Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
beschirmen swV. (138 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
war er wil zu allen nöten, umb das er sie beschirmen muß, und sie múßen im gewinnen alles das er bedarff. | |
keren, als gewerlich als sie das arme volck behuten und beschirmen vor ubel. //Alsus ist des ritters ampt geistlich und fleischlich | |
meister, ‘das uch kein ding mag uwer ere behalten und beschirmen,@@s@ $t es thú dann der waßerleuffe unde der arczat an | |
mich getrost zu allen mynen noten, das wort hat mich beschirmet in allen mynen nöten vor allen mynen finden, das wort | |
habent kein angst! Ich wene, ich uch vor im wol beschirme mit gottes hilff.’ ‘Des lone uch got, herre!’ sprach sie. | |
und sprach: ‘Herre ritter, ich förcht das ir mich bößlich beschirmen wollent.’ Hestor hůrte zu im mit dem roß und stieß | |
als alt nit, so mocht alle die welt Hestorn nit beschirmen. Also bleib Hestor in der kamern biß im der herre | |
recht ist, wann er ein sere gut ritter ist und beschirmet gern kirchen und gotteshúser $t wo er mag, und eret | |
das ir darinn kement, wann unser herre got den man beschirmet vor schentlichem tode, so dúncket mich das er yn minnet | |
flohen. Caracados $t dreib alles sin volck vor im und beschirmt es wo er mocht mit siner behendekeit, $t der er | |
daz ane irbarmunge/ nit irget vnde doh nah rehte,/ so beschirmit #;ivwer knechte/ uon allen den dingen di uns scadende sin,/ | |
er hete wol gekerit/ din gebot in siner achte./ er beschirmite di armen swa er mahte./ er berefte di sundere./ er | |
di armen cristenheit dv gehore,/ daz dv in uaterliche gnadis./ beschirme unsin pabes,/ der uns alle sal besorgen,/ vnde alle cristinliche | |
menſche die warheit verſwiget vnde daʒ vnreht durch die miete beſchirmet, ſo het er die warheit vercouft, daʒ iſt got ſelbe, | |
ʒúrne. //Der iunger ſprach: Hant die rehten iemannen, der ſie beſchir[68#’v]me, oder die %/vbilen iemannen, der ſi r#;euge? Do ſprach der | |
engel scharen./ ////Noch d#;eins du der armer kristenheide,/ d#;ei du beschirms in dim geleide,/ den du gedings vür dinem kinde/ baʒ | |
herz, w#;ei $’t dir getrue,/ vrow, üver alle vroun getr#;iue!/ //Beschirm din knecht, beschirm din bůch,/ dat wir verwinnen der l#;iude | |
dir getrue,/ vrow, üver alle vroun getr#;iue!/ //Beschirm din knecht, beschirm din bůch,/ dat wir verwinnen der l#;iude vlůch,/ dat wir | |
diner wisheit./ Wir loben dich, herre, das du úns hast beschirmet mit diner gewaltekeit./ Wir loben dich, herre, das du úns | |
die gr#;eunen, wissen, roten #;eoppfel miner saffigen menscheit/ und so beschirmet dich der schatte mines heligen geistes/ vor aller irdenscher trurekeit;/ | |
Das hattest du von dir nút, wan der himmelsch vatter beschirmde dine kintheit mit der vordahtekeit siner alten erwelunge und der | |
únserm armen libe tragen. Das ander: die bitterkeit der pine beschirmet úns vor dem zůkunftigen valle, da vor dik ein rein | |
únser lieber herre der entzúhet dem túfel sine maht und beschirmet den menschen, das er in nit gevellen mag. Mere: er | |
die seligen, die da werlich unschuldig sint, die wil ich beschirmen und nemen si verborgen zů mir in eime heligen tode.» | |
mich mit diner gnade lúterst von allen minen súnden und beschirmest mich vor aller súnde, und helige mich mit allen tugenden | |
