Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sunderlich Adj. (225 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 6: 26, 11 das ich got liep habe, da zů zwinget mich ein sunderlichś gabe, wand swenne mir laster und pine wirt gebotten, zehant
Mechth 7: 1, 51 hat und iemer haben sol, so tůt im doch das sunderlichen eweklich wol, das er sinen ewigen sun mit allen sinen
Mechth 7: 1, 102 dś brůderliche sibbe also gros, das er sine menschlich nature sunderlichen minnen můs. Der helige geist git #;voch us sinen minnenden
Mechth 7: 36, 39 si hat, mit gůtlichem willen. Des můs si von gotte sunderliche gabe gewinnen. Den si was gibet, die danken des gotte
Mechth 7: 48, 87 nśtze, was er leret oder liset. Die kśsche schemede hat sunderliche tugent an ir; si ist gerne ungelobet in aller lśten
Mechth 7: 49, 17 dem himelrich nit komen?» Do sprach er: «Ich hatte einen sunderlichen tot, da von hat got mir si gegeben.» L. Von
Mügeln 74,8 Levi künne wart erwelt/ zu priesterschaft und wart gezelt/ got sunderlich uß aller schar,/ wie Dathan slant die erd, die gerte
Mühlh 147, 9 ſu da beidintalp binennin, uri varindi habi unde andir uri ſundirlichchi gut, ſuaz iz is, tribi unde trage, ſuaz ſu wil
Pelzb 122,18 noch dem, als hi geschrebin stet. //Hi seczt her eyne sundirliche wise czu pfroppin. Wiltu pfroppin eynen boum, der da si
PrBerthKl 6, 135 der hieʒ Corp, daʒ der nimmer meſſe geſprach, er enphie ſvnderliche gnade. ‘Nv ware vmb leiget er ſich niht ſehen alſ
Roth 242 gan./ Die anderen herren daden sam./ sie geengen alle in$/ sunderlich schare./ ir gewandes namen sie groze ware./ Da quam deime
SalArz 3, 12 vnde tzuet den lip da uon hat di nature chein sunderliche $t stat gegeben in dem libe also den andirn drin.
SalArz 82, 17 uz. vnde tut daz mit siner kraft. di ez hat sunderlichen an alle qualitat. alsam der aitstein zuczim zuhet daz ysen.
SalArz 86, 44 di materie von den uerren liden. Man sal ez nimmer sunderlich genemen an der ercenie. //Coloquintida ist ein frucht als ein
SalArz 87, 14 dar nach zu der ercenie. Man gibet si ouch wol sunderlich an ander ercenie so si zestozen werdent oder zetriben mit
SalArz 88, 9 Swer di wurtz nutzen wil. der sal des nicht tun sunderlichen an ander ercenie. Man sal si mischen mit andern ercenien
SalArz 88, 33 vuzen. vz armen. vnde uz beinen. Man sal in nicht sunderlichen $t geben an ander ercenie. Er ist ouch gut den
SalArz 90, 6 Man tut ez zu andern ercenien. vnde nutzet ez nicht sunderlich. //Reubarber ist ein wurtz di brenget man uon uber mer. vnde
SalArz 91, 19 di gelsucht. Man nutzet si mit andern ercenien. vnde nicht sunderlichen. //Atich ist heiz vnde trucken an dem andern gradu. vnde
SalArz 91, 50 magen vnde di darme. da uon sal man ez nimmer sunderlichen nemen. Man sal ez nutzen mit andern ercenien. vnde sal
SalArz 92, 21 nieren fuchte. $t Man nutzet ez mit andern ercenien vnde nicht sunderlichen. / //An disem buche wolle wir sagen uon den zusamengesetzten
SalArz 98, 52 sere. vnde furdert daz fleuma. vnde di melancoliam. vnde ist sunderlichen gut fur den alten sichtum. des houbtes. fur di maniam.
