Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

swëben swV. (164 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 5: 23, 45 cleinlichen s#;eussekeit ging dur die ganzen want Marien lichamen mit swebender wunne ane alle arbeit. Das was also schier geschehen, als
Mechth 5: 25, 13 in der vr#;eoide denne die andern, und das si hoher swebent denne die (94#’v) andern und wunneklicher lebent denne die andern,
Mechth 5: 25, 28 me in miner heligen drivaltekeit mit sele und mit libe sweben und spilen sat und ertrinken als der visch in dem
Mechth 5: 27, 13 wis als das wunderlich bliken, das in der sch#;eonen sunnen swebet, das nieman kan gesehen, denne der vil sch#;eonú #;vogen hat.
Mechth 5: 28, 6 $t Do sach ich siben megde cronen ob sinem h#;vobte sweben. Do wunderte mich sere, wie es da umbe were, wand
Mechth 5: 35, 61 s#;eussú minnelust us diner g#;eotlichen brust dur mine sele m#;eusse sweben. Per dominum nostrum Jhesum_Christum filium tuum, amen. Dis ist das
Mechth 6: 10, 22 erliden; do was er sch#;eoner denne die sunne und er swebete in klarer wunne hoch úber alle irdenische jamerkeit. Do sprach
Mechth 6: 16, 18 wand mich des beduhte, das si sunderlich wunder worchti. Do swebete ich ir also nahe, das ich si grůste alsus: «Gebenedicte
Mechth 6: 24, 18 ir langen trurekeit; und ein geistlich bilde miner menscheit das swebet ie sunder beginne in miner ewigen gotheit.» XXV. Von der
Mechth 6: 26, 4 sele mit grosser craft gegen der usvart, das min licham swebet so in unmenschlicher sanftekeit, und mine sinne bekennent unsprecheliche wunder
Mechth 6: 26, 14 der waren gottes liebi mit so wunnenklicher s#;eussekeit, das min lichame swebet in gotlicher wollust. Aber mine sinne behaltet ein jamer, und
Mechth 7: 1, 79 da du úns inne vereinet hast.» Oben uffen der crone swebet das allersch#;eonste baner, das ie in disem keyserriche $t wart
Mechth 7: 1, 83 denne die sunne. Zů dem vorderen ende under dem crúze swebet ufgerihtet die súle, geverwet mit des lambes blůte, gebl#;eumet und
Mechth 7: 1, 85 herre mitte wart gewundot. Oben uf dem b#;vome des crúzes swebet die allersch#;eonestú, keyserlichú, dúrninú crone des riches. Die dorne sint
Mechth 7: 1, 90 ding núwe hat gemachet, so wirt disú crone geoffenbart und swebet uf dem h#;vobet der menscheit únsers herren, der heligen drivaltekeit
Mechth 7: 2, 23 uf in grosser meine, wunnenklich wisser denne ein sne, und swebten hin gegen dem paradis in einer s#;eussen claren wunne; da
Mechth 7: 7, 30 das ist da von: swenne gottes gabe in der sele swebet und in den sinnen ringet, so mag sich der lichamme
Mechth 7: 25, 9 das sint tugende und g#;eute und heliges gem#;eute. Ich můs sweben an allen dingen úber mich selber; als ich allerm#;eudest bin,
Mechth 7: 32, 22 minne leben, darnach s#;eollen wir da in der h#;eohin wunneklich sweben und darnach wirt der minne maht úns da ze lone
Mechth 7: 45, 25 #.[und geschen iemer ane zal#.], erlich und gezogen, wand si swebent us von dem lebendigen gotte. Die úbers#;eusse gerunge, wunnenklich, hungerig,
Mechth 7: 47, 14 das unmugelich, du enbekentest #;voch die ewigen menscheit, die da swebet in der ewigen gotheit. Du m#;eustest #;voch bekennen den heligen
Mechth 7: 52, 13 b#;eogent sich under alle pine und under alle creaturen mit sw#;eabender minne. In ist homůt vil túre. Hie an sol ich
Mechth 7: 57, 34 und doch noch nit in gottes rich waren komen. Si swebent in der wunne als der luft in der sunnen. Herschaft
Mechth 7: 61, 5 in dem vluge. Ie langer er vlúget, ie er wunnenklicher swebet, kume als vil, das er das ertrich ber#;euret, das er
