Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
swërt stN. (974 Belege) Lexer BMZ Findeb.
guoti redi vundi,/ niheini guoti antwurti/ wan mid iri scarphin swerti./ //‘Wazzir undi vuri/ mach in vili duiri,/ undi sich swer | |
woli digiti),/ unde geinc dir zi demo gizelti,/ da daz swert si giborgin./ du heiz din wib Avin/ vur daz betti | |
Ein gůt march heter bescrítín,/ Virdacht mít zweín deckín./ Eín swert mít ganzir eckín./ Daz sere mochte snítín,/ UvoRter an sínír | |
uaste swendín;/ Die beídínthalb sich wertín/ Mit spern un̄ mít swertín/ Die uil dicke besuffín/ Den oRs ín den guffín/ Vn̄ | |
Ir nícheín zů uane/ Des andírn da gerte./ Da gienc swert gegín swerte,/ Slac gíenc gegín slage,/ Wen bíz sich zům | |
zů uane/ Des andírn da gerte./ Da gienc swert gegín swerte,/ Slac gíenc gegín slage,/ Wen bíz sich zům míttín tage/ | |
wol rîtín,/ Und abrín ander sîtín/ Wol houwín mit me swerte./ Den selbín prîs er gerte,/ Den der helit stête/ Uor | |
allir slachte tůgínde/ Gesach uon kíndis íugínde/ Der ie sín swert begurte.’/ Sie gâbin ím antwurte,/ Sín uatír und sín muotir,/ | |
ze der magde here, $s daz durch ir sele/ ein swert scolte gen: $s da mugt ir die gotes martyr ane | |
seinem herren, der seins herren veint tœtt mit ainem zwischarpfen swert, daz ist, daz die hailigen lêrer die menschen tœtent in | |
Lucas, daz Simeon hinz ir sprach in dem tempel: ain swert wirt dringen durch dein sêl. dâ mainôt er daz swert | |
swert wirt dringen durch dein sêl. dâ mainôt er daz swert des pittern smerzen, den si dâ lait. daz vierd ist, | |
hie vor, daz was sô hert, daz ain küng ain swert dar auz wolt haben gemacht. dô wolt daz eisen von | |
er niht sô sêr, dar umb zerpricht er oft daz swert in der schaiden und die spæn, alsô daz daz leder | |
werltleicher gezierd. pei den zwain pellicânen verstê wir diu zwai swert der hailigen christenhait, daz götleich und daz werltleich. iedoch ist | |
geschrai, daz ist mit gaistleichen strâfen und auch mit werltleichem swert, ob sein nôt geschiht. er schol auch siticleichen gên und | |
und Plinius sprechent, daz hât ainen scharpfen rüezel als ain swert, dâ mit durchgrebt ez diu schef und zeuht si under. | |
gar pitter und vergiftich. ist auch, daz man ain plôz swert zuo irm mund habt, alsô daz ir zung neur an | |
alsô daz ir zung neur an die spitz rüert, daz swert vergift si sô vast, als ob ez mit ainer überigen | |
haizt auch ze latein gladiolus, dar umb, daz ez ainem swert geleicht. //VON DEM ERDAPFEL. /Citrullus haizet ain erdapfel und ist | |
oder swertelkraut, dar umb, daz ez gestalt ist sam ain swertes kling. daz kraut hât kainen stengel, ez hât neur pleter | |
hund. /An dem stain man vint ainen man mit ainem swert, der macht sighaft an streit. /An dem man vint ainen | |
ein chůn degen./ aleine reit er after [wegen]./ $p @]@ svert in der hant./ ioh brant der serpant/ daz ros undir | |
ich iemen vinde/ under disem gesinde,/ der versuochen wil sîn swert,/ der hebe sich her ze mir wert;/ wil er mich | |
dich al der werlde enwiht,/ sô wol erkenne ich mîn swert.’/ ‘nû sî iuz erloubet, sît irs gert,/ hie ze stete | |
