Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

swëben swV. (164 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

AvaLJ 43, 6 $s des wart Johannes urchunde./ do sah er ob ime sweben, $s – daz nesul wir niht uberheben –/ den heiligen
Barth 149, 28 die wurz in dem wazer, dâ daz breite blat obe swebet, unde nim meischez smalz unde siut die wurz dâ mit
BdN 60, 16 ir leiden under dem cräuz betrahtent. ze dem fünfzehenden mâl swebt unser fraw hôch und nider. si swebt des êrsten hôch,
BdN 60, 17 dem fünfzehenden mâl swebt unser fraw hôch und nider. si swebt des êrsten hôch, dô si enpfangen wart von irm lieben
BdN 60, 18 wart von irm lieben kind in die êwigen fräud, und swebt dâ nâch nider alle tag und alle zeit, wenne si
BdN 77, 35 zesträwet ist in vil stuck, die doch nâhent pei ainander swebent in dem luft, und springt denne diu flamm von ainem
BdN 204, 12 WEIEN. /Milvus haizt ain wei. der vogel fleugt saim und swebt in den lüften alsô, daz er die flügel niht vast
Eckh 5:25, 3 und daz guot, sô blîbet lûter güete in ir selber swebende in sîner blôzen wîte: daz ist got. Wan, als ich
Eckh 5:111, 6 güete und neiget in güete, in güete in ir selber swebende, unberüeret von diz und von daz. Der ûzer mensche ist
Eracl 5006 dem schilte,/ von golde, als er lebte./ ûf sînem houbte swebte/ ein ar von golde wol geworht./ sus reit der helt
Herb 724 wart rede wider rede gegebe1n./ Sie begu1nde1n in beider sit sweben/ In der mi1nne suzzekeit./ Ir herze in vf vn2de nider
Herb 744 Vn2de min leit fur strebet./ So kvmet, daz min herze swebet/ In einer vnsenften senftickeit./ Bi|wilen lazzet mir daz leit/ Vn2de
Herb 809 geist,/ Da du Iasone1n weist./ Du salt immer vmbe in swebe1n,/ Die wile er hat daz leben./ Swe1nne er hinne1n scheide,/
Herb 4264 hant bot,/ Daz er in zvge vf den sant,/ So swebete im die hant,/ Daz er es niht wart gewar,/ E
Herb 4389 vf dem se/ Tusent criche1n vn2de me/ Tot tuche1n vn2de swebe1n./ Do begunde er zv stade strebe1n,/ Daz er queme vf
HvNstAp 1367 ich ungeleich alhie.’/ Appolonius also klebete./ Auff dem wag er schwebete/ In so jamerliche klage./ Es nahent schier gen dem tage;/
HvNstGZ 950 Wie den winden ist gegeben/ Daz blasen; wie die wazzer sweben,/ Daz sie mit einander niht/ Abher vallen. noch me sie
Iw 157 wan dû bist bitters eiters vol,/ dâ dîn herze inne swebet/ und wider dînen êren strebet.’/ //Keiî den zorn niht vertruoc,/
Kchr 11843 pinden,/ der raise niht erwinden,/ ê si in der Tîver swebete,/ den selben tach unz âbende niemer gelebete./ $sDiu frowe gienc
Kchr 11940 irte:/ ‘ich îlte mit den nezzen/ aine maget versezzen,/ diu swebete in den unden./ dô vorht ich mir sunden,/ ob ich
KLD:GvN 23: 6, 8 Minne, twinc sie fröiderîche,/ daz sie niht gar in wunnen swebe/ ê daz si mir ir hulde gebe./ die wîle ich
KLD:Kzl 16:18,15 hât/ diu gotes milte alz undertân gemachet/ swaz fliuget fliuzet swebt und gât./ tuost dû des niht, dîn êre wirt geswachet./
KLD:UvL 45: 5, 4 ich von ir ze lône:/ des muoz mîn muot hôhe sweben./ wol ir daz si mich sô krœnet/ unde ir wîpheit
Konr 1,40 div arche auf den bergen Armenie des landes, div ê geſwebet hete #;euf dem waʒʒer ſiben man#;eot. An dem ſvnnetage l#;eoſte
Konr 9,35 ſtůnt ſi #;ovf vnd hůb ir hende ʒe himele vnd ſwebete in den l#;euften, alſo ſi #;evf gehabet was von dem
