Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

swëben swV. (164 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

RvEBarl 9837 welhe gote sie sint komen,/ der wân in hôhen witzen swebet,/ der leben vil trügelîcher lebet,/ dan iemen sich an in
SalArz 110, 35 quantitas. Daz uierde ist daz. daz in dem harne da swebet. oder niden an dem bodem lit. Des harnes substantia ist
SalArz 110, 39 sin uil ist oder lutzel. Daz in dem harne da swebet. daz swebet entweder oben. oder mitten. oder ez wonet an
SalArz 110, 40 ist oder lutzel. Daz in dem harne da swebet. daz swebet entweder oben. oder mitten. oder ez wonet an dem bodeme.
SalArz 110, 45 di uarbe. vnde di quantitatem. vnde daz in dem harne swebet. Di substantia wirt uon der vuchte. oder uon der trucken.
SalArz 111, 58 der wazzeruarbe harn dunne ist. vnde an dem obristen kreze swebet als uil kleine perl di uon ein ander sint gescheiden.
SalArz 112, 11 dem houbte daz heizet litargia. So in dem selben harne swebet einez als ein scolle. so bezeichent er daz di materie
SalArz 115, 19 der selbe harn ein teil geuerbet ist vnde daz drinne swebet als ydas in der sunnen da uert. so bezeichent er
SalArz 115, 21 da uert. so bezeichent er di ersten ethicam. Swenne drinne swebet als di kleie. so bezeichent er di andern ethicam. Swenne
SalArz 115, 23 kleie. so bezeichent er di andern ethicam. Swenne aber drinne swebet als di semel griuz so bezeichent er di dritten eticam. //Swelch
SAlex 3284 gerou manigen in der vart,/ wande si in dem blûte swebeten,/ di dannoh gerne lebeten./ //Der sturm was grimme unde hart./
SM:HvS 4: 2, 7 ê mîn fröide gar verswunde,/ sô wolde ich in wunnen sweben/ und ir reinen wîbes güete/ prîsen wol mit hôhgemüete,/ der
SM:JvR 1:14, 4 maniger sêle ûz grôzen nœten./ Diu milte ob andern tugenden swebt/ sam der adelar ob allen vogeln sô nu lebt./ diu
SM:KvL 14: 2, 1 dâ der vîol dur daz gras ûf drang./ //Mîn muot swebt zer sunnen hô,/ mirst gebotten, ich sol singen:/ daz tuot
SM:KvL 15: 2, 1 wunneklich anschouwe/ sol diu werlt in fröiden sîn./ //Mîn gemüete swebet hô,/ dô diu Minne mîne frowen/ lieblîch in mîn herze
SM:Ro 4: 1, 8 dabî verdringen/ manigvalt/ sorge mag des ringen./ gar in sælden swebt/ liechte sumerwunne, diu nu winters wêwen/ mit ir grüenen klêwen/
SM:UvB 1: 2, 7 niht ein kindes spil/ selkez herzen bôzen:/ in leide mir swebt/ mîn gemüete von dem getwange./ Wær mîn herze ein adamas
SM:UvS 35: 7, 5 gît,/ nu seht, wie gæhes daz zergât!/ Der hiute in swebenden fröiden swebet an allen sachen,/ der mag sînes herzeliebes lîhte
SM:UvS 35: 7, 5 seht, wie gæhes daz zergât!/ Der hiute in swebenden fröiden swebet an allen sachen,/ der mag sînes herzeliebes lîhte morgens nien
StrKD 57, 126 si vil læsterlichen lebent/ und in dem tode der schanden swebent./ sa ist ir beider ere tot./ swie harte in mue
StrKD 141, 116 er do schon lepte/ und do er in dem tode swebte./ und wærer in den sunden tot,/ sone chæm er nimmer
StrKD 141, 180 bin,/ der so unchristenlichen lebet/ und versigelt in dem fluche swebet/ in des ewigen todes unden!/ der wonet mit mangen sunden.#.’/
Tannh 13, 16 noch suochen in den garten/ bi wolgetanen kinden: $s ich swebe uf dem se./ /Ich bin ein erbeitsaelic man,/ der niene
Teichn 2,24 di weil er lebt,/ wie gar teuff er in ſunden ſwebt,/ dez mag in di g#;eut entladen./ daz iſt di chraft
