Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
swëben swV. (164 Belege) Lexer BMZ Findeb.
welhe gote sie sint komen,/ der wân in hôhen witzen swebet,/ der leben vil trügelîcher lebet,/ dan iemen sich an in | |
quantitas. Daz uierde ist daz. daz in dem harne da swebet. oder niden an dem bodem lit. Des harnes substantia ist | |
sin uil ist oder lutzel. Daz in dem harne da swebet. daz swebet entweder oben. oder mitten. oder ez wonet an | |
ist oder lutzel. Daz in dem harne da swebet. daz swebet entweder oben. oder mitten. oder ez wonet an dem bodeme. | |
di uarbe. vnde di quantitatem. vnde daz in dem harne swebet. Di substantia wirt uon der vuchte. oder uon der trucken. | |
der wazzeruarbe harn dunne ist. vnde an dem obristen kreze swebet als uil kleine perl di uon ein ander sint gescheiden. | |
dem houbte daz heizet litargia. So in dem selben harne swebet einez als ein scolle. so bezeichent er daz di materie | |
der selbe harn ein teil geuerbet ist vnde daz drinne swebet als ydas in der sunnen da uert. so bezeichent er | |
da uert. so bezeichent er di ersten ethicam. Swenne drinne swebet als di kleie. so bezeichent er di andern ethicam. Swenne | |
kleie. so bezeichent er di andern ethicam. Swenne aber drinne swebet als di semel griuz so bezeichent er di dritten eticam. //Swelch | |
gerou manigen in der vart,/ wande si in dem blûte swebeten,/ di dannoh gerne lebeten./ //Der sturm was grimme unde hart./ | |
ê mîn fröide gar verswunde,/ sô wolde ich in wunnen sweben/ und ir reinen wîbes güete/ prîsen wol mit hôhgemüete,/ der | |
maniger sêle ûz grôzen nœten./ Diu milte ob andern tugenden swebt/ sam der adelar ob allen vogeln sô nu lebt./ diu | |
dâ der vîol dur daz gras ûf drang./ //Mîn muot swebt zer sunnen hô,/ mirst gebotten, ich sol singen:/ daz tuot | |
wunneklich anschouwe/ sol diu werlt in fröiden sîn./ //Mîn gemüete swebet hô,/ dô diu Minne mîne frowen/ lieblîch in mîn herze | |
dabî verdringen/ manigvalt/ sorge mag des ringen./ gar in sælden swebt/ liechte sumerwunne, diu nu winters wêwen/ mit ir grüenen klêwen/ | |
niht ein kindes spil/ selkez herzen bôzen:/ in leide mir swebt/ mîn gemüete von dem getwange./ Wær mîn herze ein adamas | |
gît,/ nu seht, wie gæhes daz zergât!/ Der hiute in swebenden fröiden swebet an allen sachen,/ der mag sînes herzeliebes lîhte | |
seht, wie gæhes daz zergât!/ Der hiute in swebenden fröiden swebet an allen sachen,/ der mag sînes herzeliebes lîhte morgens nien | |
si vil læsterlichen lebent/ und in dem tode der schanden swebent./ sa ist ir beider ere tot./ swie harte in mue | |
er do schon lepte/ und do er in dem tode swebte./ und wærer in den sunden tot,/ sone chæm er nimmer | |
bin,/ der so unchristenlichen lebet/ und versigelt in dem fluche swebet/ in des ewigen todes unden!/ der wonet mit mangen sunden.#.’/ | |
noch suochen in den garten/ bi wolgetanen kinden: $s ich swebe uf dem se./ /Ich bin ein erbeitsaelic man,/ der niene | |
di weil er lebt,/ wie gar teuff er in ſunden ſwebt,/ dez mag in di g#;eut entladen./ daz iſt di chraft | |
diu keine swære enmüge getragen/ und niwan in vröuden welle sweben:/ die lâze ouch got mit vröuden leben!/ //Der werlde und | |
