Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
swërt stN. (974 Belege) Lexer BMZ Findeb.
grôzen wunden zwein/ an im vil wol gerochen/ und daz swert durch in gestochen/ dâ vor dâ daz herze lît./ dô | |
und dô er zuo in kêrte,/ dô muot im mittem swerte/ der truhsæze, als er gerte/ von sînen bruodern zwein./ dô | |
ûf in/ die zwêne die noch werten,/ und pflâgens mitten swerten/ als guote rîter solten./ daz wart in wol vergolten,/ wande | |
und enlac niht mê dâ nidere:/ er bürte schilt unde swert/ und gienc ze den bruodern wert./ //Dô dûhte den lewen | |
sô lange vor in/ unerslagen werte:/ ouch galt er mittem swerte/ under wîlen einen slac/ der vil wol ze staten lac./ | |
dâ haben mohten./ heten si dô gevohten/ ze orse mitten swerten,/ des sî niene gerten,/ daz wære der armen orse tôt:/ | |
sparten daz îsen/ dâ mit ir lîp was bewart:/ diu swert enwurden niht gespart./ sî wâren der schilte/ ein ander harte | |
gerîchen mege./ da entlihen sî stiche und slege/ beide mit swerten und mit spern:/ desn moht sî nieman gewern/ vol unz | |
vreude unde minne./ daz erzeicten sî wol under in:/ diu swert wurfen sî hin/ unde liefen ein ander an./ ezn gelebete | |
mîn her Îwein,/ ‘der tac der dâ hiute schein,/ daz swert daz den slac truoc/ den ich hiute ûf iuch gesluoc,/ | |
jâre:/ wan ezn wart zewâre/ weder mîn hant noch mîn swert/ nie der unmâzen wert/ daz sî iu ie geslüegen slac./ | |
unmâzen wert/ daz sî iu ie geslüegen slac./ ich verwâze swert untten tac:/ sô sol mîn ungewizzen hant/ ir geltes selbe | |
helm, vür krumbe stebe slehte spieze und sper,/ vür stôlen swert, vür albe ein plat sint in erloubet,/ halsperge gupfen gollier | |
iuden[, der hieʒ Malchus,] das ore abe ſlůch: #.,Stoʒ din ſwert in dine ſeide. Weneſtu des niht, wolt ich minen vater | |
mere denne ʒwelif ſchare der heiligen engele, die mit fivrinen ſwerten fur mich vehten vnd das vil wol werten, das ich | |
dem ſelben paradyſe vnd ſaʒte einen engel mit eime viuwerintem ſwerte fur das tor des heren paradyſes, das er deſ hůte. | |
mit ir diemůte entſloʒʒen vnd #;ovf getan. Wan das fiuwerinne ſwert, da das heilige paradyſe mit behůtet was, das hat der | |
litten ſi vil manich vnſemfte. Etlich wurden erſlagen mit den ſwerten, etlich wurden verprennet, genug wurden uʒ der maʒʒ mit den | |
daz er würde gevangen./ si quâmen dar mit stangen,/ mit swerten und mit spiezen./ sumelîche si hiezen/ vachel und laterne tragen,/ | |
si in wolden vâhen,/ er zuhte in allen gâhen/ ein swert daz er bî sîten truoc./ daz ôre er einem abe | |
dem heiligen man:/ ‘Symon, lâ dîn vehten sîn,/ stôz dîn swert wider în./ wold ich mich rihten ze wer,/ mir sante | |
zwêne man,/ die luogten ouch in daz grap./ sine truogen swert noch stap/ noch deheiner slahte wer./ sine schuofen niht gegen | |
schaden riet,/ diu quam ûf in geriuschet dar/ mit blôzen swerten liehtgevar/ und wolte im briuwen ungemach./ und dô der ritter | |
einer wende,/ den nam er zuo der hende/ unde ein swert gar ûzerwelt./ dâ mite quam der blôze helt/ geloufen zuo | |
vil harter/ durch ir sêle tougen/ danne ein wol gesliffen swert./ /Sich bewârte an dir daz wort/ daz ir seite Symêôn,/ | |