Tr 53 diu keine swære enmüge getragen/ und niwan in vröuden welle sweben:/ die lâze ouch got mit vröuden leben!/ //Der werlde und
Tr 263 wan daz er ze verre wolte/ in sînes herzen luften sweben/ und niwan nâch sînem willen leben;/ daz ime ouch sît
Tr 310 er iemer alsô solte leben/ und in der lebenden süeze sweben./ nein, sînes lebenes begin/ der gie mit kurzem lebene hin;/
Tr 890 ir dewederez verlân,/ an haz noch ouch an minne./ sus swebeten sîne sinne/ in einer ungewissen habe:/ trôst truog in an
Tr 1376 in ir anevange,/ dôs allerbeste lebeten/ und in dem wunsche swebeten,/ dô kâmen Riwalîne boten:/ //Morgân sîn vînt hæte geboten/ eine
Tr 1411 langez leit./ dîn gespenstigiu trügeheit,/ diu in sô valscher süeze swebet,/ diu triuget allez, daz der lebet:/ daz ist an mir
Tr 2349 mit der rede vuoren si hin/ und liezen in dâ swebenden,/ in manegen sorgen lebenden./ //Curvenal swebete ûf dem sê./ in
Tr 2351 und liezen in dâ swebenden,/ in manegen sorgen lebenden./ //Curvenal swebete ûf dem sê./ in manegen wîs sô was im wê:/
Tr 2444 gebot/ umb unser angestlîchez leben:/ daz wir sô kûme lebende sweben/ in disen tobenden ünden,/ deist niuwan von den sünden/ und
Tr 5104 an/ dan einem stündigen man./ //Ob aller sîner werdekeit/ sô swebete Tristand ie daz leit/ und daz verborgen ungemach,/ daz nieman
Tr 6705 sol,/ gesetzen unde gevüegen./ hin neben des orses büegen/ dâ swebeten sîniu schœniu bein/ strac unde sleht alsam ein zein./ dô
Tr 7484 sît ir gote ergeben,/ vart iuwer strâze und lât mich sweben:/ ich muoz ze disen zîten/ der gotes genâden bîten;/ sô
Tr 7493 und mit manegem jâmer hin;/ mit manegem trahene liezens in/ swebende ûf dem wilden sê:/ in getet nie scheiden alsô wê./
Tr 7504 er doch allez hin./ //Tristan beleip al eine dâ:/ der swebete dâ wâ unde wâ/ mit jâmer und mit sorgen/ unz
Tr 7596 ir hân biz her gelebet./ sus bin ich eine sider geswebet/ mit marter und mit maneger clage/ wol vierzic naht und
Tr 8102 wankende beidiu an und abe,/ ündende hin unde her./ sus swebet diu wîselôse ger,/ der ungewisse minnen muot,/ reht als daz
Tr 9078 und vil kûme mohte leben./ nu gesach er eine lachen sweben/ smal unde mâzlîche grôz,/ in die von einem velse vlôz/
Tr 10922 zîlen geflottieret;/ ern was ze kurz noch ze lanc:/ er swebete, dâ er nider sanc,/ weder zer erden noch enbor./ dâ
Tr 16951 der muot sich allez nider tuot/ und an dem esterîche swebet,/ der weder swebet noch enclebet:/ wir kapfen allez wider berc/
Tr 16952 allez nider tuot/ und an dem esterîche swebet,/ der weder swebet noch enclebet:/ wir kapfen allez wider berc/ und schouwen oben
Tr 16957 lobe her nider gât,/ die ob uns in den wolken swebent/ und uns ir schîn her nider gebent:/ die kapfe wir
UvZLanz 3897 in ein vaʒ:/ ein edel marmel ist daʒ,/ dar inne swebet daʒ waʒʒer clâr./ diu linde ist grüene durch daʒ jâr./
UvZLanz 4786 niht vlouc,/ sô stuont er als er lebete,/ vogelîche er swebete./ sîn gezierde was niht cleine./ zwên karvunkel reine/ wârn im
UvZLanz 5636 âne missewende/ dâ ze hove lebete./ ir herze in riuwe swebete/ als eʒ den minnæren tuot./ si enwiste waʒ ir wære
UvZLanz 5828 daʒ stuont dran als eʒ lebte./ so eʒ iezuo hie swebte,/ sô ruct eʒ aber fürbaʒ./ ein zouberlist geschuof daz/ von
UvZLanz 7048 manegem man, der noch lebet,/ daʒ dâ ein michel sê swebet./ dar ûʒ rinnt ein ahe clâr,/ der nie dehein tier

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