wan daz er ze verre wolte/ in sînes herzen luften sweben/ und niwan nâch sînem willen leben;/ daz ime ouch sît | |
er iemer alsô solte leben/ und in der lebenden süeze sweben./ nein, sînes lebenes begin/ der gie mit kurzem lebene hin;/ | |
ir dewederez verlân,/ an haz noch ouch an minne./ sus swebeten sîne sinne/ in einer ungewissen habe:/ trôst truog in an | |
in ir anevange,/ dôs allerbeste lebeten/ und in dem wunsche swebeten,/ dô kâmen Riwalîne boten:/ //Morgân sîn vînt hæte geboten/ eine | |
langez leit./ dîn gespenstigiu trügeheit,/ diu in sô valscher süeze swebet,/ diu triuget allez, daz der lebet:/ daz ist an mir | |
mit der rede vuoren si hin/ und liezen in dâ swebenden,/ in manegen sorgen lebenden./ //Curvenal swebete ûf dem sê./ in | |
und liezen in dâ swebenden,/ in manegen sorgen lebenden./ //Curvenal swebete ûf dem sê./ in manegen wîs sô was im wê:/ | |
gebot/ umb unser angestlîchez leben:/ daz wir sô kûme lebende sweben/ in disen tobenden ünden,/ deist niuwan von den sünden/ und | |
an/ dan einem stündigen man./ //Ob aller sîner werdekeit/ sô swebete Tristand ie daz leit/ und daz verborgen ungemach,/ daz nieman | |
sol,/ gesetzen unde gevüegen./ hin neben des orses büegen/ dâ swebeten sîniu schœniu bein/ strac unde sleht alsam ein zein./ dô | |
sît ir gote ergeben,/ vart iuwer strâze und lât mich sweben:/ ich muoz ze disen zîten/ der gotes genâden bîten;/ sô | |
und mit manegem jâmer hin;/ mit manegem trahene liezens in/ swebende ûf dem wilden sê:/ in getet nie scheiden alsô wê./ | |
er doch allez hin./ //Tristan beleip al eine dâ:/ der swebete dâ wâ unde wâ/ mit jâmer und mit sorgen/ unz | |
ir hân biz her gelebet./ sus bin ich eine sider geswebet/ mit marter und mit maneger clage/ wol vierzic naht und | |
wankende beidiu an und abe,/ ündende hin unde her./ sus swebet diu wîselôse ger,/ der ungewisse minnen muot,/ reht als daz | |
und vil kûme mohte leben./ nu gesach er eine lachen sweben/ smal unde mâzlîche grôz,/ in die von einem velse vlôz/ | |
zîlen geflottieret;/ ern was ze kurz noch ze lanc:/ er swebete, dâ er nider sanc,/ weder zer erden noch enbor./ dâ | |
der muot sich allez nider tuot/ und an dem esterîche swebet,/ der weder swebet noch enclebet:/ wir kapfen allez wider berc/ | |
allez nider tuot/ und an dem esterîche swebet,/ der weder swebet noch enclebet:/ wir kapfen allez wider berc/ und schouwen oben | |
lobe her nider gât,/ die ob uns in den wolken swebent/ und uns ir schîn her nider gebent:/ die kapfe wir | |
in ein vaʒ:/ ein edel marmel ist daʒ,/ dar inne swebet daʒ waʒʒer clâr./ diu linde ist grüene durch daʒ jâr./ | |
niht vlouc,/ sô stuont er als er lebete,/ vogelîche er swebete./ sîn gezierde was niht cleine./ zwên karvunkel reine/ wârn im | |
âne missewende/ dâ ze hove lebete./ ir herze in riuwe swebete/ als eʒ den minnæren tuot./ si enwiste waʒ ir wære | |
daʒ stuont dran als eʒ lebte./ so eʒ iezuo hie swebte,/ sô ruct eʒ aber fürbaʒ./ ein zouberlist geschuof daz/ von | |
manegem man, der noch lebet,/ daʒ dâ ein michel sê swebet./ dar ûʒ rinnt ein ahe clâr,/ der nie dehein tier | |
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