allen mynen gedanck, so ist | |
keln biß off die brust, und was under den augen uberall runczlecht und umb den hals. Dodinet der Wild saß fur | |
der mensch synen dot vor weiß, @@s@das er der selen uberal vergißet durch die forcht die er zum tode hat, als | |
wann synen lip alleyn. Er was hie und da und uberal und gebart off dem roß als ein man der tobet; | |
verlibet sie mit im auch nit, so wurd sie uch uberal zu teil.’ ‘Heruff enacht ich alles nit’, sprach Lancelot, ‘wann | |
schwart gegangen was biß off das bein. Auch was Lancelot uberal frisch nit, sin schilt was im gar zurschlagen, und sin | |
ander was im so lieb das er der gerechten damit uberall vergaß. Die geselschafft die er mit den rittern was gewon | |
die ere die ir zu wilen hettent, der ist nu uberall vergeßen, und ist nu schand und unere worden; ir hant | |
was, und reit er wiedder zur jungfrauwen und loßt sie uberall von dem ast. Darnach wolt er Segremor lösen, und funff | |
freischlich dare, das myn herren Gawan ducht das der thorn uberall uff yn vallen solt. Er wúst nicht was der mere | |
mere was, und hett groß angst das yn das gewúrme uberall eßsen solt da ers so freischlich zuhauff lauffen sah. Da | |
kam ein knappe zu Morgen und sprach das der tal uberal entschloßen were und das ir ritter wol anderhalb hundert enweg | |
den rucken, darumb das es unhúbscheit were ob er sich uberal von ir gekert hett; sin antlicz wolt er ir auch | |
ubirwant,/ der #;ivwer c#;eamfphe was genant./ des lobit ir got ubir al:/ michil wart sin val/ in die ewigen ruwe./ o wi | |
min ind de din,/ |
|
er allú ding geschůf nach sinem willen. Dú crone wirt úberal gebl#;eumet mit mangem ritterlichen schilte des heligen starken cristanen gel#;voben. | |
meien hant dem winter drouwet/ und echtet in in ouwen überal,/ in die er viol, kle und blumen strouwet/ und junget | |
wirt iu hie guot gemach getân,/ des vröwen wir uns über_al."/ guldîn wârn ir kerzstal:/ vier lieht man vor ir drûfe | |
er kom. dô wart ein schal:/ dar kômn die fürsten über_al/ ûz der küngîn lant von Zazamanc:/ die sageten im des | |
diet von Punturteys/ hât mich und disen Schampôneys/ ledic lâzen über_al./ Môrholt, der mînen neven stal,/ von dem sol er ledic | |
mich enslüege doch iur swester niht."/ ___Der rede si lachten über_al./ dô wart getrüebet in der schal./ den wirt sîn triwe | |
daz tet von strûchen manegen val./ ouch was sîn satel über_al/ unbeslagen mit niwen ledern./ samît, härmîner vedern/ man dâ vil | |
swaz der dâ bî ir wære,/ die lie si slâfen über_al./ dô sleich si lîse ân allen schal/ in eine kemenâten./ | |
klagt ir nôt/ den man dâ hiez den ritter rôt./ ___über_al diz mære wart vernomn./ dô was ouch für den künec | |
gerant."/ ___dâ wart von rittern grœzlîch schal:/ si begunden vrâgen über_al,/ ob rîterschaft dâ wære getân./ dô vrieschen si daz einec | |
geparriertez lebn/ was den helden dâ gegeben./ si stuonden ûf über_al:/ dâ was trûren âne zal./ ouch giengen die werden sân/ | |
zal den knappen dier dâ sach/ "ladet ûf iur harnasch über_al:/ wir sulen hin nider in daz tal."/ ___Gâwân fuor mit | |
volgen,/ unt sît im niht erbolgen."/ daz dûhte se guot über_al./ dô fuorens ûf des küneges sal,/ daz inner her von | |
irz hœrn, ich prüeve iu wie."/ ame salter laser im über_al/ diu jâr und gar der wochen zal,/ die dâ zwischen | |
ich wil iwer arbeit klagn,/ unz ir werdet wol gesunt/ über_al swâ ir sît wunt,/ unz daz der schade geheile./ ûf | |
truoc man dar in beiden/ von tiwerr koste glîch gewant./ über_al diz mære wart erkant,/ daz Parzivâl dâ wære komn,/ von | |
geschicten beinen./ do begunden frouwen weinen./ daz her zogte ûz über_al,/ dâ si mit swerten hôrten schal/ und fiwer ûz helmen | |
nam,/ der ûf die reise wol gezam:/ zwelve wârn ir über_al./ junchêrren vil âne zal/ und manec starker sarjant/ ûf die | |
kurzwîle pflac/ unz an den mitten morgens tac./ ___dez her übr_al reit schouwen dar:/ si nâmen der templeise war./ die wâren | |
Tampenteires kint./ juncfrouwen nu niht langer sint:/ ordenlîch si kômen über_al,/ fünf unt zweinzec an der zal./ //Der êrsten blic den | |
Vaste zv stvrme, daz der schal/ qvam in daz dorf vber al,/ Daz die gebvre alle/ qvamen zv dem schalle./ Der gebvre | |
des tiuvels gebot./ disiu vorhte wîte erschal;/ die kristen vluhen überal/ von ir lîbes sorgen./ sie lâgen verborgen/ in manegem holn | |
als des meres griez/ wolde mêren sunder zal/ sîn geslähte überal,/ und manegen nâchkomenden mâc./ sîn sun, der guote Îsââc,/ einen | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 >> |