von uns beiden.’/ dô zôch er ûz der scheiden/ ein swert brûn unde breit,/ scharpf unde wol erleit,/ ze beiden ecken | |
nâch Rômære rehte./ funfzec sîner knehte/ gap er des tages swert/ die des den keiser dûhten wert;/ daz was billich unde | |
einer rechen./ man solde durch mich stechen/ ein wol snîdendez swert,/ des wære ich eine wol wert;/ ode brennen ûf einer | |
sô kristen wære,/ ez wære diser ode der,/ der bogen, swert oder sper/ gefüeren möhte ode getragen,/ (daz hiez er al | |
mac,/ wan daz sie ein ander werten/ grôzer slege mit den swerten./ dâ wart manec houbet/ mit slegen sô betoubet,/ daz ez | |
was denne ein bluot./ sîn banier was alsam gevar./ sîn swert truoc man im dar,/ brûn, scharpf unde vast./ ich wæne, | |
an niht gebrast,/ swes ein man gerte/ an einem guoten swerte./ man spien im umbe sîne sporn./ dô saz der herre | |
des het er alsô gegert./ er fuorte umbe ein guot swert,/ diu scheide diu was silberîn,/ gehilze und knopf guldîn./ ein | |
ze rehter tjost ir beider sper/ alsus hêten vertân,/ zen swerten griffen sie sân,/ sie fuortens ûz der scheiden./ dô mohte | |
schilte./ sie wâren sô rehte milte/ der slege mit den swerten,/ der sie glîche ein ander werten./ sie heten sich al zerslagen,/ | |
ode zwâre, er sûmet dich’./ Eraclîus erholte sich./ mit dem swerte, daz er truoc,/ half im got daz er sluoc/ Cosdroâ | |
diu rede was ergangen,/ der keiser sînen zorn rach,/ daz swert er durch den heiden stach/ und sluoc im daz houbet | |
den engel cherubîn $s dâ fore stên werigen/ mit fûrînime swerte $s daz er daz bewarte/ daz ter niemen în chôme | |
ûf den altâre er in warf, $s er zôch sîn swert vile scarf/ und nehâte got denne scierôre gesprochen $s er | |
von deme himeltouwe $s chome dir allere wuochere vroude./ dînes swertes muost dû leben, $s dînem bruoder scolt dû dienen,/ ava | |
genûge./ //‘Nû mîn sun Gad, $s vile wole dir daz swert stât./ gegurter dû fihtest, $s dîn liut scirmist,/ forne dû | |
die wile daz ich daz leben han/ unde sich ein svert mac geregen,/ so sul wir aber ein nuwiz eben./ ab | |
ist wite/ an dem velde uf geslagen./ die ime daz [svert] vur tragen,/ daz sin edele vursten./ man saget ioch, svene | |
nie so vechte/ in nicheineme strite so herte./ mit vlacheme sverte/ sluch er uf die cristenheit./ ime was iedoch ir angest | |
namen ime daz leben;/ iedoch werte her sich gnůch./ daz svert her also vaste slůch,/ daz iz von deme slage ir clanc./ | |
Harte gute sarewerc,/ Banir, helm vnd halsberg,/ Sper, phile vnd swert,/ Des die ritterschaft noch gert,/ Des hette1n sie gefuget ir | |
dem burctore./ Die juncherre1n ginge1n vore,/ Die in truge1n ir swert./ Do ginge1n sie zv der stat wert./ Zv|hant do quame1n | |
lerze1n er de1n schilt nam,/ In die rechte1n hant daz swert./ Mit dem lerze1n fuzze hinder|wert,/ Mit dem rechte1n trat er | |
lerze1n fuzze hinder|wert,/ Mit dem rechte1n trat er fort./ Daz swert bi des schildes ort/ Zv stiche er ez karte/ Vn2de | |
gulde1n fingerlin./ Daz kluwen mvste da mite sin,/ Mit dem swerte, daz er truc./ Den wurm er in daz houbet sluc,/ | |
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