KvHeimHinv 677 strangen./ sine was an nihte gehangen,/ von ir selben si swebete/ ob der bâre, wand si lebete./ daz wâren engelische schar,/
KvWHerzm 514 ich âne in eine lebe,/ und er in deme tôde swebe/ der vor mir triuwe nie verbarc’./ sus wart ir nôt
KvWLd 32,325 swaz nu wildes lebe,/ ez swimme od ob ez swebe,/ ob dem kan er wol fliegen./ kein vogel kan ûz
Litan 182 daz uf der erden lebet/ vnde daz in der lufte swebet:/ des nist neheine wis so ujle/ daz iz nvit si
Lucid 17, 8 iſt ſinewel vnde iſt vnbeſloʒen mit dem wendelmer. Da inne ſuebet die erde alſe der duter in dem wiſem deſ eigeſ.
Lucid 17, 13 erde habet nith wen der goteſ gewalt. Wen ſie [7#’v] ſuebet in dem ſingewege vnde rinnet deʒ waſſers ſo uil dar
Lucid 30, 17 Dar nach hebit ſich ein lant, daʒ heiʒet paleſtina. Da ſwebit daʒ rote mer. Daʒ iſt ſo luter, daʒ dehein viſch
Lucid 38, 8 mit lúte betalle. Die was merre dan ʒehin lant. Da ſwebit nu daʒ lebir mer. Da bi iſt ein inſula, da inne
Lucid 58, 4 ergat niemer, wen da daʒ gemůʒe vnde daʒ rote mer ſwebit. So die ſunne ſo uaſte dar in ſchinet vnde ſie
Lucid 60, 19 vngelich. Die vogele enpfiengent deſ lufteſ ʒe vil. Da von ſwebent ſi lihte in dem lufte. Etliche viengent deſ waſſerſ ʒe
Mechth 1: 2, 17 minnenklichú můter Maria, des mag si nút gepflegen da. So swebent si fúrbas an ein wunnenriche stat, da ich nút von
Mechth 1: 22, 20 stúrmet./ Ie got minnenklicher gegen ir ist, ie si hoher swebet./ Ie si sch#;eoner lúhtet von dem gegenblik der gotheit, ie
Mechth 2: 3, 29 můs únser fr#;vowe noch enbern, die wile das dis ertrich swebet uf dem mere. Do wart gesehen, wie sch#;eone únser fr#;vowe
Mechth 2: 18, 8 l#;eosunge du mir gist, ie langer ich in dir můs sweben. XIX. Wie dú bekantnisse und dú sele sprechent zesamne und
Mechth 2: 22, 17 denne, weles allermeist wege, den werdesten engel Jhesum_Christum, der da swebet oben Seraphin, der mit sinem vatter ein ungeteilet got můs
Mechth 3: 1, 10 mag nit lange alsust leben; w#;eoltistu vliessen, so m#;eohte si sweben, wan der visch mag uf dem sande nit lange leben
Mechth 3: 1, 116 diner martyr genos.» Die seligen, die nu in dem himmel swebent und da so wunneklichen lebent, die sint alle bevangen mit
Mechth 3: 2, 23 gegeben, als das ich ane underlas in diner sele m#;euste sweben.» «Herre, w#;eoltest du mich mit dir ze huse nemen, so
Mechth 3: 20, 8 in sinem beschirme ane schuldige schemme sol gan und minnenclich sweben, als Moyses mit sinen frúnden tet dur das rote_mer; und
Mechth 4: 5, 23 muntkússen geben, das allú min got(59#’r)heit dur din sele sol sweben, und minú drivaltigen $t #;vogen s#;eollent iemer me ane underlas
Mechth 4: 12, 18 mir ufscliesse die spilenden vlůt, die in der heligen drivaltekeit swebet, da die sele alleine von lebet. Sol ich getr#;eostet werden
Mechth 5: 1, 20 in die minnenden sele, glich als ein sch#;eoner sunnenstral, der alswebende us der heissen sunnen schinet uf einen núwen goltvarwen schilt.
Mechth 5: 14, 4 was oben mit einem vinstern nebel bezogen. In dem wasser swebten vische, die waren glich menschlichen bilden. Dis waren der armen
Mechth 5: 14, 5 waren der armen pfaffen selen, die in diser welt hatten geswebet in der girekeit aller wollust und hatten hie gebrant in
Mechth 5: 23, 8 das sin geist m#;eohte oder m#;euste ufstigen mit arbeiten und sweben mit gerunge und behalsen mit der minne der heligen drivaltekeit

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