Mechth 7: 62, 81 disen tugenden diente er diser kúneginne. Oben in der h#;eohin swebte ein jungfr#;vowe, die was glich eime guldin aren. Si was
MF:Mor 4: 1, 1 zerbreche,/ s%/ô s%/în sô rehte schoenen sê./ /In sô hôher swebender wunne/ sô gestuont mîn herze ane vröiden nie./ ich var,
Mügeln 17,8 ir. sin gotheit rette Loth,/ den man sach bi der swebenden arken streben,/ in menschen bild verrünet got./ dir, sünder, ist
Mügeln 117,11 girdig in dins dienstes silen strebe./ uf tichtes mar ich swebe,/ das mir indren der gnaden tuft./ Von Wirzburg Konrat baß
Mügeln 125,4 kern / uß herzen git: dins liechtes gern / die swebenden uf des jamers mer. / e die sirene arg/ sie
Mügeln 155,4 / ich ere wie ich lobe dich, / – du swebst über lobes zimmer wit – / doch ticht ich als
Mügeln 167,7 ganz der tugent schar/ Noe in grimmer flüte mar/ ließ sweben, alles trostes bar,/ sie rette tier, mensch, vogel, rint./ ouch
Mügeln 324,4 slissen/ was des küniges fan/ und des senats baner obe swebte,/ die Romer zuhant/ wolden leren, $s meren/ unde tun bekant,/
Mügeln 328,12 sie der erde/ und über der finde guft in wirde swebte./ da sie ließ werk der eren,/ die tugent ließ sie
Mügeln 338,18 sint verloschen ist/ liecht der zucht, das über ir solde sweben./ Einen gekrönten reien / sang ich der frouwen min /
NibB 1536,1 wie iu zuo den Hiunen $s disiu hovereise ergât.«/ Si swebten sam die vogele $s vor im ûf der fluot./ des
NibB 1567,2 genuoc./ Dô der künic Gunther $s daz heize bluot ersach/ sweben in dem schiffe, $s wie balde er dô sprach:/ »wan
Parz 58,3 worden dâ ze Zazamanc:/ sîn hant dâ sigenunft erranc./ dennoch swebter ûf dem sê:/ die snellen winde im tâten wê./ einn
Parz 470,18 wildes underm lufte lebt,/ ez fliege od louffe, unt daz swebt./ der rîterlîchen bruoderschaft,/ die pfrüende in gît des grâles kraft./
Parz 539,17 daz überkomen ist mîn lîp,/ des prîs sô hôhe ê swebt enbor,/ sô stêt mir baz ein sterben vor,/ ê mîne
Parz 575,15 ligen funden,/ daz von sînen wunden/ der schilt mit bluote swebete./ si besâhen ob er lebete./ ___einiu mit ir clâren hant/
Parz 602,26 man,/ wander dennoch gerne lebte./ sîn sper dâ bî im swebte:/ daz begreif der wîgant./ er steic hin ûf an daz
Pelzb 133,15 laz si sydin. Vnd wen si begynnen czu sydin, so swebit eczwas wassirs bobin. So nym eyn stark holcz, das dor
PrOberalt 31, 5 er den hiligen geist in einer tauben bilde ob im sweben. des vater stimme wart auch da geh#;eoret, diu waz also
Roth 354 habeten./ mit deme wazzere sie sich labeten./ Daz under in svebete./ we kume die herren libeten./ Do weinte manic man./ sinen
RvEBarl 29 helle künde./ vor dir daz abgründe/ bibent unde in vorhten swebet./ von dînem süezen geiste lebet/ swaz lebelîche sich verstât/ unde
RvEBarl 1102 ich als ein gevangen lebe/ und in vil kleiner wünne swebe./ //"Daz tet ich, sun, niht wan durch daz:/ die liute
RvEBarl 5446 vermeinet hâst der welte leben,/ in dem wir alle gelîche sweben?"/ dô sprach der wîse meister: "jâ,/ in allen rîchen anderswâ/
RvEBarl 5590 in sô grôzen vreuden lebent/ und in der hœhsten armuot swebent,/ die ich vernam oder ie gesach."/ dem râtgeben dô verjach/
RvEBarl 9318 swaz lebendes in der welte lebet./ in wünneclîchem vlôze ez swebet,/ ez wäschet unde reinet gar/ swaz man unreines bringet dar,/
RvEBarl 9467 doch wol,/ daz si mit dienestlîcher dol/ under allen vüezen swebet./ swaz in dirre welte lebet,/ dem ist diu erde undertân./

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