SalArz 110, 42 dem bodeme. Nu sulle wir sagen uon der dinge iglichem sunderlichen. waz ir iglichez bezeichen an dem harne. Ich meine di
SM:Had 37: 3, 9 mir nacht und tag/ leit vür fröide ie wag./ doch sunderlīche/ bin ich gedanken rīche/ nach ir, der ich mit dienste
SpdtL 101, 4 daz si ez niht enhabe; si muoz umb ieglīch dinc sunderlīche ir eit tuon. Swaz aver man si bewīsen mac, dā
SpdtL 124, 9 in selben lengriu zil gesetzet $t an ir guot und sunderlīch reht habent si den Swāben auch gegeben an ir guote,
SpdtL 124, 11 vor geschriben ist. Unde habent auch die keiser den steten sunderlīche reht gelihen unde guot gewonheit; diu ist guot reht, die
SpdtL 168, 22 man mac wol gespręches gern, sō man in ane sprichet, sunderlīchen umb ieglīche sache. //Hie wellen wir iuch bewīsen, wie man
SpdtL 209, 11 bewarn daz si niht enmügen $t schaden. //Nieman enmac auch sunderlīchen hirten haben dā er dem gemeinen hirten sīn lōn mit
SpdtL 209, 16 die sīn eigen oder sīn lźhen sīn; der mac wol sunderlīche schāfhirten haben. //Swā man aver dem herter lōn lobet von
StatDtOrd 23,24 sule mit deme segene in den schirm der ecclesien mit sunderlicheme gunste unde ouch bestźtigen mit antlāze unde mit prīvilźgien, swaz
StatDtOrd 26,17 ir dīnest vollenbrengen in eime semften $t geiste. Darumme disen sunderlichen orden, der sich gemeinlīche erbūtet zu dem nutze der heiligen
StatDtOrd 30,25 des Thūschen hūses von Jherusalem des entsebe, daz er in sunderlichen des bābestlichen stūles schirm sī entphangen. Wanne aber sōgetān schirm
StatDtOrd 31,21 spitāl sint, sal man dekeine spitāl machen āne des meisteres sunderliche ordenunge mit der wīsen brūdere rāte. 5. Wie man die
StatDtOrd 34, 8 mac man von der verlīhunge der prīvilźgien des ordenes mit sunderlicheme urlobe $t des meisteres oder des lantcommendūres bittere der almūsen
StatDtOrd 38,32 crūce trage, dāmit er ūzwendich bezūge, daz er sie ein sunderlich gelit dises ordenes. Belze, kursene, deckelachen sulen nit anders sīn
StatDtOrd 41,12 barmherzeclīche wirbet; alsus mugen alle die gelidere in vride blīben. Sunderliche abstinencie, die dā merclīche von der gemeinde scheident, die mane
StatDtOrd 41,16 zwźne unde zwźne mit einander, āne zu mūse, unde trinken sunderlīche. $t Daruber sal man daz behalten in allen hūseren, dā
StatDtOrd 44, 1 haben, ez ensī denne von des, der dā oberst ist, sunderlichem urlobe. An dem tage, sō collacio ze halden ist, sō
StatDtOrd 44,24 unde in ir hosen, als es wol gecimet geistlichen lūten. Sunderlīche sol ouch igelicher ligen, ez enwźre danne, daz ez sich
StatDtOrd 46, 1 welle geben einem anderen. 21. Wie sie niht haben sulen sunderliche slozze. /Sint daz begebene lūte in alle wīs sich hūten
StatDtOrd 46,16 zu der ritterschaft gegen des crūces unde des gelouben vīende sunderlīche $t gesetzet ist, unde manigerhande gewonheit der vīende an strītene
StatDtOrd 47,13 daz setze wir, daz dekein brūder wāpen oder bestien benamen sunderlīchen iht eische. Ist, daz man eteliche dinc einem brūdere, die
StatDtOrd 48, 3 gelernen. 24. Wie man pflegen sule der sīchen brūdere. /Wenne sunderlich vlīz unde sorge zu den siechen gehōret, sō wolle wir,
StatDtOrd 51, 2 sint. Dekein brūdere sal ouch gevatere werden danne durch die sunderliche nōt des tōdes. 29. Diz ist von der probacien, die
StatDtOrd 53,13 welcher wīse man die entphahen $t sule, wenne ein igelich sunderlich gedinge $t swźr zu underscheidene ist, sō bevelhen wir die
StatDtOrd 57,10 danne siech. /(b) Die brūdere in den hūseren sulen āne sunderlichen urlop niht trinken ūzwendic des ezzenes, ez ensī denne wazzer
StatDtOrd 57,15 brūder ūzwendic des hūses ezzen, ez ensī denne underwīlen von sunderlicheme urlobe mit prźlāten oder mit geistlichen lūten; trinken mugen sie
StatDtOrd 65,17 daz sie daz tūn zu māze. Der commendūr sal niemanne sunderlīche iht geben umme ezzen oder trinken zu koufene. 5. Daz
StatDtOrd 65,29 alsō liep haben die gemeinen dinc des ordenes, unde die sunderlīche sie anegehōrent, daz sī in alle wīs vermīden ubermāze, eigenschaft

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