das icht min zürnen an dir werde missen./ gelücke hat beschirmet dich,/ das ich dir nicht den hals han abgebissen./ min | |
in twingen $s mit sînen starken slegen:/ sich konde wol beschermen $s Volkêr der zierlîche degen./ Dô sluoc der videlære, $s | |
firmament/ wonent unt der erden zil;/ niht wan die got beschermen wil./ //___hêr, sît iwer starkiu nôt/ ist worden wendec âne | |
luten helfent ir ſvnde vol bringen, die in geſtent, die ſi beſchirment vnd inſ helfent helen, die ſi druf ſterchent, die inſ | |
auctor omnium etc.’ vnd piten got, daʒ er die lvte beſchirme vor dem gæhen tode. Etlich die gewinnent di ſuht oder | |
er û weginde sî umme unsirn herrin, daz er ûh beschirme vor deme leidigin tûvele unt û helfe, daz ir den | |
alsam die wolf. die selben wolf, so si niemand $t beschirment, so zef#;eurent si mines træchteins schæffelin: ettelichen $t ersleht er, | |
uns geben m#;eugen, daz wir gewinnen die voktei diu uns beschirm m#;euge. ez ligent alle tag genunch Lazari vor unsern t#;euren | |
witiben und den weisen nicht richtent, die gotes hæuser nicht beschirment. die mein træchtin auz andern læuten da zu genomen het, | |
$t m#;eocht’. der almæchtig got, die er beschaffen hat, die beschirmt er und behalt si. unser herre der hat uns ein | |
daz er den zins næm von in und daz rich beschirmt. $t der selb Herodes, der waz ein heiden, sein vater | |
garten./ Doch bitet got, vil lieben wip,/ daz er mir beschirme minen lip./ Mir ist getrovmet sware,/ daz sag ich vch | |
hie ist ich enweiz waz vbeles inne./ Der riche got beschirme dich./ mir gat vber herklich./ Mir gr#;vowet so, ich fvrchte, | |
vil wundern we,/ Wen ich so sere fvrchte din./ nv beschirme dich vnser trehtin.»/ Schantecler vf den dorn vl#;voch,/ Reinhart in | |
mir wolte Reinhart den tot/ Frvmen in iwer botschaft./ do beschirmte mich die gotes kraft./ Herre, ich vnd iwer kaplan/ svllen niht | |
nach der Franchen urtaile/ so muz er iz sin:/ nu beschirme in min trechtin.’/ Der sunne ce abent uirscain,/ di fursten | |
ich bin din entrunner knecht./ du erlostest mich uil ture:/ beschirme mich uor dem ewigen fûre,/ richt ůber den proden likenamen./ | |
Marien/ unt aller himilischer herscefte,/ daz in got chreftige/ zi beschirmin di hailigen christinhait.’/ di haiden taten im so groziu lait/ | |
mich nante:/ er hiez mir R#;volante/ Karln den kaiser/ ze$/ beschirmen witewen unt waisen/ dich Durndarten umbe binten./ daz ich ie sa | |
alle wi wir tůn/ unt helfet mir williclichen,/ daz ich beschirme mine riche/ nach mines namin ere!’/ fursten di herren/ swuren | |
die dô in der alten ê/ daz guote israhêlsche her/ beschirmden mit ir hôher wer./ ein gotes degen, der hiez alsus/ | |
soltû gedenken sô,/ daz dich diu lêre iht mache unvrô./ beschirmestû die wârheit,/ als dû mir sî hâst geseit,/ sô bist | |
und von rîcher hêrschaft,/ die mit gewalteclîcher kraft/ muosten ez beschirmen ie,/ sô daz ez niemen übergie./ sît sie es gedâhten | |
dem dû reinekeit verstâst./ nû ruoche durch die güete dîn/ beschirmen mir die sêle mîn/ von des tiuvels stricken,/ von den | |
dar inne sint,/ daz sint di wâren gotis kint./ di beschirmet selbe got,/ wande si leisten sîn gebot./ dar umbe hât | |
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