einen cranz $s man gerne treit/ ein beckelhûben oder ein swert./ /In dirre wîten werlde creizen/ hât irresâmen uns gesât/ ein | |
den gelîchen kan,/ diu des nahtes fliuget an/ ein glanzez swert,/ dâ man ez blôz zen handen treit,/ und snîdet dran | |
ist, / der muoz ze dirre selben frist/ mit bitterlichen swertes slegen/ mich ûz mînem rehte wegen/ und von dem criege | |
hie muoz in eime ringe/ der kamph benamen enden/ mit swerten und mit henden’./ /Diu frouwe sich dô schiere entstuont,/ als | |
mir breste danne in mîner hant/ von grôzem ungelücke/ diz swert in cleiniu stücke/ daz ich gefüeret hân dâher./ ob iuwer | |
die schivern und die sprîzen./ darnâch die ritter flîzen/ der swerte sich begunden,/ diu si geswinde kunden/ gezücken ûz den scheiden./ | |
von wildem fiure/ vil manec gneiste rôtgemâl,/ diu mit ir swerten sunder twâl/ ûz ir gewæfen wart getriben./ die ritter müezic | |
wolken über$/ sich/ die slege lûte erhullen/ die von den swerten schullen./ /Die kamphgesellen beide/ einander ûf der heide/ sich triben | |
crefticlichen staten,/ daz im durch halsberg und durch platen/ daz swert unz ûf daz spalier dranc./ hæt er den ungefüegen swanc/ | |
slac,/ daz er vil wîten schranz enphienc./ daz ort des swertes im dô gienc/ durch allez sîn gewæfen hin./ wan daz | |
grimmes zolles überlast’./ mit disen worten huob der gast/ daz swert enbor geswinde,/ mit blanker hende linde/ wart ez ûf herten | |
des wart man schône dâ gewert./ dâ lâgen halsperg unde swert,/ schoʒ, helme, schilte, lanzen:/ diʒ alleʒ was mit glanzen/ gezierden | |
rîsen/ begunde nider ûf den plân, / dô mit den swerten wart getân/ darûf sô manec grimmer slac./ mit nîde man | |
wâpencleider glizzen,/ diu sich von slegen rizzen/ und von den swerten bitter./ dâ reit vil manec ritter/ gezieret als ein engel./ | |
unde ein griuwelicher schal,/ daz in den wolken widerhal/ der swerte vîentlicher dôz./ mangen hurtebæren stôz/ enphiengen dâ ros unde man,/ | |
ungewin./ /Man sluog ûf in dâ sunder twâl:/ mit scharphen swerten liehtgemâl/ wart ûf in sô gekemphet/ daz im dâvon gestemphet/ | |
meder,/ sô vaste er îsen unde leder/ verschriet mit sîme swerte./ vil schaden er gewerte/ den künec rîch von Spangen./ er | |
griuwelich./ nu ‘slahâ_slah!’ nu ‘stichâ_stich!’/ mit nîde wart gedrungen./ diu swert dâ lûte erclungen/ und |
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by sym wibe in syner kammern. Und er raufft syn schwert und wonde yn döten. Und Claudas sah yn komen und | |
und ere muß gewinnen an dißer stat!’ und ergreiff syn schwert in syn hant und Claudas alsam. Sie enhetten anders keyn | |
und Claudas alsam. Sie enhetten anders keyn wapen dann yr schwert. Claudas hett schön wapen bracht von Brytanien und hett sie | |
zu fechten und sah wo syn knapp kam mit geraufftem schwert an yn. Da was im leit das die rede und | |
er beitet eins mannes der off yn reyt mit geraufftem schwert und recht fechten wolt umb sin recht zu behalten. Dasselb | |
Claudas beit so lang das sie zuhauff schlugen mit den schwerten, das Claudas synes libes nye in so groß angst kam, | |
von zaum und von sattel und von sporn und von schwert. Er reit all tag umb den lack und ein knapp | |
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